Erzbischof Wichmann von Magdeburg (1152/54-1192) gilt als der bedeutendste Erzbischof in der Geschichte des Erzbistums Magdeburg. Er gehörte zu den Kirchenfürsten, welche den landesherrschaftlichen Ausbau betrieben. Der Landesausbau nach Osten war mehr als nur eine berufliche Tätigkeit, sondern kennzeichnend für sein Leben. Als Kolonisator machte er sich ebenso einen Namen wie als Friedensfürst. Schon zu Lebzeiten war er hoch angesehen. Er förderte den Handel in den Gebieten, für welche er im Osten verantwortlich war, aber auch sein Erzbistum ließ er nicht aus dem Blick. In der vorliegenden Arbeit sollen die Urkunden Wichmanns dahingehend untersucht werden, inwieweit sie uns verraten, auf welche Weise der Erzbischof die deutsche Ostkolonisation förderte.
Inhalt
Einleitung
1. Kurzbiographie
2. Analyse der Urkunden Wichmanns zur Ostkolonisation
2.1 Pechau
2.2 Großwusterwitz
2.3 Poppendorf
2.4 Die Stadt Jüterbog
2.5 Die Stadt Burg
2.6 Die Stadt Calbe an der Saale
2.7 Die Stadt Halle an der Saale
2.8 Die Stadt Magdeburg
2.9 Die Stadt Tuch
3. Fazit
4. Quellen
5. Literatur
6. Internet
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