So oft wie die Bibel wurde kein anderes Buch auf der Welt übersetzt und verkauft. Daher ist es auch nicht verwunderlich, wenn viele kluge Köpfe sich über die Jahrhunderte hinweg den Kopf über die „richtige“ Übersetzung und das richtige Übersetzen zerbrochen haben. Die „Lutherbibel“ und „Die Schrift“ sind zwei der bedeutendsten Bibelübersetzungen. Die Lutherbibel wurde 1534 von Martin Luther vervollständigt und wird in der Liturgie der evangelischen Kirche bis heute verwendet. „Die Schrift“ wurde von Franz Rosenzweig in anfänglicher Zusammenarbeit mit Martin Buber 1938 fertig gestellt und orientierte sich teilweise an Luther. Alle drei Schriftsteller äußern sich in weiteren Texten zu ihren Prinzipien des Übersetzens. Im Folgenden sollen die theoretischen Positionen von Luther mit denen von Rosenzweig und Buber verglichen und in Beziehung gesetzt werden. Als Quellen dienen dazu Luthers „Sendbrief vom Dolmetschen“ (1530), Rosenzweigs „Die Schrift und Luther“ (1926) und Bubers „Zu einer neuen Verdeutschung der Schrift“ (1954). Das Augenmerk soll auf den Texten Luthers und Rosenzweigs liegen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Luther, Rosenzweig und Buber im Vergleich
- Die theoretischen Positionen
- Die Übersetzungstechniken
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit dem Vergleich der Bibelübersetzungen von Martin Luther, Franz Rosenzweig und Martin Buber. Ziel ist es, die theoretischen Positionen und Übersetzungstechniken der drei Übersetzer zu analysieren und in Beziehung zu setzen. Dabei werden die jeweiligen Prinzipien des Übersetzens anhand der Werke „Sendbrief vom Dolmetschen" (Luther), „Die Schrift und Luther" (Rosenzweig) und „Zu einer neuen Verdeutschung der Schrift" (Buber) untersucht.
- Vergleich der theoretischen Positionen von Luther, Rosenzweig und Buber
- Analyse der Übersetzungstechniken der drei Übersetzer
- Bedeutung der Sprache und Form in der Bibelübersetzung
- Die Rolle des Glaubens in der Bibelübersetzung
- Die Herausforderungen der Bibelübersetzung
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung
- Luther, Rosenzweig und Buber im Vergleich
- Die theoretischen Positionen
- Die Übersetzungstechniken
Die Einleitung stellt die Relevanz der Bibelübersetzung und die Bedeutung der drei Übersetzer Luther, Rosenzweig und Buber heraus. Sie skizziert die Zielsetzung der Arbeit und die methodische Vorgehensweise.
Dieser Abschnitt vergleicht die theoretischen Positionen von Luther, Rosenzweig und Buber zum Thema Bibelübersetzung. Dabei werden die unterschiedlichen Prinzipien des Übersetzens, insbesondere in Bezug auf Inhalt und Form, analysiert.
Dieser Abschnitt untersucht die konkreten Übersetzungstechniken, die von den drei Übersetzern angewandt wurden. Es werden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in Bezug auf die Arbeitsweise, die Sprachwahl und die Berücksichtigung der jeweiligen Epoche hervorgehoben.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Bibelübersetzung, die theoretischen Positionen von Luther, Rosenzweig und Buber, die Übersetzungstechniken, die Rolle der Sprache und Form in der Bibelübersetzung, die Bedeutung des Glaubens und die Herausforderungen der Bibelübersetzung.
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- Anónimo,, 2010, Bibelübersetzung, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/208248