Wie wird die Männlichkeit in den Medien in der westlichen Kultur inszeniert? Hat die Inszenierung der Männlichkeit Auswirkungen auf die Gesellschaft beziehungsweise wie geht unsere moderne Gesellschaft damit um? Diese Fragen sollen in der Arbeit diskutiert werden.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt darin, die mediale Inszenierung des Mannes und seiner Männlichkeit zu analysieren, da es scheint, dass die in den Medien dargestellten Geschlechter stark von der Wirklichkeit abschweifen, welches wiederum hohe Erwartungen an das Individuum setzt. Um die Fragestellung zu beantworten und auf die Thesen einzugehen, werden neben theoretischen Überlegungen zwei TV-Serien bezüglich der Darstellung von Männlichkeit verglichen. Zusätzlich wurde eine Umfrage durchgeführt.
Als Basis für meine Arbeit untersuche dienen die folgenden beiden Fernsehserien: "The Big Bang Theory" und "Two and a Half Men". Beide stammen aus den "Chuck Lorre Productions" und in beiden sind Männer die Hauptprotagonisten. Ich habe für meine Arbeit zwei Protagonisten aus verschiedenen Fernsehserien ausgesucht, welche zwei verschiedene Wahrnehmungen "des Mannes" widerspiegeln. Eine genaue Erläuterung zu den gewählten Charakteren ist in den nachfolgenden Kapiteln detaillierter beschrieben.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Fragestellung und Thesen
- Fragestellung der Arbeit
- Thesen
- Vorgehen
- Aufbau der Arbeit
- Theoretische Grundlagen
- Die sozial-kognitive Lerntheorie von Albert Bandura
- Geschlecht - Der Mann
- Das biologische Geschlecht - Der Mann
- Gender - Das soziokulturelle Geschlecht - Die Männlichkeit
- Mediale Inszenierung – von Männlichkeit
- Die Entwicklung des „inszenierten Mannes\" in der westlichen Kultur
- Die Mediale Inszenierung am Beispiel zweier US TV-Serien
- The Big Bang Theory
- Two and a Half Men
- Fazit
- Wahl der Charaktere
- Analyse der Charaktere
- Leonard Leakey Hofstadter (dargestellt von Johnny Galecki)
- Charlie Harper (dargestellt von Charlie Sheen)
- Vergleich der Charaktere
- Tabelle 1 - Unterschiede der Figuren
- Tabelle 2 Gemeinsamkeiten der Figuren
- Fazit zu den Tabellen
- Methodisches Vorgehen
- Umfrageinstrument
- Erhebungsmethode
- Stichprobe
- Auswertungsmethode
- Ergebnisse
- Fazit und Reflexion
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht die mediale Inszenierung von Männlichkeit in der westlichen Kultur am Beispiel von zwei US-amerikanischen TV-Serien. Ziel ist es, die in den Medien dargestellten Männlichkeitsbilder zu analysieren und ihre möglichen Auswirkungen auf die Gesellschaft zu beleuchten.
- Die Inszenierung von Männlichkeit in den Medien
- Der Vergleich von Männlichkeitsbildern in zwei US-amerikanischen TV-Serien
- Die sozial-kognitive Lerntheorie von Albert Bandura
- Die Bedeutung von Gender in der Gesellschaft
- Die mögliche Auswirkung von Medienkonsum auf die Wahrnehmung von Männlichkeit
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der medial inszenierten Männlichkeit ein und stellt die Fragestellung der Arbeit sowie die zugrunde liegenden Thesen vor. Im Anschluss werden die theoretischen Grundlagen erläutert, die die sozial-kognitive Lerntheorie von Albert Bandura und die Entwicklung des Geschlechterverständnisses in der westlichen Kultur beinhalten. Die Analyse der beiden TV-Serien „The Big Bang Theory“ und „Two and a Half Men“ steht im Mittelpunkt des zweiten Kapitels. Dabei werden die Charaktere Leonard Hofstadter und Charlie Harper hinsichtlich ihrer Darstellung von Männlichkeit verglichen. Das methodische Vorgehen der Arbeit, bestehend aus der Entwicklung eines Umfrageinstruments, der Durchführung einer Umfrage und der Auswertungsmethode, wird im dritten Kapitel detailliert dargestellt. Das vierte Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Arbeit, die sich mit den Schlussfolgerungen und der Reflexion auf die Forschungsfrage befassen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Schlüsselbegriffen Mediale Inszenierung, Männlichkeit, Gender, TV-Serien, sozial-kognitive Lerntheorie, westliche Kultur und gesellschaftliche Auswirkungen. Die Arbeit untersucht die unterschiedlichen Darstellung von Männlichkeit in den Medien und analysiert deren Bedeutung im Kontext der gesellschaftlichen Wahrnehmung von Gender.
- Citation du texte
- Anonym (Auteur), 2014, Die medial inszenierte Männlichkeit in der westlichen Kultur. Das Beispiel zweier US-TV Serien, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/994729