Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem umfangreichen Themengebiet Workflow, Workload und Work Control im Rahmen des Prozessmanagements und umreißt notwendigerweise ebenso die damit eng zusammenhängende Problematik der Workflow Management Systeme. Das Umfeld eines Unternehmens ist heutzutage permanenten und immer schneller werdenden Änderungen unterworfen. Jahrelanges verharren bei festgelegten Strukturen wird schlicht zur Einbuße an Wettbewerbsfähigkeit führen. Das Kredo des Prozessmanagements ist die stetige Evolution der Organisation und strebt als solches eine kontinuierliche Optimierung von Organisationsstrukturen an.
Workflow Management Systeme werden als wichtiges Werkzeug angesehen, um auch im informationsverarbeitenden Bereich wichtige Produktivitätsfortschritte zu erzielen. Der Einsatz von Workflow Systemen schafft die notwendige Transparenz in Prozessabläufen, um auch kleine Schwachstellen aufzudecken und die Ansatzpunkte für geeignete Verbesserungsmaßnahmen identifizieren zu können.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Begriffsklärung
- 2.1 Definition: Geschäftsprozess
- 2.2 Definition: Workflow
- 2.3 Definition: Workload
- 3 Workflow vs. Workload - 2 Sichtweisen
- 4 Work Control
- 5 Computer Supported Cooperative Work - CSCW
- 5.1 Groupware
- 5.2 Groupware-Systeme im Überblick
- 5.3 Workflow-Systeme
- 5.3.1 Definition: Workflow-Systeme
- 5.3.2 Komponenten und Ablaufsteuerung von Workflow-Systemen
- 5.3.3 Einsatzkriterien für Workflow-Systeme
- 5.3.4 Vorteile des Einsatzes von Workflow-Systeme
- 5.3.5 Strukturveränderung durch Workflow-Systeme
- 6 Ausblick Trends im Umfeld des Workflow Managements
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Studienarbeit untersucht die Konzepte Workflow, Workload und Work Control im Kontext des Prozessmanagements. Sie beleuchtet die Bedeutung von Workflow-Management-Systemen für die Optimierung von Organisationsstrukturen und die Steigerung der Produktivität in informationsverarbeitenden Unternehmen. Die Arbeit analysiert die Definitionen der Kernbegriffe und deren Zusammenhänge.
- Definition und Abgrenzung von Geschäftsprozessen, Workflow und Workload
- Analyse von Workflow-Management-Systemen und deren Komponenten
- Bewertung der Vorteile und Einsatzkriterien von Workflow-Systemen
- Der Einfluss von Workflow-Systemen auf Organisationsstrukturen
- Zukunftsaussichten und Trends im Workflow-Management
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Prozessmanagement, Workflow, Workload und Work Control ein und betont die Notwendigkeit stetiger Optimierung von Organisationsstrukturen angesichts dynamischer Veränderungen im Unternehmensumfeld. Workflow-Management-Systeme werden als wichtiges Werkzeug zur Produktivitätssteigerung und zur Aufdeckung von Schwachstellen in Prozessabläufen hervorgehoben.
2 Begriffsklärung: Dieses Kapitel legt die begriffliche Grundlage für das Verständnis der Fachtermini. Es definiert den Geschäftsprozess als Folge von Wertschöpfungsaktivitäten mit Input und Kundennutzen stiftendem Output, Workflow als arbeitsteiligen, meist wiederkehrenden Geschäftsprozess mit festgelegten Aufgaben, Verarbeitungseinheiten und deren Beziehungen, und Workload als Arbeitsbelastung oder Arbeitspensum eines einzelnen Aufgabenträgers. Die Definitionen basieren auf dem Gabler Wirtschaftslexikon und verdeutlichen die unterschiedlichen Ebenen der Betrachtung.
Schlüsselwörter
Prozessmanagement, Workflow, Workload, Work Control, Workflow-Management-Systeme, Organisationsstrukturen, Produktivität, Geschäftsprozess, Computer Supported Cooperative Work (CSCW), Groupware.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Studienarbeit: Workflow, Workload und Work Control
Was ist der Gegenstand der Studienarbeit?
Die Studienarbeit untersucht die Konzepte Workflow, Workload und Work Control im Kontext des Prozessmanagements. Sie analysiert die Definitionen dieser Kernbegriffe und deren Zusammenhänge, beleuchtet die Bedeutung von Workflow-Management-Systemen für die Optimierung von Organisationsstrukturen und die Steigerung der Produktivität in informationsverarbeitenden Unternehmen.
Welche Themen werden in der Studienarbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Definition und Abgrenzung von Geschäftsprozessen, Workflow und Workload; Analyse von Workflow-Management-Systemen und deren Komponenten; Bewertung der Vorteile und Einsatzkriterien von Workflow-Systemen; Der Einfluss von Workflow-Systemen auf Organisationsstrukturen; Zukunftsaussichten und Trends im Workflow-Management.
Wie ist die Studienarbeit strukturiert?
Die Studienarbeit ist in mehrere Kapitel gegliedert: Eine Einleitung, ein Kapitel zur Begriffsklärung (Geschäftsprozess, Workflow, Workload), ein Kapitel zum Vergleich von Workflow und Workload, ein Kapitel zu Work Control, ein Kapitel zu Computer Supported Cooperative Work (CSCW) inklusive einer detaillierten Betrachtung von Workflow-Systemen (Definition, Komponenten, Ablaufsteuerung, Einsatzkriterien, Vorteile, Einfluss auf Strukturen) und abschließend ein Ausblick auf Trends im Workflow Management.
Was sind die wichtigsten Definitionen in der Arbeit?
Die Arbeit definiert den Geschäftsprozess als Folge von Wertschöpfungsaktivitäten, Workflow als arbeitsteiligen, meist wiederkehrenden Geschäftsprozess mit festgelegten Aufgaben und Beziehungen, und Workload als Arbeitsbelastung eines Aufgabenträgers. Diese Definitionen basieren auf dem Gabler Wirtschaftslexikon.
Welche Vorteile bieten Workflow-Systeme laut der Studienarbeit?
Die Studienarbeit hebt die Vorteile von Workflow-Systemen für die Produktivitätssteigerung und die Aufdeckung von Schwachstellen in Prozessabläufen hervor. Sie betont auch den Einfluss auf die Optimierung von Organisationsstrukturen.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für die Studienarbeit?
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Prozessmanagement, Workflow, Workload, Work Control, Workflow-Management-Systeme, Organisationsstrukturen, Produktivität, Geschäftsprozess, Computer Supported Cooperative Work (CSCW), Groupware.
Welche Kapitelzusammenfassungen bietet die Arbeit?
Die Arbeit enthält Zusammenfassungen für die Einleitung (Einführung in das Thema und die Bedeutung von Workflow-Management-Systemen) und die Begriffsklärung (Definitionen von Geschäftsprozess, Workflow und Workload).
Für wen ist diese Studienarbeit relevant?
Diese Studienarbeit ist relevant für alle, die sich mit Prozessmanagement, Workflow-Optimierung und der Verbesserung der Produktivität in Organisationen beschäftigen. Sie richtet sich insbesondere an Studierende und Fachleute im Bereich Wirtschaftsinformatik und Organisationsmanagement.
- Citar trabajo
- Uwe Baumgart (Autor), 2005, Process Management - Workflow, Workload, Work Control, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/52641