Aufgabe dieser Arbeit ist es, die Vertrags- und Staatskonzeption des Thomas Hobbes zunächst möglichst detailliert darzustellen und in den Gesamtzusammenhang der politischen, religiösen und gesellschaftlichen Kontroversen in England im 17. Jahrhundert einzuordnen. In einem zweiten Punkt wird ein Vergleich der politischen Vorstellungen Hobbes’ mit denen der beiden anderen bedeutenden Vertragstheoretiker John Locke und Jean-Jacques Rousseau angestrebt. Abschließend soll anhand der Sekundärliteratur diskutiert werden, welche Vorzüge und Schwachstellen die Lehre des Thomas Hobbes insbesondere in Hinblick auf die übermächtige Stellung des Souveräns aufweist und inwiefern es sich bei der von ihm entwickelten Konzeption um die Konstituierung einer liberalen, absolutistisch-autoritären oder aber totalitären Herrschaft handelt.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Die Gesellschafts- und Staatskonzeption des Thomas Hobbes
2.1. Philosophische Grundlagen
2.2. Hobbes’ Vorstellungen vom Gesellschaftsvertrag und vom Staat
3. Die Situation in England im 17. Jahrhundert
3.1. Politische und religiöse Kontroversen
3.2. Bedeutende Gegenpositionen zu Thomas Hobbes
3.2.1. Philosophische Gegenpositionen
3.2.2. Religiöse Gegenpositionen
3.2.3. Politische Gegenpositionen
4. Vergleich der Vertrags- und Staatskonzeptionen von Thomas Hobbes und John Locke
5. Vergleich der Vertrags- und Staatskonzeptionen von Thomas Hobbes und Jean-Jacques Rousseau
6. Hobbes’ Gesellschaftsvertrag in der Kritik
7. Zusammenfassung
Literaturverzeichnis
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