Diese Arbeit bietet einen Überblick zum Asperger Syndrom bei Kindern und Jugendlichen. Neben einer kurzen Einführung in die Geschichte und die Ursachen des Asperger Syndroms, werden seine typischen Merkmale und die Möglichkeiten zur Integration von Kindern mit Asperger Syndrom in die Schule erläutert.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Definition
- Autismus ist nicht gleich Autismus
- Hauptteil
- Entdeckung des Asperger Syndrom
- Ursachen
- Häufigkeit
- Typische Merkmale
- Soziale Beeinträchtigung
- Eingeschränkte Interessen
- Repetitive Routine
- Besonderheiten der Sprache
- Non-verbale Kommunikationsprobleme
- Motorische Unbeholfenheit
- Förderung und Therapie
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Asperger-Syndrom bei Kindern und Jugendlichen, insbesondere im Hinblick auf dessen Auswirkungen auf die Schulintegration. Ziel ist es, das Syndrom zu definieren, seine Ursachen und Häufigkeit zu beleuchten und typische Merkmale zu beschreiben. Die Arbeit fokussiert auf die Herausforderungen im sozialen Kontext, in der Kommunikation und in der motorischen Entwicklung.
- Definition und Abgrenzung des Asperger-Syndroms vom frühkindlichen Autismus
- Ursachen und Häufigkeit des Asperger-Syndroms
- Typische Merkmale im sozialen Verhalten, in der Kommunikation und in der Motorik
- Herausforderungen in der Schulintegration
- Möglichkeiten der Förderung und Therapie
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung beginnt mit einer kurzen Anekdote, die eine typische Begegnung mit einem Kind mit Asperger-Syndrom schildert und die zentralen Schwierigkeiten im sozialen Umgang und in der Kommunikation verdeutlicht. Sie führt in die Thematik ein und kündigt die spätere Auseinandersetzung mit dem Asperger-Syndrom und der Schulintegration an.
Definition: Dieses Kapitel definiert das Asperger-Syndrom als Kontakt- und Kommunikationsstörung, die als abgeschwächte Form des Autismus angesehen wird. Es hebt die Besonderheiten im zwischenmenschlichen Bereich und in der sprachlichen Verständigung hervor, einschließlich des seltsamen Gebrauchs von Mimik, Körpersprache und Gestik, die zu sozialer Isolation führen. Der Unterschied zu anderen Formen des Autismus wird kurz angerissen.
Autismus ist nicht gleich Autismus: Hier wird die Unterscheidung zwischen Asperger-Autismus und frühkindlichem Autismus (Kanner-Autismus) anhand verschiedener Kriterien wie dem Zeitpunkt des Auftretens erster Auffälligkeiten, den sprachlichen Fähigkeiten, der Intelligenz und der motorischen Entwicklung erläutert. Die Tabelle verdeutlicht die Unterschiede prägnant.
Hauptteil - Entdeckung des Asperger Syndrom: Dieses Kapitel beschreibt die Erstbeschreibung des Asperger-Syndroms durch den österreichischen Kinderarzt Hans Asperger im Jahr 1944 und den langen Weg bis zur Anerkennung dieser Form des Autismus. Es wird die Bedeutung der Arbeit von Lorna Wing hervorgehoben, die zu einer Wiederentdeckung und Anerkennung des Syndroms beitrug.
Hauptteil - Ursachen: Der Abschnitt beleuchtet die noch nicht vollständig geklärten Ursachen des Asperger-Syndroms. Er diskutiert die Rolle genetischer Komponenten, neurologischer und biochemischer Faktoren und die mögliche Beteiligung von Spiegelneuronen. Die Komplexität der Ursachen wird hervorgehoben, ohne definitive Schlussfolgerungen zu ziehen.
Hauptteil - Häufigkeit: Hier wird die Häufigkeit des Asperger-Syndroms diskutiert, wobei darauf hingewiesen wird, dass neuere Untersuchungen eine höhere Prävalenz zeigen als früher angenommen. Die Geschlechterverteilung wird ebenfalls angesprochen und die fehlende eindeutige Erklärung für das häufiger Auftreten bei Jungen wird erwähnt.
Hauptteil - Typische Merkmale: Dieser Abschnitt listet die typischen Merkmale des Asperger-Syndroms auf, einschließlich sozialer Beeinträchtigung, eingeschränkter Interessen, repetitiver Routinen, Besonderheiten der Sprache, non-verbaler Kommunikationsprobleme und motorischer Unbeholfenheit. Jedes Merkmal wird kurz erläutert, wobei die Variationsbreite der Ausprägung betont wird.
Hauptteil - Förderung und Therapie: Abschließend wird die derzeitige medizinische Behandlungssituation beschrieben. Es wird hervorgehoben, dass eine medikamentöse Behandlung nicht möglich ist, sondern Verhaltenstrainings und therapeutische Maßnahmen im Vordergrund stehen, um soziale Kontakte zu verbessern und die kommunikativen Fähigkeiten zu fördern. Die Bedeutung von Musik-, Kunst- und Ergotherapie wird erwähnt.
Schlüsselwörter
Asperger-Syndrom, Autismus, soziale Beeinträchtigung, Kommunikation, Sprache, Motorik, Schulintegration, Förderung, Therapie, Hochbegabung, Spezialinteressen, soziale Regeln, Blickkontakt, Mimik, Gestik, Spiegelneuronen.
Häufig gestellte Fragen zum Asperger-Syndrom
Was ist der Inhalt dieses Dokuments?
Dieses Dokument bietet einen umfassenden Überblick über das Asperger-Syndrom. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und ein Stichwortverzeichnis. Der Fokus liegt auf der Beschreibung des Syndroms, seinen Ursachen, seinen Auswirkungen auf die Schulintegration und den Möglichkeiten der Förderung und Therapie.
Was sind die Zielsetzung und die Themenschwerpunkte des Dokuments?
Das Dokument befasst sich mit dem Asperger-Syndrom bei Kindern und Jugendlichen, insbesondere im Hinblick auf dessen Auswirkungen auf die Schulintegration. Die Zielsetzung ist die Definition des Syndroms, die Beleuchtung seiner Ursachen und Häufigkeit sowie die Beschreibung typischer Merkmale. Ein Schwerpunkt liegt auf den Herausforderungen im sozialen Kontext, in der Kommunikation und in der motorischen Entwicklung.
Wie wird das Asperger-Syndrom definiert?
Das Asperger-Syndrom wird als Kontakt- und Kommunikationsstörung definiert, die als abgeschwächte Form des Autismus angesehen wird. Es zeichnet sich durch Besonderheiten im zwischenmenschlichen Bereich und in der sprachlichen Verständigung aus, einschließlich des seltsamen Gebrauchs von Mimik, Körpersprache und Gestik, die zu sozialer Isolation führen können. Es wird klar von anderen Formen des Autismus abgegrenzt.
Was sind die Unterschiede zwischen Asperger-Syndrom und frühkindlichem Autismus?
Das Dokument beschreibt Unterschiede anhand von Kriterien wie dem Zeitpunkt des Auftretens erster Auffälligkeiten, den sprachlichen Fähigkeiten, der Intelligenz und der motorischen Entwicklung. Eine Tabelle (im Originaldokument enthalten) verdeutlicht diese Unterschiede prägnant. Der Hauptunterschied liegt im Zeitpunkt des Auftretens und dem Ausmaß der sprachlichen Beeinträchtigung.
Was sind die Ursachen des Asperger-Syndroms?
Die Ursachen des Asperger-Syndroms sind noch nicht vollständig geklärt. Das Dokument diskutiert die Rolle genetischer Komponenten, neurologischer und biochemischer Faktoren und die mögliche Beteiligung von Spiegelneuronen. Die Komplexität der Ursachen wird hervorgehoben, ohne definitive Schlussfolgerungen zu ziehen.
Wie häufig ist das Asperger-Syndrom?
Das Dokument diskutiert die Häufigkeit des Asperger-Syndroms und weist darauf hin, dass neuere Untersuchungen eine höhere Prävalenz zeigen als früher angenommen. Die Geschlechterverteilung wird ebenfalls angesprochen, wobei das häufiger Auftreten bei Jungen erwähnt wird, ohne eine eindeutige Erklärung dafür zu liefern.
Welche typischen Merkmale weist das Asperger-Syndrom auf?
Typische Merkmale sind soziale Beeinträchtigung, eingeschränkte Interessen, repetitive Routinen, Besonderheiten der Sprache, non-verbale Kommunikationsprobleme und motorische Unbeholfenheit. Jedes Merkmal wird kurz erläutert, wobei die Variationsbreite der Ausprägung betont wird.
Welche Förder- und Therapiemöglichkeiten gibt es?
Das Dokument beschreibt die derzeitige medizinische Behandlungssituation. Eine medikamentöse Behandlung ist nicht möglich. Verhaltenstrainings und therapeutische Maßnahmen stehen im Vordergrund, um soziale Kontakte zu verbessern und die kommunikativen Fähigkeiten zu fördern. Die Bedeutung von Musik-, Kunst- und Ergotherapie wird erwähnt.
Welche Schlüsselwörter beschreiben das Asperger-Syndrom?
Schlüsselwörter sind: Asperger-Syndrom, Autismus, soziale Beeinträchtigung, Kommunikation, Sprache, Motorik, Schulintegration, Förderung, Therapie, Hochbegabung, Spezialinteressen, soziale Regeln, Blickkontakt, Mimik, Gestik, Spiegelneuronen.
- Arbeit zitieren
- Seraina Mueller (Autor:in), 2014, Das Asperger Syndrom bei Kindern und Jugendlichen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/294232