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Wilhelm Meisters Wandel - Im besonderen die Bildung des Protagonisten durch die Hamlet-Rezeption und die Turmgesellschaft

Titre: Wilhelm Meisters Wandel - Im besonderen die Bildung des Protagonisten durch die Hamlet-Rezeption und die Turmgesellschaft

Exposé Écrit pour un Séminaire / Cours , 2001 , 20 Pages , Note: 2,0

Autor:in: Philip Baum (Auteur)

Philologie Allemande - Littérature Allemande Moderne
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Ziel der Arbeit soll es sein, die Entwicklung des "Helden" zu analysieren. Vor allem den Einfluss der Shakespeare-Rezeption explizit des Hamlets auf den Charakter Wilhelm Meister gilt es zu ermitteln und wie die Turmgesellschaft auf ihn zu wirken versucht.
In Punkt 2 werden Zweck und Inhalt eines Bildungsromans diskutiert und Parallelen zu Goethes Biographie gezogen, d.h. es wird ein Fundament für das Textverständnis gesetzt.
Punkt 3 behandelt wichtige Entwicklungsschritte bis zu Wilhelms Aufführung von Shakespeares "Hamlet". In 4.1 schließlich wird der erste Kontakt mit Shakespeare und die ungeheure Wirkung dessen auf Wilhelm erläutert und 4.2 verarbeitet Wilhelms Übersetzung und Umarbeitung des Shakespeare-Stoffes. Unterpunkt 4.3 dient der Betrachtung der Premiere und fokussiert auf Wilhelm in der Rolle Hamlets. 4.4 fasst in einem kurzen Resümee die Wirkungsmöglichkeiten Hamlets auf Wilhelm zusammen.
Der weitere Verlauf des Textes soll sich den Rollen der Turmgesellschaft bzw. der Sozietät widmen und deren pädagogische Ambitionen in Bezug auf Wilhelm klären:
5.1 betrachtet die weitere Geschichte des Romans bis Wilhelm sich endgültig im direkten Einfluss des Turms und schließlich der Gesellschaft um Lothario, der Sozietät, befindet; in einem kurzen Exkurs werden die Quellen dieser Gesellschaften im Leben Goethes gesucht. 5.2.1 und 5.2.2 gehen auf das pädagogische Wirken des Turms bzw. der Sozietät ein. Gliederungspunkt 5.3 untersucht, wie die Turmgesellschaft auf Wilhelms Identifikation mit Hamlet Einfluss nimmt und seinen Theater-Dilettantismus bekämpft.
Da das Thema Identifikation ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit ist, scheint es hier angebracht eine Definition zu geben:
Identifikation beschreibt das Duden-Fremdwörterbuch als "emotionales Sichgleichsetzen mit einer anderen Person oder Gruppe und Übernahme ihrer Motive und Ideale in das eigene Ich".
Interessant für "Wilhelm Meisters Lehrjahre" sind allerdings die Unterschiede, die trotz der Identifikation vorhanden sind. Denn diese treten dann im Kontrast um so deutlicher hervor und zeigen die Unterschiede zwischen den Charakteren auf.
[...]

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Parallelen zwischen Goethe und dem Protagonisten Wilhelm Meister/ Der Typus Bildungsroman
  • Die Entwicklungsschritte Wilhelms bis zur Premiere
  • Wilhelm und Shakespeare
    • Der Kontakt mit Shakespeare/ Erste Berührungspunkte
    • Die Entscheidung zur Aufführung und deren Form
    • Die Premiere des Hamlet – im besonderen Wilhelm Meister als Hamlet
    • Ein kurzes Resümee – welchen Einfluss hat Hamlet auf Wilhelm?
  • Turm und Sozietät
    • Der Ursprung von Turm und Sozietät im Roman und in der Realität
    • Die Turmgesellschaft
    • Die Sozietät
    • Die Turmgesellschaft contra Shakespeare?
  • Schluss

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit analysiert die Entwicklung des Protagonisten Wilhelm Meister und untersucht den Einfluss der Shakespeare-Rezeption, insbesondere des Hamlets, auf seinen Charakter. Zudem wird beleuchtet, wie die Turmgesellschaft auf Wilhelm einzuwirken versucht.

  • Der Bildungsroman als Gattung und seine Parallelen zu Goethes Biografie
  • Die Entwicklung Wilhelms und seine Begegnung mit Shakespeares Hamlet
  • Die Bedeutung der Theateraufführung von Hamlet und Wilhelms Identifikation mit der Rolle
  • Der pädagogische Einfluss der Turmgesellschaft und der Sozietät
  • Die Rezeption von Shakespeares Hamlet und ihre Auswirkungen auf Wilhelms Identitätsfindung

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und erläutert den Fokus auf die Entwicklung des Protagonisten Wilhelm Meister im Kontext der Shakespeare-Rezeption und des Einflusses der Turmgesellschaft. Kapitel 2 diskutiert die Gattung des Bildungsromans und zieht Parallelen zu Goethes Biografie. Kapitel 3 behandelt Wilhelms Entwicklungsschritte bis zu seiner Aufführung von Shakespeares Hamlet. Kapitel 4 analysiert die Begegnung Wilhelms mit Shakespeare, seine Übersetzung des Stoffes und die Premiere des Hamlet. Kapitel 5 beleuchtet die Turmgesellschaft und die Sozietät, deren pädagogische Ambitionen auf Wilhelm zielen.

Schlüsselwörter

Bildungsroman, Wilhelm Meister, Shakespeare, Hamlet, Turmgesellschaft, Sozietät, Theater, Identifikation, Rezeption, Entwicklung, Pädagogik.

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Résumé des informations

Titre
Wilhelm Meisters Wandel - Im besonderen die Bildung des Protagonisten durch die Hamlet-Rezeption und die Turmgesellschaft
Université
University of Freiburg  (Philosophische Fakultät)
Cours
Zur Rezeption und Adaption von Shakespeares Hamlet
Note
2,0
Auteur
Philip Baum (Auteur)
Année de publication
2001
Pages
20
N° de catalogue
V5583
ISBN (ebook)
9783638134187
Langue
allemand
mots-clé
Shakespear Rezeption Wilhelm Meister Goethe Turmgesellschaft Sozietät Bildungsroman Illuminaten
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Philip Baum (Auteur), 2001, Wilhelm Meisters Wandel - Im besonderen die Bildung des Protagonisten durch die Hamlet-Rezeption und die Turmgesellschaft, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/5583
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Extrait de  20  pages
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