Dieses Referat beschäftigt sich mit der Definition und den Aufgaben einer Partei. Außerdem geht es um die Entstehungsgeschichte der einzelnen Parteien (CDU/CSU, SPD, DieGrünen, FDP; DieLinke). Dann wird das Parteiensystem und seine Entwicklung seit 1945 dargelegt. Zudem wird die Rechtsgrundlage für Parteien und der Unterschied zwischen Parteienstaat und -demokratie in dem Referat geklärt. Daneben wird darüber berichtet wie sich Parteien finanzieren und wie sich die Wahlbeteiligung der letzten Jahre verändert hat.
Inhaltsverzeichnis
- Definition nach Ulrich von Alemann
- Aufgaben von Parteien
- Entstehung von Parteien - Sozialstrukturelle Theorie
- Merkmale Cleavages
- Der Sozialismus
- Heutige Vertreter: die LINKE, weitgehend die SPD
- Entwicklung der SPD vor 1945
- Entwicklung der SPD nach 1945
- Fazit
- Der Liberalismus
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text bietet eine umfassende Einführung in das deutsche Parteiensystem und beleuchtet die Entstehung, Entwicklung und Aufgaben von Parteien in Deutschland. Er analysiert die sozialstrukturelle Theorie von Stein Rokkan und Seymour Martin Lipset, die den Zusammenhang zwischen der Sozialstruktur einer Gesellschaft und dem Parteiensystem erklärt. Darüber hinaus werden die beiden großen politischen Weltanschauungen, Sozialismus und Liberalismus, im Detail betrachtet.
- Definition und Aufgaben von Parteien
- Sozialstrukturelle Theorie der Parteienentstehung
- Cleavages als Konfliktlinien in der Gesellschaft
- Der Sozialismus als politische Weltanschauung
- Der Liberalismus als politische Weltanschauung
Zusammenfassung der Kapitel
Der Text beginnt mit einer Definition von Parteien nach Ulrich von Alemann, die die wichtigsten Funktionen von Parteien hervorhebt, darunter die Artikulation von Interessen, die Aggregation von Einzelinteressen, die Partizipation und Mobilisierung von Bürgern, die Programmfunktion, die Herrschaftsfunktion, die Legitimationsfunktion und die Rekrutierungsfunktion. Anschließend wird die sozialstrukturelle Theorie von Stein Rokkan und Seymour Martin Lipset vorgestellt, die die Entstehung von Parteien mit den Spannungen zwischen sozialen Gruppen in einer Gesellschaft erklärt. Die Theorie identifiziert verschiedene Konfliktlinien (Cleavages), die zur Spaltung der Gesellschaft führen und die Gründung von Parteien begünstigen.
Im weiteren Verlauf des Textes werden die beiden großen politischen Weltanschauungen, Sozialismus und Liberalismus, im Detail betrachtet. Der Sozialismus wird als eine Bewegung gegen soziale Verelendung und Ausbeutung der Arbeiterklasse dargestellt, die im 19. Jahrhundert in Deutschland eine starke Arbeiterbewegung hervorbrachte. Die Entwicklung der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) wird von ihren Anfängen bis zur Gegenwart verfolgt, wobei die Abspaltung der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) und die spätere Vereinigung zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) in der DDR beleuchtet werden. Der Liberalismus wird als eine Bewegung des aufstrebenden Bürgertums gegen den Feudalismus und Absolutismus dargestellt, die sich für Privateigentum, freie Entfaltung des Individuums und Menschenrechte einsetzt.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Parteien, Parteiensystem, politische Partizipation, Sozialstruktur, Cleavages, Sozialismus, Liberalismus, SPD, KPD, SED, Arbeiterbewegung, Bürgertum, Feudalismus, Absolutismus, Interessenvertretung, Macht, Politik, Gesellschaft, Geschichte, Deutschland.
- Citation du texte
- Anonyme,, 2011, Das Parteienspektrum in Deutschland, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/280555
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