Das Thema Studiengebühren sorgt nicht nur in Deutschland immer wieder für heftige Diskussionen. Der Fokus wird in dieser Arbeit allerdings auf Deutschland gelegt, um eine intensive Auseinandersetzung mit diesem Thema zu ermöglichen.
Die Befürworter des bisherigen steuerfinanzierten Systems plädieren für eine Beibehaltung aus im wesentlichen verteilungspolitischen Überlegungen. So wird insbesondere von Chancengleichheit und Verteilungsgerechtigkeit gesprochen, die durch Studiengebühren verletzt werden würden. Befürworter von Studiengebühren sehen überwiegend Vorteile hinsichtlich Effizienzsteigerungen und einer besseren Hochschulfinanzierung. Daher konzentrieren sich die ökonomischen Argumentationen Für und Wider Studiengebühren auch im Kern auf die damit einhergehenden Allokations-, Distributions- und Finanzierungseffekte.
Die Diskussion Pro und Contra Studiengebühren muss im Zusammenhang mit der historischen und aktuellen Situation an den deutschen Hochschulen gesehen werden. Mit einem Wechsel in der Bildungspolitik Ende der sechziger, Anfang der siebziger Jahre, mit starken Zugangserleichterungen zu allen höheren Bildungseinrichtungen, begann die Zahl der Studenten stark anzuwachsen.1 Im Wintersemester 1975/76 gab es 837.0002 Studenten an deutschen Hochschulen, im Wintersemester 2000/01 betrug die Zahl 1.766.0003. Dies entspricht einem Wachstum von rund 110%. Hingegen fiel der Anstieg an Wissenschaftlerstellen wesentlich geringer aus.4 Dies führt zu negativen Konsequenzen an den Hochschulen, die sich u.a. in verlängerten Studienzeiten und verschlechterten Betreuungsrelationen von Professoren zu Studenten zeigt.5
[...]
______
1 Vgl. Peters, H-R., Wege zum Gleichgewicht auf dem Sektor der Hochschulausbildung, in: WiSt – Wirtschaftswissenschaftliches Studium, 25. Jg. (1996), Heft 9, S. 456f.
2 Vgl. Peters, H-R., a.a.O., S. 457.
3 Vgl. Deutsches Studentenwerk (Hrsg.), Die wirtschaftliche und soziale Lage der Studierenden in der Bundesrepublik Deutschland 2000 – 16. Sozialerhebung, Zusammenfassung, online im Internet: URL: http://www.studentenwerke.de/erheb/index.htm [Stand: 13.10.2001], (im folgenden zitiert als: „DSW, 16. Sozialerhebung - Zusammenfassung“), S. 2.
4 Vgl. Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (Hrsg.), Jahresgutachten 1998 / 1999, (im folgenden zitiert als: „Sachverständigenrat, a.a.O.“), S. 248.
5 Vgl. Sachverständigenrat, a.a.O., S. 248.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1 Einleitung und Problemstellung
2 Studienfinanzierungsmodelle
2.1 Welche gutstheoretische Eigenschaft besitzt das Gut „Hochschulbildung“?
2.2 Contra Studiengebühren
2.2.1 Allokative Begründung für Steuerfinanzierung
2.2.2 Distributive Begründung für Steuerfinanzierung
2.2.2.1 Längsschnittanalyse auf Basis von Lebenseinkommen
2.2.2.2 Querschnittanalyse auf Basis von Jahreseinkommen
2.2.3 Meritorische Begründung für Steuerfinanzierung
2.2.4 Finanzielle Begründung für Steuerfinanzierung
2.3 Pro Studiengebühren
2.3.1 Argumente gegen Steuerfinanzierung
2.3.1.1 Allokative Begründung gegen Steuerfinanzierung
2.3.1.2 Distributive Begründung gegen Steuerfinanzierung
2.3.1.2.1 Längsschnittanalyse auf Basis von Lebenseinkommen
2.3.1.2.2 Querschnittanalyse auf Basis von Jahreseinkommen
2.3.1.3 Meritorische Begründung gegen Steuerfinanzierung
2.3.1.4 Finanzielle Begründung gegen Steuerfinanzierung
2.3.2 Auswirkungen von Studiengebühren
2.3.2.1 Effizienzwirkung von Studiengebühren
2.3.2.2 Distributive Effekte von Studiengebühren
2.3.2.3 Meritorische Effekte von Studiengebühren
2.3.2.4 Finanzierungseffekte von Studiengebühren
2.4 Alternative Finanzierungsmodelle
3 Ergebnisse der Argumentationen unter Berücksichtigung des australischen Gebührenmodells
4 Zusammenfassung und Schlussfolgerung
Literaturverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis Seite II
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Einleitung und Problemstellung
Das Thema Studiengebühren sorgt nicht nur in Deutschland immer wieder für heftige Diskussionen. Der Fokus wird in dieser Arbeit allerdings auf Deutschland gelegt, um eine intensive Auseinandersetzung mit diesem Thema zu ermöglichen.
Die Befürworter des bisherigen steuerfinanzierten Systems plädieren für eine Beibehaltung aus im wesentlichen verteilungspolitischen Überlegungen. So wird insbesondere von Chancengleichheit und Verteilungsgerechtigkeit gesprochen, die durch Studiengebühren verletzt werden würden. Befürworter von Studiengebühren sehen überwiegend Vorteile hinsichtlich Effizienzsteigerungen und einer besseren Hochschulfinanzierung. Daher konzentrieren sich die ökonomischen Argumentationen Für und Wider Studiengebühren auch im Kern auf die damit einhergehenden Allokations-, Distributions- und Finanzierungseffekte.
Die Diskussion Pro und Contra Studiengebühren muss im Zusammenhang mit der historischen und aktuellen Situation an den deutschen Hochschulen gesehen werden.
Mit einem Wechsel in der Bildungspolitik Ende der sechziger, Anfang der siebziger Jahre, mit starken Zugangserleichterungen zu allen höheren Bildungseinrichtungen, begann die Zahl der Studenten stark anzuwachsen.1 Im Wintersemester 1975/76 gab es 837.0002 Studenten an deutschen Hochschulen, im Wintersemester 2000/01 betrug die Zahl 1.766.0003. Dies entspricht einem Wachstum von rund 110%. Hingegen fiel der Anstieg an Wissenschaftlerstellen wesentlich geringer aus.4 Dies führt zu negativen Konsequenzen an den Hochschulen, die sich u.a. in verlängerten Studienzeiten und verschlechterten Betreuungsrelationen von Professoren zu Studenten zeigt.5
Im Jahr 1998 wurden durchschnittlich laufende Ausgaben (Grundmittel) für Lehre und Forschung in Höhe von 13670 DM je Student getätigt.6
Die Zusammensetzung der Studierenden nach sozialer Herkunft7 hat sich im Zeitverlauf erheblich verändert. 1982 stammten aus der „höchsten“ Herkunftsgruppe 17%, aus der „gehobenen“ Gruppe 36%, aus der „mittleren“ Gruppe 34% und aus der „niedrigen“ Gruppe 23% der Studenten. Im Jahr 2000 verteilten sich die Studenten wie folgt: „hoch“: 33%, „gehoben“: 26%, „mittel“: 28%, „niedrig“: 13%.8 Es erfolgte also insbesondere eine Abnahme von Studenten der unteren sozialen Gruppen sowie eine Zunahme von Studenten der hohen Gruppe.
Vor diesem Hintergrund erfolgt in Kapitel 2 zu Beginn eine gutstheoretische Betrachtung der Hochschulbildung. Es schließen sich in Kapitel 2 die Abschnitte der Contra und Pro Argumente zu Studiengebühren an. Abschließend werden in diesem Kapitel alternative Finanzierungsmodelle vorgestellt. In Kapitel 3 werden die Erkenntnisse aus beiden Argumentationslinien aufbereitet und in diesem Zusammenhang knapp das australische Hochschulgebührenmodell dargestellt. Das Kapitel 4 enthält eine Zusammenfassung und Schlussfolgerung aus dieser Arbeit.
2 Studienfinanzierungsmodelle
2.1 Welche gutstheoretische Eigenschaft besitzt das Gut „Hochschulbildung“?
Ausgang jeder ökonomisch fundierten Argumentation Für oder Wider Studiengebühren ist die Betrachtung des Gutes „Hochschulbildung“. Von wesentlicher Bedeutung ist, ob es sich hierbei um ein privates, öffentliches oder gemischtes Gut handelt.9 Eine Finanzierung über Steuern ist dann gerechtfertigt, wenn Hochschulbildung ein überwiegend öffentliches Gut darstellt, also Marktversagen vorliegt. Ist hingegen von einem privaten Gut auszugehen, so muss eine Gebührenfinanzierung stattfinden.10 Ein öffentliches Gut wird in der Regel anhand dreier Kriterien definiert: Es weist hohe positive externe Effekte auf, das Ausschlussprinzip greift nicht und es herrscht keine Rivalität um dieses Gut.11 Daraus ist zu folgern, dass eine steuersubventionierte Hochschulbildung gerechtfertigt wäre, wenn die gesamtwirtschaftlichen positiven Effekte größer als die individuellen Erträge wären.12 Würde das Ausschlussprinzip versagen oder keine Konsumrivalität herrschen, so wäre ebenfalls eine Steuerfinanzierung denkbar. Zum Ausschlussversagen kann es zum einen durch technische Unmöglichkeit und zum anderen aufgrund enormer Kosten zur Durchsetzung des Ausschlusses kommen. Nichtrivalität ist gegeben, wenn das Gut in unbegrenztem Maße zur Verfügung steht.13 Private Güter zeichnen sich durch die gegenteiligen Merkmale aus. Sollte also für die Hochschulbildung das Ausschlussprinzip gelten, was zugleich die Rivalität umfasst,14 und die positiven externen Effekte gering sein, so wäre eine Gebührenfinanzierung zu folgern.15 Weist hingegen die Hochschulbildung Merkmale von privaten und öffentlichen Gütern auf, so handelt es sich um ein gemischtes Gut.16 Folglich müsste auch eine gemischte Finanzierung erfolgen.
Allgemein wird in der Volkswirtschaftslehre Marktversagen allein mit ineffizienter Ressourcenverteilung in Verbindung gebracht.17 In der Diskussion um die Hochschulbildung wird neben dem Marktversagen im allokativen auch auf das Marktversagen im distributiven Sinne eingegangen.18 Dem Aspekt der meritorischen Gutsbetrachtung wird nur untergeordnete Bedeutung beigemessen.
Die im folgenden dargestellten Argumente Pro und Contra Studiengebühren greifen überwiegend auf die aufgezeigten möglichen Gutseigenschaften der Hochschulbildung zurück. Zudem wird die Finanzierungswirkung von Studiengebühren besprochen. Je nach Betrachtungsweise und empirischen Ergebnissen ergeben sich verschiedenen Positionen zu diesem Thema.
2.2 Contra Studiengebühren
In einem ersten Schritt wird dargelegt, dass es sich bei der Hochschulbildung um ein gemischtes Gut handelt. Das Gut weist also Merkmale eines privaten wie öffentlichen Gutes auf,19 d.h. neben den privaten Erträgen fallen auch gesamtwirtschaftliche Erträge an.20 Diese positiven externen Effekte sind in Multiplikations- und Wachstumseffekten zu sehen. Hinzu treten distributive, meritorische und steuerliche Effekte.21 In diesem Fall wäre eine vollständig individuelle Kostenübernahme suboptimal, weshalb eine steuerfinanzierte Subventionierung notwendig wäre.22
2.2.1 Allokative Begründung für Steuerfinanzierung
Insbesondere Akademiker haben überdurchschnittliche Einkommen, mit denen sie durch Verausgabung die Einkommen anderer über einen sogenannten Multiplikatoreffekt erhöhen. Das Wachstum einer Volkswirtschaft ist wesentlich auf technischen und organisatorischen Fortschritt zurückzuführen, der überwiegend durch Akademiker vollzogen wird.23 Im Gegensatz zu diesen gesamtwirtschaftlichen Nutzen, liegt der individuelle Nutzen insbesondere in einem höheren Einkommen.24 Soll dementsprechend eine effiziente Kostenteilung des Studiums erfolgen, müssen neben den direkten Kosten, die der Staat bisher übernimmt, auch die indirekten Kosten des Studiums berücksichtigt werden.25 Dazu zählen insbesondere die Opportunitätskosten, als entgangenes Einkommen der Studenten während des Studiums. Diese übersteigen durchschnittlich die staatlichen Hochschulausgaben bei weitem.26 Dazu tritt das nicht diversifizierbare Einkommensrisiko.27 Es gibt keine Garantie für ein zukünftig höheres Einkommen. Außerdem ist der durchschnittlich geringe Lebensstandard während des Studiums nur durch einen überproportionalen Einkommensanstieg zu kompensieren, wenn von einem abnehmenden Grenznutzen des Konsums ausgegangen wird.28
2.2.2 Distributive Begründung für Steuerfinanzierung
2.2.2.1 Längsschnittanalyse auf Basis von Lebenseinkommen
Bei dieser Betrachtung steht der Akademiker selbst im Mittelpunkt. Es erfolgt eine Gegenüberstellung der in Anspruch genommenen Hochschulleistungen mit den hochschulbezogenen Abgaben über das gesamte Lebenseinkommen.29
Es wird verneint, dass das steuerfinanzierte Studium zu einer Umverteilung von unten nach oben führt bzw. Nichtakademiker das Studium von Akademikern finanzieren. Dies wäre der Fall, wenn ein negativer Transfer-Steuer-Saldo vorliegen würde, also die höheren Steuerrückzahlungen, die aus dem Studium resultieren, geringer als die Subventionen für das Studium wären.30 Ein positiver Saldo ist aber aufgrund der durchschnittlich höheren Lebenseinkommen von Akademikern und des progressiven Tarifs der deutschen Einkommenssteuer in den meisten Fächern zu erwarten.31 Zudem werden Nichtakademiker auf lange Sicht sogar weniger anstatt mehr Steuern zahlen, wenn die studienbedingten Steuermehreinnahmen die Hochschulkosten übersteigen.32
2.2.2.2 Querschnittanalyse auf Basis von Jahreseinkommen
Die Querschnittanalyse betrachtet die Verteilungseffekte bezogen auf die Herkunftshaushalte der Studenten. Begründet wird dieses Vorgehen mit der Entlastung dieser Haushalte durch ein „kostenloses“ Studium, was staatlichen Leistungen gleichkommt.33 Auch die Umverteilungswirkung im Querschnitt hat eine gewünschte Verteilungswirkung. Wird ein Vergleich zwischen vier sozioökonomischen Einkommensschichten34 vorgenommen, so ergibt sich, dass Haushalte mit hohen Einkommen rund 45% der Hochschulkosten durch ihre Steuerbelastung tragen, aber nur einen Anteil von 26% der Leistungen in Anspruch nehmen.35 Die unteren Einkommensgruppen gehören somit zu den Nettogewinnern der aktuellen Hochschulfinanzierung, da sie durch ihr geringes Steuereinkommen relativ wenig zur Hochschulfinanzierung beitragen.36 Es erfolgt also eine Verteilung von „Reich zu Arm“. Zudem würden während des Studiums zu zahlende Gebühren Eltern mit Kindern sozial weiter benachteiligen.
Es werden also weder allokative noch distributive Gründe erkannt, die für Studiengebühren sprechen. „Der Nutzen eines Studiums ist für die Gesellschaft weit höher als die Kosten.“37 Zudem „haben Studiengebühren ein Abschreckungspotential, das junge Menschen vom Studium abhält.“38
Ferner entwickeln Studiengebühren eine Steuerungswirkung. Das Studium soll dadurch unter Investitionsgesichtspunkten gesehen werden und drängt die Interessen und Fähigkeiten einzelner Individuen in den Hintergrund. Es erfolgt eine alleinige Orientierung an ökonomischen Verwertungschancen und es kommt zu weiterer gesellschaftlicher Anpassungen der Individuen.39
2.2.3 Meritorische Begründung für Steuerfinanzierung
Unter meritorischen Gütern werden Güter verstanden, die überwiegend auch privat angeboten werden könnten, aber das Ausmaß des privaten Angebotes nicht den staatlichen oder gesellschaftlichen Präferenzen entspricht.40
Die Hochschulbildung ist auch als ein meritorisches Gut zu sehen. Menschen leben lieber „in einer Gesellschaft von gebildeten als von ungebildeten Menschen“. Dabei wird hier von einem meritorischen Gut gesprochen, wenn dessen Bereitstellung von der Allgemeinheit gewünscht wird, ohne das ein direkter Vorteil für den Einzelnen daraus resultiert und daher das private Angebot zu gering ausfällt.41 Dazu können Studiengänge wie z.B. Kunst und Musik gezählt werden.42
2.2.4 Finanzielle Begründung für Steuerfinanzierung
Eine verbesserte Finanzierung der Hochschulen wird für unwahrscheinlich gehalten. Auch wenn anfänglich eine Bindung des Staates an seine Finanzierungspflicht erfolgen sollte, könnte bei Bedarf eine Änderung dieser Politik erfolgen. Die Erhebung von Studiengebühren wird daher allein als „zusätzliche Einnahmequelle des Staates“ gesehen.43
2.3 Pro Studiengebühren
Die Befürworter von Studiengebühren betonen, dass bei dem Gut Hochschulbildung weder Nichtrivalität noch Nichtausschließbarkeit von Konsum besteht. Damit würde ein rein privates Gut vorliegen.44 Allerdings sind mit der Hochschulbildung positive externe Effekte verbunden, wodurch eine staatliche Teilfinanzierung gerechtfertigt wird.45 Auch die Befürworter von Studiengebühren sehen das Gut Hochschulbildung daher als Mischgut an.
2.3.1 Argumente gegen Steuerfinanzierung
2.3.1.1 Allokative Begründung gegen Steuerfinanzierung
Die Hochschulbildung hat im wesentlichen eine Qualifikationsfunktion. Es handelt sich um eine Investition in Humankapital, die eine entsprechende Rendite erwarten lässt.46 Dabei liegt die Investitionsrendite der Studierenden weit über der des Staates.47 Die individuellen Leistungen, seien sie noch so sozial (z.B. Arbeit des Mediziners), werden
[...]
[1] Vgl. Peters, H-R., Wege zum Gleichgewicht auf dem Sektor der Hochschulausbildung, in: WiSt - Wirtschaftswissenschaftliches Studium, 25. Jg. (1996), Heft 9, S. 456f.
[2] Vgl. Peters, H-R., a.a.O., S. 457.
[3] Vgl. Deutsches Studentenwerk (Hrsg.), Die wirtschaftliche und soziale Lage der Studierenden in der Bundesrepublik Deutschland 2000 - 16. Sozialerhebung, Zusammenfassung, online im Internet: URL: http://www.studentenwerke.de/erheb/index.htm [Stand: 13.10.2001], (im folgenden zitiert als: „DSW, 16. Sozialerhebung - Zusammenfassung“), S. 2.
[4] Vgl. Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (Hrsg.), Jahresgutachten 1998 / 1999, (im folgenden zitiert als: „Sachverständigenrat, a.a.O.“), S. 248.
[5] Vgl. Sachverständigenrat, a.a.O., S. 248.
[6] Vgl. Bundesministerium für Bildung und Forschung (Hrsg.), Grund- und Strukturdaten 2000/2001, Berlin 2001, S. 277.
[7] Die Einteilung nach sozialer Herkunft wurde vom Deutschen Studentenwerk übernommen. Sie erfolgt auf Basis der beruflichen Stellung und Bildungsabschlusses der Eltern der Studierenden. Es ergibt sich eine soziale Gruppeneinteilung nach „hoch“, „gehoben“, „mittel“, „niedrig“. Vgl. für Methodische Ableitung: Deutsches Studentenwerk (Hrsg.), Die wirtschaftliche und soziale Lage der Studierenden in der Bundesrepublik Deutschland 2000 -15. Sozialerhebung, online im Internet: URL: http://www.studentenwerke.de/erheb/index.htm [Stand: 13.10.2001], S. 113.
[8] Vgl. DSW, 16. Sozialerhebung - Zusammenfassung, S. 9.
[9] Vgl. Müller-Böling, D., Deutscher Studienfonds zur Qualitätssicherung der Hochschulen, (CHE Centrum für Hochschulentwicklung, Arbeitspapier Nr. 8), Gütersloh 1995, (im folgenden zitiert als: „Müller-Böling, D., Studienfonds“), S. 4f.
[10] Vgl. Hansjürgens, B., Studiengebühren: Zwischen Effizienz und Verteilungsgerechtigkeit, in: Lenel, H. O., Molsberger, J., Gröner, H., Schüller, A., Oberender, P. (Schriftleitung), Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Stuttgart 1999, S. 260f.
[11] Vgl. Petersen, H-G., Finanzwissenschaften I, 3., überarbeitete und erweiterte Auflage, Stuttgart 1993, S. 140f.
[12] Vgl. Hansjürgens, B., a.a.O., S. 261ff.
[13] Vgl. Petersen, H-G., a.a.O., S. 141.
[14] Vgl. Petersen, H-G., a.a.O., S. 140f.
[15] Vgl. Dilger, A., Eine ökonomische Argumentation gegen Studiengebühren, in: WiSt, Heft 6, 2000, S. 309.
[16] Vgl. Dilger, A., a.a.O., S. 309f.
[17] Vgl. Petersen, H-G., a.a.O., S. 139.
[18] Vgl. u.a. Hansjürgens, B., a.a.O., S. 266, Sachverständigenrat, a.a.O., S. 249.
[19] Vgl. Dilger, A., a.a.O., S. 309f.
[20] Vgl. Hansjürgens, B., a.a.O., S. 261.
[21] Vgl. Sachverständigenrat, a.a.O., S. 250 i.V.m. Dilger, A., a.a.O., S. 310.
[22] Vgl. Dilger, A., a.a.O., S. 309f.
[23] Vgl. Dilger, A., a.a.O., S. 310 i.V.m. Sachverständigenrat, a.a.O., S. 250.
[24] Vgl. Dilger, A., a.a.O., S. 310.
[25] Vgl. Dilger, A., a.a.O., S. 310.
[26] Vgl. Dilger, A., a.a.O., S. 310.
[27] Vgl. Sachverständigenrat, a.a.O., S. 250.
[28] Vgl. Dilger, A., a.a.O., S. 310.
[29] Vgl. Grüske, K.-D., Tragen Akademiker die Kosten ihrer Ausbildung? Sind Studiengebühren unsozial?, in: Böttcher, W., Weishaupt, H., Weiß, M. (Hrsg.), Wege zu einer neuen Bildungsökonomie, Band 3, München 1997, S. 281.
[30] Vgl. Sturn, R., Wohlfahrt, G., Umverteilungswirkungen der öffentlichen Hochschulfinanzierung in Deutschland - Zusammenfassung eines Gutachtens im Auftrag des Deutschen Studentenwerkes, Graz 2000, S. 3.
[31] Vgl. Sturn, R., Wohlfahrt, G., a.a.O., S. 3f.
[32] Vgl. Dilger, A., a.a.O., S. 311f.
[33] Vgl. Grüske, K.-D., a.a.O., S. 278f.
[34] Vgl. Abschnitt 1 „Einleitung“ sowie entsprechende Fußnoten für Vorgehen zur Einteilung in diese Gruppen.
[35] Vgl. Sturn, R., Wohlfahrt, G., a.a.O., S. 6f.
[36] Vgl. Deutsches Studentenwerk (Hrsg.), Umverteilungswirkungen der öffentlichen Hochschulfinanzierung in Deutschland - Ein kritischer Beitrag zur Debatte über Studiengebühren, online im Internet: URL: http://www.studentenwerke.de/aktuell/info230300.htm [Stand: 13.10.2001], (im folgenden zitiert als: „Deutsches Studentenwerk (Hrsg.), Umverteilungswirkung“), S. 2f.
[37] Vgl. Dilger, A., a.a.O., S. 313.
[38] Vgl. Deutsches Studentenwerk (Hrsg.), Umverteilungswirkungen, S. 4.
[39] Vgl. Bultmann, T., Dünow, T., Schüle, D., Argumente gegen Studiengebühren - Zur Widerlegung von Behauptungen (Schriftenreihe des ABS - Aktionsbündnis gegen Studiengebühren, Heft 2), Köln 1999, „Der Markt erzeugt Anpassungsdruck“.
[40] Vgl. Petersen, H-G., a.a.O., S. 144f.
[41] Vgl. Dilger, A., a.a.O., S. 310.
[42] Vgl. Sachverständigenrat, a.a.O., S. 252.
[43] Vgl. Dilger, A., a.a.O., S. 312.
[44] Vgl. Müller-Böling, D., Studiengebühren: Effizient, gerecht und leistungsorientiert, in: WISU - das Wirtschaftsstudium, 28. Jg. (1999), Heft 1, (im folgenden zitiert als: „Müller-Böling, D., Studiengebühren“), S. 9.
[45] Vgl. Müller-Böling, D., Studiengebühren, S. 9.
[46] Vgl. Hansjürgens, B., a.a.O., S. 262f.
[47] Vgl. Schuller, P., Ziegele, F., Umverteilung von unten nach oben durch gebührenfreie Hochschulausbildung, in: CHE - Centrum für Hochschulentwicklung (Hrsg.), Materialsammlung vom 9. April 2000, S. 3.
-
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X.