Simone de Beauvoir und der Feminismus

Am Beispiel von "Das andere Geschlecht"

Studienarbeit , 2009 , 29 Seiten , Note: "sehr gut"

Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts

Als Erstes möchte ich kurz erklären, wieso ich mich dazu entschlossen habe, eine Studienarbeit über Simone de Beauvoir und Das andere Geschlecht zu schreiben. Fakt ist, dass ich die Bachelordiplomarbeit über Jean-Paul Sartre geschrieben habe und dass sich schon im Laufe der Niederschrift der Masterdiplomarbeit mein Interesse auf Simone de Beauvoir gerichtet hat. Trotzdem muss ich gestehen, dass mein erstes Dissertationsprojekt erneut von Jean-Paul Sartre hätte handeln sollen, wäre da nicht ein Professor auf die Idee gekommen, dass ich als Wissenschaftler weiblichen Geschlechtes bestens dafür geeignet bin, eine Dissertation über eine Frau, in meinem Fall über Simone de Beauvoir, zu schreiben. Was hätte ich dem noch hinzufügen sollen? Schließlich befand er sich nicht im Unrecht, und schon bald konnte ich mich mit der Idee sehr wohl anfreunden. So könnte man behaupten, dass meine Studien über Jean-Paul Sartre daran Schuld sind, dass ich von nun an das Vergnügen haben werde, mich mit Simone de Beauvoir zu beschäftigen.

Inhaltsverzeichnis

• Einleitung
• Wer war eigentlich Simone de Beauvoir?
• Wie kam Simone de Beauvoir auf die Idee, Das andere Geschlecht zu schreiben?
• Was haben Simone de Beauvoir und der Feminismus gemeinsam?
• Das andere Geschlecht oder ,,Man kommt nicht als Frau zur Welt, man wird es"
• Welche Reaktionen hat dieses Werk damals hervorgerufen und was ist heute davon noch übrig?

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Studienarbeit befasst sich mit Simone de Beauvoirs Werk "Das andere Geschlecht" und untersucht, wie es sich in den Kontext des Feminismus einordnen lässt. Die Arbeit analysiert de Beauvoirs Lebensweg, die Hintergründe zur Entstehung des Buches und beleuchtet die Rezeption und den aktuellen Stellenwert des Werkes.

• Die Rolle der Frau in der Gesellschaft
• Die Konstruktion von Geschlecht und Gender
• Der Einfluss von Simone de Beauvoir auf den Feminismus
• Die Rezeption von "Das andere Geschlecht" in der Vergangenheit und Gegenwart
• Die Aktualität von de Beauvoirs Thesen

Zusammenfassung der Kapitel

• Einleitung: Die Einleitung gibt einen Überblick über die Themen und Zielsetzung der Studienarbeit. Sie erläutert die Motivation der Autorin, sich mit Simone de Beauvoir und "Das andere Geschlecht" auseinanderzusetzen.
• Wer war eigentlich Simone de Beauvoir?: Dieses Kapitel bietet einen kurzen biographischen Abriss von Simone de Beauvoir, ihrer Beziehung zu Jean-Paul Sartre und ihren intellektuellen Weg.
• Wie kam Simone de Beauvoir auf die Idee, Das andere Geschlecht zu schreiben?: Dieser Abschnitt beleuchtet die Entstehungsgeschichte von "Das andere Geschlecht" und die historischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, die de Beauvoirs Werk beeinflusst haben.
• Was haben Simone de Beauvoir und der Feminismus gemeinsam?: Dieses Kapitel untersucht de Beauvoirs Verbindung zum Feminismus und ihre Rolle als Wegbereiterin für die feministische Bewegung.
• Das andere Geschlecht oder ,,Man kommt nicht als Frau zur Welt, man wird es": Dieser Abschnitt analysiert zentrale Thesen und Argumente von "Das andere Geschlecht" und beleuchtet de Beauvoirs Kritik an der gesellschaftlichen Konstruktion des weiblichen Geschlechts.

Schlüsselwörter

Simone de Beauvoir, Feminismus, "Das andere Geschlecht", Gender, Geschlechterrollen, Existenzialismus, Sartre, Frauenbewegung, Gesellschaft, Kultur, Identität.

• Hochschule: Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Philosophisch-Historische Fakultät)
• Veranstaltung: Geschlechterverhältnisse in der Wissenschaft
• Note: "sehr gut"
• Autor: Esther Redolfi (Autor:in)
• Erscheinungsjahr: 2009
• Seiten: 29
• Katalognummer: V161902
• ISBN (eBook): 9783640755769
• ISBN (Buch): 9783640755929
• Sprache: Deutsch
• Schlagworte: Simone, Beauvoir, Feminismus, Beispiel, Geschlecht