Das Thema meiner Diplomarbeit habe ich gewählt, da mir im Freundes- und Bekanntenkreis immer häufiger aufgefallen ist, dass mehrsprachige Familien heutzutage zum Alltag gehören. Auslandaufenthalte und Auslandreisen sind zum Standard geworden. Überall auf der Welt trifft man auf Menschen verschiedenster
Kulturen. Die Gesellschaft in vielen Ländern der Welt ist multikulturell geworden.
Menschen verschiedener Sprach- und Kulturkreise treffen immer häufiger aufeinander und entscheiden sich eine Familie zu gründen. Es stellt sich dann schnell die Frage, in welchen Sprachen das Kind erzogen werden soll und ob dies Probleme bereiten wird.
Diese Arbeit beleuchtet also dieses Thema.
Das erste Kapitel beschäftigt sich zunächst mit der Theorie von Bilingualismus.
Hierbei werden die verschiedenen Arten des Bilingualismus dargestellt.
Im zweiten Kapitel wird der Spracherwerb sowohl monolingual als auch bilingual bzw. multilingual näher erläutert.
Das nächste Kapitel zeigt die verschiedenen Spracherwerbsmethoden für die bilinguale Erziehung auf.
Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit den möglichen Problemen, die zweisprachige Kinder haben können und gibt Ratschläge.
Im letzten Kapitel erfolgt abschließend eine Auswertung ausgewählter Fragen der Umfrage, die im Rahmen dieser Diplomarbeit angefertigt wurde.
In den Kapiteln „Zusammenfassung der Ergebnisse“ und „Schlussfolgerungen“ werden die Ergebnisse der Arbeit zusammengefasst und ein kleiner Ausblick gegeben.
Inhaltsverzeichnis
- BIBLIOGRAPHISCHE BESCHREIBUNG UND REFERAT
- VORWORT
- I EINLEITUNG
- II ZIEL- UND AUFGABENSTELLUNG DER ARBEIT
- III MATERIALGRUNDLAGE
- IV METHODOLOGISCHES VORGEHEN
- 1 BEGRIFFSKLÄRUNG BILINGUALISMUS
- 1.1 Arten des Bilingualismus
- 1.1.1 Kollektiver Bilingualismus
- 1.1.2 Individueller Bilingualismus
- 1.1.2.1 Simultaner Früh-Bilingualismus
- 1.1.2.2 Konsekutiver Bilingualismus
- 1.1.2.3 Subtraktiver und additiver Bilingualismus
- 1.1.2.4 Später Bilingualismus
- 1.2 Einige Definitionen von Bilingualismus
- 1.2.1 Normative Definitionen
- 1.2.2 Methodologische Definitionen
- 1.2.3 Beschreibende Definitionen
- 1.3 Ansatz für die vorliegende Arbeit
- 2 SPRACHERWERB DES KINDES
- 2.1 Der Spracherwerb
- 2.1.1 Ablauf des Spracherwerbs
- 2.1.2 Was sollte das Kind können?
- 2.1.3 Die sprachliche Kompetenz
- 2.1.3.1 Sprachliche Kompetenz im engeren Sinne
- 2.1.3.2 Soziolinguistische Kompetenz
- 2.1.3.3 Strategische Kompetenz
- 2.1.3.4 Sprachlogische Kompetenz
- 2.2 Doppelter Spracherwerb
- 2.2.1 Ablauf des doppelten Spracherwerbs
- 2.2.2 Einflüsse auf den doppelten Spracherwerb
- 2.2.2.1 Das Umfeld
- 2.2.2.2 Die Familie
- 3 SPRACHERWERBSMODELLE FÜR DIE ZWEISPRACHIGE KINDERERZIEHUNG
- 3.1 Eine Person - eine Sprache
- 3.1.1 Funktionsweise von „Eine Person - eine Sprache“
- 3.1.2 Konsequenz bei Wahl des Modells „eine Person - eine Sprache“
- 3.2 Situationsbedingte Sprachtrennung
- 3.2.1 Ein Elternteil ist oft unterwegs
- 3.2.2 Der erste Satz zählt
- 3.2.3 Familiensprache – Umgebungssprache
- 3.3 Eine Familie drei Sprachen?
- 3.4 Allgemeine Bedingungen für die Wahl des Spracherwerbsmodells
- 4 PROBLEME BEI ZWEISPRACHIGER KINDERERZIEHUNG
- 4.1 Die Familie verändert sich
- 4.1.1 Trennung der Eltern
- 4.1.2 Neue Partner der Eltern
- 4.1.3 Adoption und Mehrsprachigkeit
- 4.1.4 Behinderung und Mehrsprachigkeit
- 4.2 Mischsprache, Interferenz und Semilingualismus
- 4.2.1 Mischsprache
- 4.2.2 Interferenz
- 4.2.3 Semilingualismus
- 4.3 Sprachverweigerung
- 4.3.1 Ursachen der Sprachverweigerung
- 4.3.2 Umgang der Eltern mit Sprachverweigerung
- 4.4 Schule und Kindergarten
- 4.4.1 Der Kindergarten
- 4.4.2 Die Schule
- 4.4.2.1 Lesen
- 4.4.2.2 Schreiben
- 4.4.2.3 Zählen und Rechnen
- 4.5 Sprachförderung durch die Eltern
- 5 DIE UMFRAGE
- 5.1 Der Inhalt
- 5.2 Die Auswertung
- 5.2.1 Angaben zur mehrsprachigen Erziehung
- 5.2.1.1 Erwerb beider Sprachen gleichzeitig
- 5.2.1.2 Erwerb beider Sprachen nacheinander
- 5.2.1.3 Gescheiterter Versuch des bilingualen Spracherwerbs
- 5.2.2 Das Verhältnis der Sprachen
- 5.2.3 Fragen zum Ausmaß der Sprachbeherrschung
- 5.2.4 Persönliches Verhältnis zur Zwei- und Mehrsprachigkeit
- 6 ZUSAMMENFASSUNG DER ERGEBNISSE
- 7 SCHLUSSFOLGERUNGEN UND OFFENE FRAGEN
- Begriffsbestimmung und Arten des Bilingualismus
- Spracherwerbsprozesse und Modelle der mehrsprachigen Kindererziehung
- Herausforderungen und Probleme bei der mehrsprachigen Kindererziehung
- Die Rolle der Familie und der Schule im mehrsprachigen Kontext
- Sprachförderung und Unterstützung für mehrsprachige Kinder
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Diplomarbeit untersucht den mehrsprachigen Spracherwerb in gemischtsprachlichen Familien. Die Arbeit beleuchtet die Herausforderungen und Chancen, die mit der Erziehung eines Kindes in zwei oder mehreren Sprachen verbunden sind. Sie betrachtet verschiedene Modelle der mehrsprachigen Kindererziehung und analysiert die Auswirkungen auf den Spracherwerb des Kindes.
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Definition des Bilingualismus und einer Darstellung der verschiedenen Arten des Bilingualismus. Sie analysiert die Prozesse des Spracherwerbs und die verschiedenen Modelle der mehrsprachigen Kindererziehung. Die Arbeit beleuchtet die Herausforderungen und Probleme, die mit der mehrsprachigen Kindererziehung verbunden sind, wie z.B. Sprachverweigerung, Mischsprache und Interferenz. Sie untersucht die Rolle der Familie und der Schule bei der Förderung des mehrsprachigen Spracherwerbs. Die Arbeit endet mit einer Zusammenfassung der Ergebnisse und einer Diskussion der offenen Fragen.
Schlüsselwörter
Mehrsprachigkeit, Bilingualismus, Spracherwerb, Kindererziehung, gemischtsprachige Familien, Sprachmodelle, Sprachförderung, Sprachverweigerung, Mischsprache, Interferenz, Semilingualismus.
- Citar trabajo
- Alexandra Reinhardt (Autor), 2008, Mehrsprachige Kindererziehung , Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/153163
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