Es handelt sich hierbei um eine Studienarbeit an der Hessischen Hochschule für Finanzen und Rechtspflege im Fachbereich „Steuer“.
Mit 19 Seiten laufenden Text stellt das Werk eine „kleine“ Diplom-Arbeit dar.
Die Arbeit startet mit einer Einleitung um den Leser einen Zugang zum Thema und den Verlauf des Werkes zu verschaffen.
Darauffolgend wird die Rechtsentwicklung bis zu den BFH-Urteilen vom 28.07.2011 dargestellt. Unerlässliche Definitionen werden erläutert und rechtshistorische Veränderung aufgezeigt.
In der Folge gehe ich auf die oben genannten Urteile im Detail ein. Die BFH-Urteile werden inhaltlich vorgestellt, die Entscheidungsgründe des BFH erläutert und die Folgen für die Praxis beleuchtet.
Im Anschluss daran wird die neue Sach- bzw. Rechtslage erläutert. Ich analysiere, inwieweit diese neue Rechtslage mit dem deutschen Grundgesetz vereinbar ist. Verstößt sie wohlmöglich gegen den Gleichheitsgrundsatz des Art. 3 Abs. 1 des Grundgesetzes (im Steuerrecht das objektive Nettoprinzip) oder handelt es sich sogar um eine „echte Rückwirkung“, sodass das im Vertrauensschutz verankerte Rückwirkungsverbot greift?
Das Werk schließt sodann mit einem Fazit ab, welches einen Blick in die Zukunft wirft und das zuvor Geschriebene kurz reflektiert, bevor die Arbeit mit einem Appell an die Leser endet.
Gliederung
1 Einleitung - 1 -
2 Rechtsanwendung vor den BFH-Urteilen vom 28.07.2011 - 2 -
2.1 Begriff: Erstausbildung / Erststudium - 2 -
2.1.1 Erstausbildung - 2 -
2.1.2 Erststudium - 2 -
2.1.3 Fortbildungen - 3 -
2.1.4 Im Rahmen eines Dienstverhältnisses - 3 -
2.2 Rechtsanwendung bis zum 01.01.2004 - 4 -
2.3 Schaffung des § 12 Nr. 5 EStG in der Fassung vom 21.07.2004 (Alte
Fassung) - 4 -
3 Die BFH-Urteile vom 28.07.2011 und deren Folgen - 6 -
3.1 Die BFH-Urteile im Überblick - 7 -
3.1.1 BFH-Urteil VI R 7/10 - 7 -
3.1.2 BFH-Urteil VI R 38/10 - 7 -
3.2 Entscheidungsgründe des BFH - 7 -
3.2.1 Begriff: Werbungskosten - 8 -
3.2.2 Veranlassungszusammenhang - 8 -
3.2.3 Nettoprinzip - 9 -
3.3 Systematik des EStG - 10 -
3.4 Folgen für die Praxis - 11 -
4 Neuregelung durch das BeitrRLUmsG vom 07.12.2011 - 11 -
4.1 Das BeitrRLUmsG – Inhalt der Neuregelung - 11 -
4.2 Probleme der Neuregelung - 13 -
4.2.1 Art. 3 Abs. 1 GG – Verstoß gegen den Gleichheitsgrundsatz? - 13 -
4.2.2 Rückwirkung ab 2004 – Erlaubt? - 17 -
5 Fazit - 18 -
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Rechtsanwendung vor den BFH-Urteilen vom 28.07.2011
- Begriff: Erstausbildung / Erststudium
- Erstausbildung
- Erststudium
- Fortbildungen
- Im Rahmen eines Dienstverhältnisses
- Rechtsanwendung bis zum 01.01.2004
- Schaffung des S 12 Nr. 5 EStG in der Fassung vom 21.07.2004 (Alte Fassung)
- Begriff: Erstausbildung / Erststudium
- Die BFH-Urteile vom 28.07.2011 und deren Folgen
- Die BFH-Urteile im Überblick
- BFH-Urteil Vl R 7/10
- BFH-Urteil Vl R 38/10
- Entscheidungsgründe des BFH
- Begriff: Werbungskosten
- Veranlassungszusammenhang
- Nettoprinzip
- Systematik des EStG
- Folgen für die Praxis
- Die BFH-Urteile im Überblick
- Neuregelung durch das BeitrRLUmsG vom 07.12.2011
- Das BeitrRLUmsG — Inhalt der Neuregelung
- Probleme der Neuregelung
- Art. 3 Abs. 1 GG — Verstoß gegen den Gleichheitsgrundsatz?
- Rückwirkung ab 2004 — Erlaubt?
- Fazit
- Literaturverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende schriftliche Arbeit befasst sich mit der Entwicklung der einkommensteuerlichen Behandlung von Aufwendungen für eine erstmalige Berufsausbildung oder ein Erststudium bis zum Rechtsstand 2012. Sie analysiert die Entscheidungen des Bundesfinanzhofes (BFH) und die Auswirkungen der Gesetzesänderungen vom 7. Dezember 2011. Darüber hinaus wird ein Ausblick in die zukünftige Entwicklung gegeben.
- Die rechtliche Entwicklung der einkommensteuerlichen Behandlung von Ausbildungsaufwendungen
- Die BFH-Urteile vom 28.07.2011 und deren Bedeutung für die Rechtsanwendung
- Die Neuregelung durch das Beitragsrichtlinien-Umsetzungsgesetz (BeitrRLUmsG) vom 07.12.2011
- Die verfassungsrechtlichen Probleme der Neuregelung
- Die Folgen der Neuregelung für die Praxis
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, in der das Thema und die Zielsetzung der Arbeit vorgestellt werden. Im zweiten Kapitel werden die Rechtsanwendung vor den BFH-Urteilen vom 28.07.2011 sowie die Schaffung des § 12 Nr. 5 EStG in der Fassung vom 21.07.2004 beleuchtet. Kapitel 3 widmet sich den BFH-Urteilen vom 28.07.2011 und deren Folgen für die Praxis. Das vierte Kapitel analysiert die Neuregelung durch das BeitrRLUmsG vom 07.12.2011 und deren Probleme. Abschließend wird im Fazit ein Überblick über die Ergebnisse der Arbeit gegeben.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die einkommensteuerliche Behandlung von Aufwendungen für eine erstmalige Berufsausbildung bzw. ein Erststudium, die Rechtsentwicklung in diesem Bereich, die BFH-Urteile vom 28.07.2011, das Beitragsrichtlinien-Umsetzungsgesetz (BeitrRLUmsG) vom 07.12.2011, das objektive Nettoprinzip, der Gleichheitsgrundsatz, die Rückwirkung von Gesetzen und die Folgen der Neuregelung für die Praxis.
- Quote paper
- Lukas Koch (Author), 2012, Einkommensteuerliche Behandlung der Aufwendungen für eine erstmalige Berufsausbildung bzw. ein Erststudium, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/267744
-
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X.