„Von 1946 bis 1991 fanden durchschnittlich 0,5 Verfahren pro Jahr in allen Bundesländern statt. Von 1992 bis 2008 hingegen stieg diese Zahl auf durchschnittlich 14 Verfahren pro Jahr“, erwähnt der Volksbegehrensbericht des Vereins Mehr Demokratie e.V. in Bezug auf die Anzahl der direktdemokratischen Verfahren in der Bundesrepublik Deutschland. Aus dem Zuwachs der direkten Demokratie ergibt sich ein zunehmendes Erkenntnisinteresse, wie direktdemokratische Instrumente geformt sein müssen, damit sie in einem politischen System genutzt werden können. Die Leitfrage ist, wie die direktdemokratischen Elemente in der Schweiz und in Deutschland im Vergleich ausgestaltet sind.
Inhaltsverzeichnis:
1. Direkte Demokratie im Aufschwung
2. Idealtyp Direktdemokratie
2.1 Allgemeine Bedeutung der direkten Demokratie
2.2 Maßstab für den Vergleich zwischen der BRD und der Schweiz
3. Vergleich der BRD mit der Schweiz
3.1 Direktdemokratische Elemente auf Bundesebene
3.2 Direktdemokratische Elemente auf der Ebene der Länder bzw. Kantone
3.3 Direktdemokratische Elemente auf der Ebene der Kommunen bzw. Gemeinden
4. Fazit
Literaturverzeichnis
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