Band 2 der Reihe „Aufsatztraining Deutsch“ erklärt den Bericht. Es werden Themen behandelt, die häufig im Unterricht vorkommen und aus dem Erlebnisbereich der Schülerinnen und Schüler stammen.
Die Reihe ist unabhängig von Jahrgangsstufe und Schulart und zeigt auf leichte Art, wie man Aufsätze schreibt. Die Kreativität wird durch das Schreiben und durch „spielerische“ Möglichkeiten angerecht. Ganz nebenbei werden Grammatik und angemessene Formulierungen trainiert. Wortschatzübungen und Wortfeldarbeit schulen die Ausdrucksfähigkeit. Schreibbeispiele und Musteraufsätze geben Hilfestellungen.
Auszug aus dem Inhalt:
1) Der Erlebnisbericht:
Inhalt des Berichts in der Montagsrunde – Die W-Fragen – Von der erzählenden Form in die sachliche Form umformulieren– Das Aufsatzgerüst
2) Vom Erlebnisbericht zum Sachbericht:
Unfallbericht schreiben – Material sammeln – Erlebnisbericht untersuchen – Vergleich: Erlebniserzählung - Erlebnisbericht – Stichwortzettel
3) Die Zeugenaussage:
Verschiedene Zeugenaussagen untersuchen – Direkte und indirekte Rede – Merkmale einer Zeugenaussage
4) Bericht über einen Klassenausflug:
Die W-Fragen – Stichwortzettel – Aufsatzgerüst – Schreibbeispiel
5) Der Reisebericht:
Sätze verbinden (Bindewörter) –sachlich schreiben – Schreibbeispiel und Verbesserung – Anschaulich schreiben – Vom Stichwortzettel zum Aufsatzgerüst
6) Bericht über eine Party:
Vorbereitungen für eine Party treffen – Aus Fragen sachliche Sätze bilden – Formulierungshilfen
7) Die Inhaltsangabe:
Begriffe erklären – Einleitung – Hauptteil – Schreibbeispiel – Schluss – Informationen für eine Inhaltsangabe entnehmen – Zusammenfassung erstellen – Schreibhilfen - Stilmittel – Schreibbeispiel verbessern – Freizeit- und Medienverhalten von Jugendlichen – Begriffe und Aussagen klären – Stichpunkte finden
8) Das Referat:
Die „6-Schritt-Methode“ – Referat zum Thema „Vulkanismus“ entwickeln – Schreibbeispiel zu einem Referat über ein Buch
9) Das Protokoll:
Arten – Protokoll über eine Unterrichtsstunde – Das förmliche Protokoll – Schema – Beispiel – Indikativ und Konjunktiv
10) Bericht über eine Betriebserkundung:
11) Bericht über das Betriebspraktikum:
Regeln für ein Betriebspraktikum – Berichtsheft führen – Betrieb vorstellen – Stichwortzettel – Bericht über den ersten Tag erstellen – Mit Stichpunkten am Thema arbeiten – Der Wochenbericht
12) Bericht über ein Vorstellungsgespräch:
Vorbereitungen auf das Gespräch – Der Verlauf des Gespräches
Vorwort
Liebe Schülerin, lieber Schüler,
mancher von euch stöhnt vielleicht, wenn er das Wort „Aufsatz“ hört. Aber das muss nicht so sein! Aufsatzschreiben kann nämlich Spaß machen – vorausgesetzt, man weiß wie das Thema anzupacken ist.
In der Reihe „Aufsatztraining Deutsch“ lernst du auf lustige und leichte Art, wie du die verschiedenen Aufsatzarten verfassen kannst, denn jede Aufsatzart verlangt eine ganz bestimmte Technik zu schreiben. Diese Reihe behandelt alle wichtigen Aufsatzformen und ist unabhängig von einer bestimmten Jahrgangsstufe und Schulart.
Die Reihe „Aufsatztraining Deutsch“ bringt Vorteile für alle!
Lehrerinnen und Lehrer suchen immer wieder eine Möglichkeit, wie sie Schülerinnen und Schüler für das Aufsatzschreiben so motivieren können, damit es ihnen Spaß macht. Auch Eltern wollen, dass ihre Kinder bessere Aufsätze schreiben. Alle suchen ein passendes Übungsbuch dazu.
Diese Reihe „Aufsatztraining Deutsch“ bietet beides und kann sowohl im Unterricht als auch zum Üben zu Hause eingesetzt werden. Sie bietet für alle eine ausgezeichnete Hilfe an, da sie Schülerinnen und Schülern ermöglicht, das Schreiben von Aufsätzen zu lernen. In allen Bänden wird die Kreativität nicht nur durch das Schreiben angeregt, sondern auch durch verschiedene „spielerische“ Möglichkeiten, wie z. B. durch Zeichnen und Kreuzworträtsel lösen. Ganz nebenbei werden auch Grammatik und angemessene Formulierungen trainiert. Wortschatzübungen und Wortfeldarbeit schulen die Ausdrucksfähigkeit. Schreibbeispiele und Musteraufsätze geben Hilfestellungen und runden das Angebot ab.
Vor allem mit unserem „Aufsatzgerüst“ lernt man auf leichte Art, einen Aufsatz zu gestalten. In ganz unterschiedlichen Arbeitstechniken werden verschiedene Aufsätze erschlossen und Schritt für Schritt in Leitfragen mit vielen Tipps erarbeitet. Zahlreiche abwechslungsreiche Übungen begleiten die einzelnen Themen. Dabei haben die Schülerinnen und Schüler immer wieder die Möglichkeit, Teile eines Aufsatzes selbst lebendig und interessant zu schreiben und ihr Wissen anzuwenden. Satzbaumuster geben dabei Hilfe, die Sätze selbst zu gestalten. Musteraufsätze zeigen, wie eine Aufsatzart aussehen kann. So wird systematisch an das Aufsatzschreiben herangeführt.
Im Mittelpunkt dieses Bandes steht die Aufsatzform „Bericht“. Hier werden schwerpunktmäßig Themen behandelt, die häufig im Unterricht vorkommen, aus dem Erlebnisbereich der Schülerinnen und Schüler stammen und auch im Alltag notwendig sind. Aufsatzbeispiele zeigen, wie ein Bericht aussehen kann. Mit diesem Buch lernt man, dass es einfach ist, einen Bericht in den unterschiedlichen Formen zu schreiben, wenn bestimmte Regeln und Tipps beachtet werden, und man weiß, wie man vorgehen kann, um ein Thema geschickt anzupacken. Das alles lernt man in diesem Buch. Für manche Übungen ist ein gesondertes Blatt notwendig.
[…]
Inhalt
Vorwort ... 3
Der Erlebnisbericht - Die Montagsrunde ... 8
Inhalt des Berichts in der Montagsrunde – Wir untersuchen Montagsberichte – Die W-Fragen – Wir formulieren um: Von der erzählenden Form in die sachliche
Form – Das Aufsatzgerüst – Anschlussthema
Vom Erlebnisbericht zum Sachbericht ... 14
Wir schreiben einen Unfallbericht – Wir sammeln Material – Ursachen eines Verkehrsunfalls –Wir untersuchen einen Erlebnisbericht – Vergleich:
Erlebniserzählung - Erlebnisbericht – Der Stichwortzettel – Die W-Fragen – Wir schreiben genau - mit den W-Fragen Material sammeln –Wortfelder „Unfall“,
„Unfallschaden“, „Sanka“, „Verletzung“ – Das Aufsatzgerüst – Anschlussthemen
Die Zeugenaussage ... 24
Die W-Fragen – Verschiedene Zeugenaussagen untersuchen – Die direkte und indirekte Rede –Wortfeld „fragen“ – Merkmale einer Zeugenaussage – Anschlussthemen
Bericht über einen Klassenausflug ... 30
Die W-Fragen – Der Stichwortzettel – Wir entwickeln ein Aufsatzgerüst – Schreibbeispiel – Anschlussthemen
Der Reisebericht ... 33
Die W-Fragen – Der Stichwortzettel mit den W-Fragen – Sätze verbinden - Bindewörter – Wir schreiben sachlich – Wir formulieren zu einem Text um –
Schreibbeispiel und Verbesserung –Wir schreiben anschaulich – Vom Stichwortzettel zum Aufsatzgerüst: Einen Reisebericht schreiben – Anschlussthemen
Bericht über eine Party ... 40
Wir sammeln Material – Wortfeld „Party“ – Vorbereitungen für eine Party treffen – Das Aufsatzgerüst - Aus Fragen sachliche Sätze bilden –
Formulierungshilfen – Schreibbeispiel – Anschlussthemen
Die Inhaltsangabe ... 45
Der Ausbruch des Mount St. Helens – Begriffe erklären – Die Einleitung in einer Inhaltsangabe –Der Hauptteil in einer Inhaltsangabe – Schreibbeispiel – Der
Schluss in einer Inhaltsangabe –Informationen für eine Inhaltsangabe entnehmen – Erdbebenland Kalifornien: Ursachen - Hintergründe – Der Stichwortzettel –
Begriffe erklären – Im Aufsatzgerüst eine kurze Zusammenfassung erstellen – Schreibhilfen - Stilmittel – Ein Schreibbeispiel verbessern – Freizeit- und
Medienverhalten von Jugendlichen – Wir klären Begriffe und Aussagen – Wir finden Stichpunkte – Schreibbeispiel – Im Aufsatzgerüst eine Zusammenfassung
erstellen –Der Grand Canyon – Anschlussthemen
Das Referat ... 63
Die „6-Schritt-Methode“ – Wir entwickeln damit ein Referat zum Thema „Vulkanismus“ – Schreibbeispiel zu einem Referat über ein Buch – Anschlussthemen
Das Protokoll ... 76
Arten des Protokolls – Protokoll über eine Unterrichtsstunde – Das förmliche Protokoll - Schema –Beispiel eines förmlichen Protokolls – Indikativ und
Konjunktiv – Anschlussthemen
Bericht über eine Betriebserkundung ... 81
Wir teilen Betriebe ein – Schreibbeispiele und Verbesserung – Wortfelder „sagen“, „erklären“, „zeigen“ – Anschlussthemen
Bericht über das Betriebspraktikum ... 84
Wir stellen Regeln für ein Betriebspraktikum auf – Wir führen ein Berichtsheft – Ich stelle meinen Betrieb vor - Der Stichwortzettel – Wir erstellen einen
Bericht über den ersten Tag –Mit Stichpunkten am Thema arbeiten – Wortfeld „arbeiten“ – Wir arbeiten am Bericht – Der Wochenbericht – Anschlussthemen
Bericht über ein Vorstellungsgespräch ... 93
Aufsatzgerüst: Vorbereitungen auf das Vorstellungsgespräch – Wir formulieren in einen Bericht um – Das Aufsatzgerüst - Der Verlauf des
Vorstellungsgespräches – Anschlussthema
Der Erlebnisbericht - Die Montagsrunde
Zwei Lehrer unterhalten sich am Montag in der ersten Pause über den „Morgenkreis“ ihrer Schulklassen. „Was haben denn deine Schüler am Wochenende gemacht?“ fragt der eine. - „Eigentlich wusste ich hinterher genauso viel wie vorher!“ antwortete der andere. „Meine Schüler haben so viel geredet und sind vom Hundertsten ins Tausendste gekommen und haben erzählt und erzählt, dass ich am Schluss gar nicht mehr wusste, was sie eigentlich erlebt haben ...“ - „Ich finde, man sollte mit den Schülern einmal durchgehen, was sie im Morgenkreis berichten sollten,“ schlug der erste Lehrer vor.
Und das meinen wir auch. Viele Schüler wünschen sich das ebenfalls, denn sie wissen nicht, was sie im Morgenkreis berichten sollen, so dass es die Teilnehmer interessiert. Immer wieder erleben sie, dass ihre Klassenkameraden ihnen nicht zuhören und sich sichtlich langweilen. Um dem abzuhelfen, soll dieses Thema ausführlich behandelt werden.
Für den Begriff „Morgenkreis“ gibt es auch die Begriffe „Morgengespräch“ oder „Montagsrunde“. Wir legen uns auf den Begriff „Montagsrunde“ fest, weil dieser Gesprächskreis vielfach am Montag durchgeführt wird. Die Schüler berichten dann über besondere Ereignisse oder eigene Erlebnisse des vergangenen Wochenendes. Dafür geben wir dir einige wichtige Tipps, damit du gut gerüstet bist.
Inhalt des Berichts in der Montagsrunde
Worüber kann man in der Montagsrunde berichten? Streiche Nichtzutreffendes durch, ordne zu und ergänze.
Wochenendfreizeit - Wochenendbesuch - Unfall - besonderes Ereignis - gesehene Videofilme - Wanderung - Abspülen - Ausflug - Familienfest - Fest in der eigenen Gemeinde oder Stadt - Streit mit Geschwistern - Alltägliches - Hausaufgaben - Familienprobleme - das Haustier - besondere Beobachtungen - Besuch von Verwandten - Fernsehfilm - Gartenarbeit - Familienmitglieder - Leute, die man nicht ausstehen kann
Darüber kann ich berichten - Darüber brauche ich nicht berichten
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Einige Tipps gleich zu Beginn:
- Berichte nur darüber, was deine Mitschüler interessiert.
- Nur wenn du über etwas Interessantes berichtest, kannst du auch aufmerksame Zuhörer erwarten.
- Berichte nicht über alltägliche Begebenheiten. Diese kennen deine Mitschüler sowieso und finden sie langweilig. Das merkst du an entsprechenden Reaktionen (gähnen, eine andere Beschäftigung suchen ...).
- Fasse dich kurz. Es genügt, wenn du in ein bis zwei Minuten über ein besonderes Ereignis berichtest, von dem du annimmst, dass es deine Zuhörer interessiert.
- Beschränke dich auf das Wesentliche und berichte nicht in allen Einzelheiten. Deine Mitschüler können ja nachfragen.
- Berichte nur über ein besonderes Ereignis und nicht über alles, was du am vergangenen Wochenende erlebt oder getan hast.
- Berichte so, dass du deinen Zuhörern die Gelegenheit gibst, nach deinem Bericht weiter nachzufragen.
- Unterbrich nicht andere, sondern höre interessiert zu. Frage aber nach, wenn du mehr wissen möchtest.
- Sprich deutlich und in einer normalen Lautstärke, so dass alle es verstehen.
- Versuche, Erlebnishaftes und Sachliches zu verbinden.
- Ein Erlebnisbericht ist eine Zwischenform zwischen einem Erlebnis und einem Bericht. Darin kommen erzählende Momente der Erlebniserzählung und sachliche Momente eines Berichtes vor.
Wir untersuchen Montagsberichte
Marcel berichtet: „Also, ich war von Freitagnachmittag bis Sonntagnachmittag mit Norbert, Stefan und Georg zelten. Wir waren da am Waldrand vom Hirtenwäldchen, ihr wisst schon, wo das ist. Dem Norbert sein Vater hat im Pkw alles hintransportiert. Im Kofferraum waren 50 Brötchen, Margarine, drei Ring Stadtwurst, eine Leberwurst, ein Laib Brot, Gurken, Hähnchen, Bratwürste, ein Kasten Cola und Limo. Wir haben uns zwei Tunnelzelte mitgenommen, außerdem Grillkohle und Grillanzünder. Abends haben wir ein großes Lagerfeuer gemacht. Mittags haben wir schon Holz dafür gesammelt. Jeder hat zunächst einmal ein ganzes Hähnchen gegrillt und natürlich auch gegessen. Danach kamen die Bratwürste dran. Mensch, das hat geschmeckt! Der Norbert hat reingehauen wie ein Drescher. Wir haben ganz schön Hunger gehabt. Nachts haben wir dem Georg die Nase zugehalten, weil der so geschnarcht hat. Mensch, das war lustig! Der hat das gar nicht gemerkt und hat immer nur mit den Händen die Nase gerieben. Und dann nachts, oh, Gott! Obwohl wir eine Nachtwache aufgestellt hatten, wurden wir doch überfallen, weil der blöde Norbert eingeschlafen war. Also, der Norbert sollte von drei bis fünf Uhr Nachtwache halten. Aber die Schlafmütze hat sich in seinen Schlafsack vor das Lagerfeuer gelegt und ist dann eingeschlafen. Die haben uns die Zeltnägel herausgerissen. Wir haben nichts gehört, erst früh um fünf Uhr bin ich aufgewacht. ....“
Nimm Stellung dazu und überlege dir, was er hätte weglassen können. Begründe deine Meinung. Schreibe eine positive und eine eher kritische Beurteilung. Schreibe als Satz.
Positiv: Das gehört in seinen Bericht. Meiner Meinung nach hat Marcel ... / ... Ich finde, ...
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[…]
Vom Erlebnisbericht zum Sachbericht
Wir schreiben einen Unfallbericht
Täglich stehen in den Zeitungen Berichte über Ereignisse. Kreuze an, worüber berichtet wird.
____ politische Ereignisse
____ schlimme Verkehrsunfälle
____ Entscheidungen des Stadtrates
____ wichtige lokale Ereignisse
____ Nachrichten aus aller Welt
____ große Sportberichte aus aller Welt
____ Geburtstage von Klassenkameraden
____ Katastrophenmeldungen
____ überregionale Ereignisse
____ Familienfeste in München
Manche Berichte sind angenehm, andere haben für Beteiligte und sogar Unbeteiligte schlimme Folgen. Nenne jeweils zwei Ereignisse der letzten Zeit, die positive (+) bzw. negative (–) Auswirkungen für Beteiligte und Unbeteiligte gehabt haben oder sogar noch in der Zukunft haben werden.
+ __________________________________________________________________________
+ __________________________________________________________________________
– __________________________________________________________________________
– __________________________________________________________________________
Vergleiche die beiden Ausschnitte aus Berichten und überlege dir, welcher in einer Zeitung stand. Begründe deine Meinung.
... In den Weinbergen wurde jüngst ein neuer Schädling entdeckt. Bedingt durch die heißen und trockenen Sommer konnte er sich sprunghaft ausbreiten. Die Winzer versuchen, diesen mit einer neuen Methode zu bekämpfen. Dabei hilft ihnen ein Stoff aus der Natur. ...
... wanderten wir zuerst zum Maulhügel, um die Überreste einer Siedlung zu besuchen. ...
In dieser Einheit befassen wir uns näher mit dem Unfallbericht.
Hast du schon einmal einen Verkehrsunfall erlebt? Berichte mündlich darüber.
Warum können Unfälle auch für Unbeteiligte nachhaltige Folgen haben oder Folgeschäden nach sich ziehen? Berichte über einige gefährliche Situationen.
Ordne die Folgeschäden den folgenden Situationen zu und überlege dir noch weitere Folgeschäden.
Sprachprobleme durch Hirnverletzungen - Beinamputation - Bluterguss - Meeresverschmutzung - Knochenbrüche - Fischsterben - Gehirnerschütterung - Augenverletzungen - Schnitt im Oberschenkel - Arbeitsunfähigkeit - zwei Schneidezähne ausgeschlagen - Invalidität - Vater verloren - großer materieller Schaden
Tankerunglück: ________________________________________________________________
aus dem Auto geschleudert: ______________________________________________________
vom Motorrad gestürzt: __________________________________________________________
beim Holzhacken mit der Axt abgerutscht: ___________________________________________
auf Treppenabsatz gestürzt: ______________________________________________________
Wir sammeln „Material“
Täglich lesen wir in Tageszeitungen über Verkehrsunfälle mit nachteiligen Folgen. Polizei und Automobilclubs raten immer wieder, im Straßenverkehr aufzupassen und die allgemeinen Sicherheitsregeln zu beachten. Im Fach Verkehrserziehung hast du sie kennen gelernt. Nenne einige.
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Im Straßenverkehr gibt es viele Verkehrsteilnehmer. Zähle Verkehrsteilnehmer auf der Straße auf.
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[Dies ist eine Leseprobe. Grafiken und Tabellen sind nicht enthalten.]
Joachim hat seltsame Vorstellungen. Er meint:
- Kinder sind noch keine Verkehrsteilnehmer, denn sie sind noch viel zu jung.
- Einem Lastwagenfahrer kann schon gar nichts passieren, denn der sitzt höher als ein
Pkw-Fahrer und kann alles überblicken.
- Radfahrer sollten erst mit 13 Jahren auf der Straße fahren. Erst dann sind sie vernünftig.
- Motorradfahrer können schnell reagieren, weil sie jünger als Autofahrer sind.
Was meinst du dazu? Wer ist nach deiner Meinung besonders gefährdet? Begründe.
Ursachen eines Verkehrsunfalls
Die Ursachen eines Verkehrsunfalls können unterschiedlich sein. Sie können beim Verkehrsteilnehmer liegen oder auch auf Grund äußerer Umstände auftreten. Ordne ein.
Achsenbruch, Blutalkoholspiegel, abgenutzte Bremsbeläge, Bremsversagen, Dunkelheit, Fahrbahnschäden, leichtsinniges Fahren, verschmutzte Frontscheibe, nicht angepasste Geschwindigkeit, Glatteis, Herbstlaub, Medikamente, Motorschaden, Müdigkeit, Rauschgiftkonsum, starker Regen, abgenutztes Reifenprofil, Reifenpanne, Schlaglöcher, Seitenwind, Störung in der Lenkung, Sturmbö, Alter des Fahrers, Überanstrengung, Unachtsamkeit, Müdigkeit, Witterung, Ablenkung, Beifahrer
In der Person begründet - Im Fahrzeug begründet - Äußere Einflüsse
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[…]
Die Zeugenaussage
Martinas Erlebnisbericht endet damit, dass der Polizeibeamte eine Mappe aus seinem Fahrzeug herausholt und die umstehenden Passanten etwas fragt. Dieser Erlebnisbericht von Martina soll Grundlage für eine Zeugenaussage über diesen Unfall sein. Lies deshalb den Aufsatz noch einmal genau durch und überlege dir, wer als Zeuge in Frage kommt und was für eine Zeugenaussage wichtig ist.
Streiche durch, wer als Zeuge aussagen könnte und schreibe die Zeugen auf.
Andrea - Busfahrer - Deutschlehrerin - Hausmeister - Herr Meier - junge Frau - Klassenkameraden - Martina - Lkw-Fahrer - Metzger Dosch - Passanten - Pkw-Fahrer - Polizisten - Rektor - Sanitäter
Zeugen des Verkehrsunfalls sind: _______________________________________________
Ein Polizist überlegt sich nur kurz, was er laut fragen will. Formuliere seine Fragen.
Die W-Fragen
Wer? _____________________________________________________________
Wo? _____________________________________________________________
Wie? _____________________________________________________________
Wohin? _____________________________________________________________
Was? _____________________________________________________________
Wann? _____________________________________________________________
Überlege dir bei den folgenden Fragen und Anweisungen, ob sie dazu passen. Streiche unsachliche Fragen oder Aufforderungen durch.
Wer hat den Unfall gesehen? - Verschwinden Sie alle! - Haben Sie heute gut geschlafen? - Fort von hier! - Hat jemand ein Telefon? - Weg! - Haben Sie mal etwas zum Schreiben? - Gehen Sie weg! - Du solltest doch schon längst in der Schule sein, oder? - Wer kennt mich? - Wo ist denn nur der verletzte Fahrer?
Du siehst, dass gerade hier die W-Fragen sehr wichtig sind. Deshalb der erste Tipp.
Tipp:
Denke bei einer Zeugenaussage an die W-Fragen. Sie helfen bei der Aufklärung eines Falles in besonderer Weise weiter.
Vielleicht hast du schon einmal eine solche Situation erlebt, und weißt, was der Verkehrspolizist in diesem Augenblick macht. Streiche Nichtzutreffendes durch und begründe.
Er befragt alle Zeugen auf einmal - er befragt die Zeugen einzeln - er nimmt ihre Personalien auf - er schickt sie nach Hause - er schimpft sie aus, weil sie bei diesem Wetter auf der Straße sind - er sagt, er brauche sie nicht, weil der Fall sowieso klar wäre - er setzt sich ins Auto und fährt fort - er scherzt mit Passanten – er will seine Ruhe haben ...
Verschiedene Zeugenaussagen untersuchen
Einige Augenzeugen haben sich sofort geäußert. Hier sind Ausschnitte aus ihren Zeugenaussagen. Prüfe sie kritisch und schreibe daneben die Personen, die diese Aussage gemacht haben könnten.
Erste Zeugenaussage: „.... muss bestimmt 70 km/h gefahren sein. Ich habe gleich gesagt, dass die jungen Leute immer so rasen. Da musste ja etwas passieren. Außerdem glaube ich, dass ....“
Zweite Zeugenaussage: „.... hatte ich mir noch gedacht: Hoffentlich kommt der Lkw noch rechtzeitig zum Stehen. Und schon war es passiert. :::“
Dritte Zeugenaussage: „.... Ich wollte geradeaus fahren, da sah ich von rechts einen Lieferwagen auf mich zukommen. Ich versuchte noch auszuweichen, aber es war .....“
Vierte Zeugenaussage: „.... kam ich an die Kreuzung. Ich versuchte trotz der glatten Straße zu bremsen, aber durch den Eisregen war die Fahrbahn spiegelglatt. Und so ....“
Fünfte Zeugenaussage: „.... sah ich unmittelbar vor mir. Ich war auf dem Weg zur Schule und befand mich etwa 30 m von der Unglücksstelle entfernt und sah alles ganz genau. Der Pkw fuhr ...“
Nimm Stellung zu den unterschiedlichen Zeugenaussagen. Kann die Polizei alle Informationen verwenden? Was sind sachliche Angaben und was ist unsachlich? Streiche unsachliche Äußerungen durch und begründe.
Was meinst du zu dieser Zeugenaussage einer älteren Frau?
„Ich war in der Metzgerei Dosch und hatte gerade bezahlt, als es krachte. Ich bin gleich herausgerannt und da habe ich den ganzen Schlamassel gesehen. Das war wirklich schlimm! Mein Gott, die Verletzten! Und wo doch heute schon so viel passiert. Die Laster fahren doch alle sowieso viel zu schnell und drängen sich auf den Autobahnen auf die linke Spur. Der arme Unschuldige, der Herr Bader, den kenne ich nämlich. Ein so netter Herr! Dem gehört auch der Pkw. Ach Gott, hoffentlich ist ihm nichts Schlimmes passiert! ...“
Nimm Stellung dazu.
Die Reaktion des Polizeibeamten auf diese „Zeugenaussage“ kannst du dir vorstellen.
Später werden auch die beiden Fahrer, wenn es ihnen besser geht, ausführlich befragt. Schreibe ihre Aussage in vollständigen Sätzen auf. Halte dich dabei genau an den beschriebenen Vorfall und schreibe genau.
Zeugenaussage des Pkw-Fahrers:
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[…]
Bericht über einen Klassenausflug
In jedem Schuljahr finden an vielen Schulen Klassenausflüge statt.
Erkläre den Begriff „Klassenausflug“ in einem Satz.
Ein Klassenausflug ist ________________________________________________________
Die W-Fragen
Sicherlich hast du schon Tagesausflüge mit deiner Klasse mitgemacht. Kannst du dich noch an alle erinnern? Zähle einige Orte auf, wo du mit deiner Klasse schon gewesen bist.
Ziele: ______________________________________________________________________
Erinnere dich dabei an deinen letzten Klassenausflug und fertige einen Stichwortzettel auf der nächsten Seite an. Die Signalwörter stehen bei den Fragen in Klammern. Schreibe ganz allgemein.
Warum habt ihr den Klassenausflug unternommen? (Anlass]
Wann fand der Klassenausflug statt? (Termin)
Wann und wo seid ihr abgefahren? (Abfahrt)
Seid ihr pünktlich / mit Verspätung abgefahren und warum? (Abfahrt)
Mit welchem Verkehrsmittel seid ihr gefahren? (Verkehrsmittel)
Wie lange dauerte die Fahrt? (Fahrt)
Wie war die Fahrt? Gab es besondere Vorkommnisse? (Fahrt)
Wann seid ihr angekommen? (Ankunft)
Was habt ihr zuerst gemacht? Berichte ausführlich darüber. (Aktivität)
Was habt ihr danach unternommen? Berichte ausführlich. (Aktivität)
Welche Sehenswürdigkeiten habt ihr angesehen? (Sehenswürdigkeiten)
Zähle Interessantes und Tatsachen dazu auf. (Sehenswürdigkeiten)
Was war sonst noch interessant und berichtenswert? (Interessantes)
Wann und wo war Mittagspause? (Mittagspause)
Durftet ihr auch alleine etwas unternehmen? Was hast du gemacht? (alleine oder in der Gruppe) (Freizeit)
Gab es besondere Vorkommnisse? (Vorkommnisse)
Wann seid ihr zurückgefahren? (Rückfahrt)
Wie war die Heimfahrt? (Rückfahrt)
Was kannst du zu diesem Klassenausflug sagen? (Bewertung)
Gerade hier siehst du, wie dir die W-Fragen helfen, ein Thema zu erschließen.
Einige Tipps:
- Die Gliederung bei einem Bericht dieser Art ergibt sich durch den zeitlichen Ablauf.
- Überlege dir einen kurzen Einleitungssatz.
- Berichte im Hauptteil ausführlich über den Tagesablauf.
- Verliere dich dabei nicht in unwichtigen Einzelheiten, sondern beschränke dich auf das Interessante, d. h. das, was auch den Leser interessieren könnte.
- Schreibe nach der zeitlichen Reihenfolge.
- Schreibe dabei genauer über einige wichtige Begebenheiten (oder Sehenswürdigkeiten).
- Denke daran, dass es keine Erlebniserzählung ist.
- Verfasse nur einen ganz kurzen Schlusssatz, der das Thema abrundet.
Der Stichwortzettel
Übertrage folgende Stichpunkte auf einem Blatt Papier und schreibe deine Antworten dazu.
Anlass: ... (1 Zeile)
Termin: ... (1 Zeile)
Abfahrt: ... (1 Zeile)
Verkehrsmittel: ... (1 Zeile)
Fahrt: ... (1 Zeile)
Ankunft: ... (1 Zeile)
Aktivitäten: ... (3 Zeilen)
Sehenswürdigkeiten: ... (3 Zeilen)
Mittagspause: ... (2 Zeilen)
Interessantes: ... (3 Zeilen)
Freizeit: ... (3 Zeilen)
Vorkommnisse: ... (2 Zeilen)
Rückfahrt: ... (2 Zeilen)
Bewertung: ... (4 Zeilen)
Wir entwickeln ein Aufsatzgerüst
Überlege dir einen kurzen Einleitungssatz.
Einleitung: ___________________________________________________________________
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Nummeriere die Stichworte. Die Nummerierung ergibt sich aus dem zeitlichen Ablauf. Formuliere dann die Stichworte in Sätze um und schreibe in sachlicher Form über den Klassenausflug.
Hauptteil: ___________________________________________________________________
_____________________________________________________________________________
_____________________________________________________________________________
[…]
Der Reisebericht
Sicherlich bist du schon einmal verreist. Wo bist du schon gewesen? Zähle die Städte oder Länder auf, die du schon einmal besucht hast.
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Drei Tipps gleich zu Beginn:
- Beim Verfassen eines Reiseberichtes ist es sehr wichtig, sich nur auf eine Reise festzulegen.
- Wähle dabei ein Reiseziel aus, über das du einen interessanten Bericht schreiben kannst. Wie du dabei vorgehst, zeigen dir die folgenden Übungen.
- Die W-Fragen helfen dir in besonderer Weise.
Die W-Fragen
Gemeinsam entwickeln wir zunächst einen Stichwortzettel. Überlege dir dabei, über welche Reise / welchen Ausflug du berichten möchtest und schreibe die Antworten auf den Stichwortzettel.
Wo
warst du? ---> Den Ort genauer festlegen.
Möglichkeiten dazu sind z. B.:
Land - Stadt/Ort - am Meer (Nordsee, Atlantik, ...) - im Gebirge - in einem anderen Bundesland - im Ausland - (...)
Wann
war das? ---> Den Zeitpunkt genauer bestimmen.
Möglichkeiten dazu sind z. B.:
im letzten ... - im Frühjahr/Sommer/Herbst / Winter, letzten Sonntag, letztes Wochenende - in den Sommerferien - zu Ostern - Als ich ... Jahre alt war
... - (...)
Wer
war alles dabei? ---> Wichtige Personen nennen.
Möglichkeiten dazu sind z. B.:
Vater - Mutter - Familie - mein Onkel - meine Tante - meine Schulklasse - Mitglieder unseres Sportvereins - (...)
Warum
wart ihr dort? ---> Begründung angeben (aber nur kurz).
Möglichkeiten dazu sind z. B.:
... wollten ... kennen lernen - ... einmal etwas anderes sehen - ... hatte in einer Zeitschrift / einer Zeitung / einem Buch ... gelesen - (...)
Was
hast du alles gesehen? ---> Sehenswürdigkeiten nennen (aber nicht alle, sondern sich auf einige wenige beschränken).
Möglichkeiten dazu sind z. B.:
Museum - Kirche - besonderes Bauwerk - Schloss - Burg - (...)
Was
hast du / habt ihr alles unternommen? ---> Die Aktivitäten nennen, die für den Reisebericht wichtig sind.
Möglichkeiten dazu sind z. B
.: wandern - schwimmen - Sehenswürdigkeiten besichtigen - besondere Unternehmungen - Rad fahren - Rundreisen - Besichtigungstouren - Ausflüge
Wie
waren diese Sehenswürdigkeiten? ---> Nähere Beschreibung der Art und Weise (nur kurz behandeln).
Möglichkeiten dazu sind besondere Adjektive, z. B.:
großartig - wunderbar - außerordentlich - ausgezeichnet - einmalig - einzigartig - grandios - herrlich - phantastisch - prächtig - überwältigend
Nach den W-Fragen kannst du dir bereits Formulierungen überlegen, die du bei der Ausarbeitung eines Reiseberichtes einbauen könntest.
Der Stichwortzettel mit den W–Fragen
Übertrage stichpunktartig die Antworten auf die Fragen und ergänze sie im Laufe der Übungen.
Wo? ________________________________________________________________________
Wann? ______________________________________________________________________
Wer? _______________________________________________________________________
Warum? _____________________________________________________________________
Was? _______________________________________________________________________
Wie? ________________________________________________________________________
Formulierungen / Satzfragmente: ________________________________________________
Besondere Ereignisse: _________________________________________________________
Du weißt bereits, dass du dieses „Material“ im Aufsatzgerüst ordnen und so verändern sollst, dass du einen zusammenhängenden Text verfassen kannst.
Sätze verbinden - Bindewörter
In einem guten Reisebericht solltest du die einzelnen Sätze nicht zusammenhanglos aufführen, sondern sie verbinden. Dabei helfen dir in besonderer Weise die Bindewörter. Du kennst sie doch noch!
Anreihende Bindewörter:
Sie reihen Sätze oder einzelne Satzteile gleichwertig aneinander:
auch, desgleichen, hernach, außerdem, und, dann, sowie, überdies, weiter, endlich, zuletzt, abgesehen von, ferner, zudem, außer, ebenso, ebenfalls,
genauso wie, des Weiteren, neben, unter anderem, zusätzlich, weiterhin, erst ..., dann, nicht nur ..., sondern auch
Begründende Bindewörter: Sie begründen einen vorausgehenden Satz oder Satzteil:
da, demnach, nämlich, doch, mithin, ja, weil ja, also, weil, somit, denn
Folgernde Bindewörter: Sie leiten eine Folgerung aus einem Satz oder Satzteil ein:
daher, mithin, folglich, also, demzufolge, deshalb, somit, demnach, so, darum, deswegen
Ausschließende Bindewörter: Sie stellen einen Satz oder Satzteil einem anderen entgegen:
doch, jedoch, obwohl, andernfalls, sondern, ansonsten, hingegen, gleichwohl, dennoch, dagegen, aber, trotzdem, indessen, sonst, allein, vielmehr,
andererseits, oder, zwar ... aber, entweder ... oder
Wechselnde Satzanfänge:
Zuerst - Dann - Danach - Anschließend - Darauf - Kurze Zeit später - Nachdem - Zunächst - Schließlich - Und dann - Endlich - Zuletzt - Bevor -
Daraufhin - Wenn ..., dann ... - Je ..., umso (desto) ...
Verbessere daraufhin deinen Stichwortzettel und füge einige Bindewörter ein oder verbinde zwei Sätze. Verbinde anschließend folgende Vorgänge mit einem geeigneten Bindewort zu einem Satz. Dazu müssen die Sätze oftmals umgestellt werden. Vergiss nicht die entsprechenden Satzzeichen.
[…]
Bericht über eine Party
Wir sammeln Material
Du hast doch schon einmal an einer Party teilgenommen oder warst sogar selbst Gastgeber. Zu welchen Gelegenheiten kann eine Party stattfinden? Nenne einige Möglichkeiten.
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Allen Partys ist gemeinsam, dass gefeiert wird, und sie hoffentlich lustig sind, damit jeder Spaß hat. Jede Party muss aber auch gut vorbereitet sein, damit sie gelingt. Und damit sind wir schon beim Stichwortzettel, in dem wir Material sammeln.
Wortfeld „Party“
Für das Wort Party gibt es noch andere Bezeichnungen. Wie viele findest du? Streiche durch.
Abschluss-, Belus-, Cocktail-, Zusam-, Emp-, Fe-, Feier, Fest, Festi-, Festlich-, Freuden-, Freuden-, Gesellig-, Haus-, Haus-, Klassen-, Lustbar-, Polter-, Schul-, Ver-, Veran-, Vergnü-
-abend, -ball, -fang, -feier, -feier, -fest, -fest, -fest, -gnügen, -gung, -keit, -keit, -keit, -mensein, -party, -party, -staltung, -tigung, -te, -ver, -vität
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Auch diese Wörter zeigen dir verwandte Themen auf. Das heißt, was wir hier erarbeiten, gilt auch für eine andere Veranstaltung, z. B. ein Hausball, ein Hausfest, ein Schulfest, eine Cocktailparty, usw.
Vorbereitungen für eine Party treffen
Dazu stellst du dir viele Fragen. Übertrage die Fragen auf Seite 41 und schreibe eine Antwort. Möglichkeiten sind zum Beispiel:
Wen soll ich einladen? – Was soll gemacht werden? – Welche Musik? – Wer soll teilnehmen? – Wie sollen wir feiern? – Wo sollen wir feiern? – Wie lange soll die Party dauern? – Was kostet die Party? – Wie ist der Heimweg geregelt? – Was soll angezogen werden? – Was soll getrunken / gegessen werden? – Wann wollen wir feiern? – Wo sollen Lebensmittel und Getränke gekauft werden? – Was können wir machen, um andere nicht zu stören? ...
Fragen, die ich mir vor einer Party stelle:
Was? ______________________________________________________________________
Wen? ______________________________________________________________________
Wie? ______________________________________________________________________
Wie lange? _________________________________________________________________
Wer? ______________________________________________________________________
Wo? ______________________________________________________________________
Wann? ____________________________________________________________________
Warum? ___________________________________________________________________
Welche? ___________________________________________________________________
Motto? ____________________________________________________________________
Warum gerade dieses? _______________________________________________________
Was ist sonst noch wichtig? __________________________________________________
Bei mancher Party wird ein Motto festgelegt, unter dem sie stehen soll. Das hat den Vorteil, dass sich jeder Gast Gedanken dazu macht, wie er sich kleidet. Du weißt doch, was ein Motto ist, oder? - Umrahme die zutreffenden Erklärungen und streiche die Nichtzutreffenden durch. Erkläre dann in einem Satz den Begriff. Nenne auch zwei Beispiele, wo etwas unter einem Motto stattfindet.
Motto:
paradiesischer Vogel, der in den Tropen lebt, vor allem in Brasilien.
Motto:
Leitsatz, Leitgedanke, Devise, Losung, Schlagwort, Wahlspruch.
Motto:
Spruch, der den Inhalt oder die Absicht
kennzeichnen soll.
Motto:
Einrichtung, mit der man Musik vor allem auf Partys besser hört.
Überlege dir ein interessantes Motto, das die Gäste anregt, mitzumachen und sich entsprechend zu kleiden. Übertrage auch dieses und überlege dir, warum du dieses Motto gewählt hast.
[…]
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