Der Dialog "Gorgias" zeichnet sich durch eine ausgeprägte Methodenvielfalt aus.
Monologische und elenktische Abschnitte wechseln sich ab; ein großer Teil der Forschungsliteratur zur Natur des platonischen elenchos, die in der vorliegenden Arbeit ausführlich herangezogen wird, bezieht sich explizit auf Beispiele aus dem "Gorgias".
Die unterschiedlichen Methoden des Dialoges werden überblicksweise vorgestellt und im literarischen Gesamtzusammenhang des Werkes interpretiert.
Es ergeben sich mehrere mögliche Deutungsansätze; so könnte dem "Gorgias" eine gezielte Transformation der "Antiope" des Euripides zugrunde liegen. Gesichert ist am Ende die enorme Relevanz des "Gorgias" für die Werkbiographie Platons und die schwierige Abgrenzung seines Denkens von dem seines Lehrers Sokrates.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Die elenktischen Abschnitte
3. Kulmination der elenktischen Abschnitte: Das Kallikles-Gespräch
4. Die monologischen Abschnitte
5. Kulmination der monologischen Abschnitte: Der Jenseitsmythos
6. Der Gorgias und die Antiope des Euripides
7. Sokrates‘ Methode im Gorgias als werkbiographisches Indiz
Literaturverzeichnis
-
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X.