Beim Einkauf, in der Straßenbahn, innerhalb der Wohngemeinschaft und überall sonst sieht man Menschen, die Hilfe brauchen, und steht vor der Entscheidung, ob man ihnen diese anbietet oder nicht. Vorliegende Arbeit untersucht verschiedene Erklärungsansätze zu „Prosozialem Verhalten“ und geht der Frage nach, inwiefern dieses durch bestimmte Persönlichkeitsmerkmale (mit)bestimmt wird.
Warum helfen wir anderen Menschen? Wann tun wir dies? Wem helfen wir? In Bezug auf prosoziales Verhalten existieren viele Hypothesen und Theorien nebeneinander. Ich persönlich halte bestimmte Aspekte aus jeder Theorie für zutreffend, meiner Meinung nach ist alles miteinander verknüpft.
Deshalb werde ich im ersten Teil meiner Arbeit auf die Erklärungsansätze der Evolutionspsychologie, auf den sozialen Austausch und auf die Empathie-Altruismus-Hypothese eingehen. Anschließend behandele ich die Frage, warum manche Menschen mehr helfen als andere, indem ich persönliche Determinanten, wie die altruistische Persönlichkeit, das Geschlecht, die kulturelle Prägung und die Stimmung und ihre Auswirkungen auf das prosoziale Verhalten darzustellen versuche.
Inhaltsverzeichnis
- Warum helfen Menschen?
- Evolutionspsychologische Erklärungen
- Die Verwandtenselektion
- Die Reziprozitätsnorm
- Das Erlernen sozialer Normen
- Theorie des sozialen Austauschs
- Empathie-Altruismus-Hypothese
- Persönliche Eigenschaften und prosoziales Verhalten
- Kulturelle Unterschiede
- Stimmung
- Persönlichkeit
- Geschlechtsspezifische Unterschiede
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit dem Phänomen des prosozialen Verhaltens, also dem Helfen anderer Menschen. Sie untersucht verschiedene Erklärungsansätze für diese Handlungsweise, sowohl aus evolutionspsychologischer Sicht als auch aus sozialpsychologischer Perspektive.
- Evolutionäre Grundlagen des prosozialen Verhaltens
- Theorien des sozialen Austauschs und ihre Relevanz für das Helfen
- Die Rolle von Empathie und Altruismus beim prosozialen Verhalten
- Persönliche Determinanten des prosozialen Verhaltens, wie z.B. Kultur, Stimmung und Geschlecht
- Die Bedeutung von sozialen Normen für das prosoziale Verhalten
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel befasst sich mit den evolutionspsychologischen Erklärungen für prosoziales Verhalten. Es werden die Theorien der Verwandtenselektion, der Reziprozitätsnorm und des Erlernens sozialer Normen vorgestellt. Das zweite Kapitel behandelt die Theorie des sozialen Austauschs und ihre Bedeutung für das prosoziale Verhalten. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit der Empathie-Altruismus-Hypothese. Das vierte Kapitel analysiert verschiedene persönliche Eigenschaften und ihre Auswirkungen auf das prosoziale Verhalten, wie z.B. kulturelle Unterschiede, Stimmung, Persönlichkeit und geschlechtsspezifische Unterschiede.
Schlüsselwörter
Prosoziales Verhalten, Evolutionspsychologie, Verwandtenselektion, Reziprozitätsnorm, soziale Normen, Theorie des sozialen Austauschs, Empathie-Altruismus-Hypothese, Persönlichkeit, Geschlecht, Kultur, Stimmung.
- Citar trabajo
- Anónimo,, 2012, Warum helfen wir anderen Menschen? Prosoziales Verhalten und der Einfluss unserer Persönlichkeit, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/315876
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