Die vorliegende Arbeit wurde im Rahmen eines religionspädagogischen Seminares der evangelisch-theologischen Fakultät Münster verfasst. Sie beschäftigt sich mit dem im Seminar häufig anzutreffenden Problem, einen theoretisch behandelten Aspekt auf eine fiktive Klassenkonstellation anzuwenden.Anhand mehrerer Unterrichtshospitationen bietet diese Arbeit eine Handreichung zur Durchdringung jener Fragestellungen, die im Seminar oft offen bleiben. Hierbei dient ein besonderes Augenmerk auf der religiösen Urteilsbildung durch freies Denken bei Schülerinnen und Schülern verschiedener Jahrgänge. Ein zweites Augenmerk widmet sich der Schülerbiographie im religiösen Kontext und erläutert die Verknüpfungspunkte von Entwicklungstand, sozialem Umfeld und der Motivation zum religiösen Denken seitens der Schülerinnen und Schüler.
In einem umfangreichen Anhang werden alle notwendigen Übersichten und Protokolle dargeboten, aus denen die Überlegungen und Auswertungen hervorgehen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Persönlicher Hintergrund – Ausnahmefall Bremen
- 3. Rahmenbedingungen
- 4. Schülerbiographie im religiösen Kontext
- 4.1. Theoretische Vorüberlegungen
- 4.2. Beobachtungen
- 4.3. Auswertung und Fazit
- 5. Religiöse Urteilsbildung im Religionsunterricht
- 5.1. Theoretische Vorüberlegungen
- 5.2. Beobachtungen
- 5.3. Auswertung und Fazit
- 6. Abschließende Überlegungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert die praktische Umsetzung religionspädagogischer Theorie im schulischen Kontext. Sie untersucht, wie sich religiöse Urteilsbildung in der Schülerbiographie und im Religionsunterricht zeigt. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die Herausbildung des christlichen und des religiösen Bewusstseins gelegt.
- Religiöse Urteilsbildung im schulischen Kontext
- Schülerbiographie im religiösen Kontext
- Theorie und Praxis im Religionsunterricht
- Christliches und religiöses Bewusstsein
- Der Einfluss des persönlichen Hintergrunds auf die Wahrnehmung von Religion
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 führt in die Thematik der religiösen Urteilsbildung im schulischen Kontext ein und skizziert die Relevanz der Teilnehmerorientierung im Religionsunterricht. Kapitel 2 beleuchtet den persönlichen Hintergrund des Autors und die Besonderheiten des Religionsunterrichts in Bremen. Kapitel 3 beschreibt die Rahmenbedingungen des Beisenkamp Gymnasiums in Hamm, an dem die Beobachtungen durchgeführt wurden. Kapitel 4 befasst sich mit der Schülerbiographie im religiösen Kontext und analysiert die theoretischen Vorüberlegungen sowie die beobachteten Phänomene. Kapitel 5 untersucht die religiöse Urteilsbildung im Religionsunterricht, wobei die theoretischen Grundlagen und die Beobachtungen im Unterricht analysiert werden.
Schlüsselwörter
Religiöse Urteilsbildung, Schülerbiographie, Religionsunterricht, christliches Bewusstsein, religiöses Bewusstsein, Teilnehmerorientierung, Theorie und Praxis, Schulkontext, Bremen, Beisenkamp Gymnasium, Hamm.
- Citar trabajo
- Marvin Wittke (Autor), 2015, Religiöse Urteilsbildung im Religionsunterricht. Eine Auswertung der religionspädagogischen Theorie in der Praxis, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/296144
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