Die Finanzierung ist heute eine der größten Schwierigkeiten für die Verwirklichung einer Geschäftsidee. Oft sind die vom traditionellen Kapitalmarkt aufgestellten Hürden für ein junges Start-Up bzw. eine Neugründung zu hoch. Viele gute Ideen laufen so Gefahr im Voraus zu scheitern. Doch in den letzten Jahren entwickelte sich eine neue Form der Kapitalbeschaffung.
Das Crowdfunding ist eine Innovation, die besonders durch das interaktive Web 2.0 hervorgehoben wurde. Der Name ist eine Zusammensetzung aus Menge oder Masse (engl. crowd) und finanzieren (engl. to fund), wodurch im deutschen Sprachraum auch der Begriff Schwarmfinanzierung seltener verwendet wird. Diese Art der Finanzierung umgeht den traditionellen Kapitalmarkt sowie dessen Hürden und lässt den Kapitalgeber direkt mit dem Kapitalnehmer interagieren.
Auf diese Weise bekommen die Innovatoren einer Geschäftsidee die Möglichkeit ihr Projekt einem großen Publikum bestehend aus potenziellen Investoren bzw. Käufern vorzustellen. Im Netz wie auch in anderen Medien entwickelte sich eine Popularität und Euphorie bzgl. dieser Finanzierungsrevolution, die in Konkurrenz zu Banken, Venture Capital-Fonds und Business Angels tritt.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1. Einleitung
2. Traditioneller Kapitalmarkt
2.1 Klassische Funktionen der Bank bei Finanzierungen
2.2 Arten der Finanzierung
2.2.1 Kredite
2.2.2 Venture Capital
2.2.3 Business Angels
3. Crowdfunding
3.1 Definition der Begriffe
3.2 Entwicklung der letzten Jahre
3.3 Varianten des Crowdfunding
3.3.1 Crowdinvesting / Beteiligung
3.3.2 Peer-to-Peer Kredit
3.3.3 Pre-Selling / Vorbestellung
3.3.4 Spende
3.3.5 Sponsoring
4. Analyse
4.1 Aktuelle Finanzierungproblematik für selbstständige Privatpersonen
4.1.1 Problematik bei Krediten
4.1.2 Problematik bei Venture Capital
4.1.3 Problematik bei Business Angels
4.2 Finanzierungslücke in der Frühphase eines Start-Ups
4.3 Lösungsversuch nach Belleflamme, Lambert und Schwienbacher
4.3.1 Modellbeschreibung
4.3.2 Erkenntnisse aus der Beispielrechnung
4.4 Vorteile des Crowdfunding gegenüber dem formellen Kapitalmarkt
4.4.1 Vorteile des Crowdfunding für den Initiator
4.4.2 Vorteile des Crowdfunding für den Geldgeber
4.5 Nachteile des Crowdfunding gegenüber dem formellen Kapitalmarkt
4.5.1 Nachteile des Crowdfunding für den Initiator
4.5.2 Nachteile des Crowdfunding für den Geldgeber
5. Fazit
Anhang
Literaturverzeichnis
- Citation du texte
- Kai Gräff (Auteur), 2013, Löst Crowdfunding den traditionellen Kapitalmarkt bei der Finanzierung von Start-Ups ab?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/349839
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