In der nachfolgenden Ausarbeitung werde ich mich mit dem Thema der Bildungsungleichheit beim ersten Bildungsübergang beschäftigen, welcher den Wechsel von der Grundschule in die Sekundarstufe I (Haupt-/Realschule, Gymnasium) darstellt. Der Fokus hierbei soll jedoch nicht auf der reinen festgestellten Un-/Gleichheit liegen, sondern auch auf dem Unterschied in den für die Auswertungen verwendeten Daten.
Hierfür wurden bisher überwiegend so genannte Querschnittdaten verwendet. Erst in jüngeren Studien haben hingegen Analysen auf Basis von Längsschnittdaten Einzug in die Bildungsungleich-heitsforschung gefunden. Es soll die Frage erörtert werden, ob abhängig von der Art der Daten andere Resultate beobachtet werden können und worin diese, sofern vorhanden, begründet liegen.
Ich werde als erstes auf die Eigenheiten dieser beiden Datenformen eingehen. Als nächstes sollen Ergebnisse aus entsprechenden Studien miteinander verglichen und Gemeinsamkeiten bzw. Unter- schiede herausgearbeitet werden. Abschließend werde ich überprüfen, in wie weit Essers Wert-Erwartungstheorie auf die jeweiligen Ergebnisse anwendbar ist.
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Gliederung:
1. - Einleitung
2. - Quer- vs. Langsschnittdaten
2.1- Querschnittdaten
2.2- Langsschnittdaten
3. - Ergebnisse empirischer Studien
3.1- Querschnittstudien
3.2- Langsschnittstudien
4. - Theoretische Erklarung und Interpretation der Befunde
4.1- Die Theorie
4.2- Die Anwendung
4.2.1- Im Querschnitt
4.2.2- Im Langsschnitt
5. - Fazit
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