Störungen sind eng mit der biologischen Reifung des Zentralen Nervensystems verknüpft und nicht einfach Folge einer Intelligenzminderung, neurologischen Erkrankung, Entwicklungsstörung durch Vernachlässigung, Misshandlung oder inadäquater Erziehung, Seh- oder Hörbehinderung oder angeborenen oder erworbenen strukturellen Schädigung des Zentralen Nervensystems.
Bei F81-3 handelt es sich um eine Restkategorie für Störungen mit deutlicher Beeinträchtigung der Rechen-, der Lese- und der Rechtschreibfähigkeiten. Diese Kategorie soll für Störungen verwendet werden, die die Kriterien für eine „Rechenstörung F81.2“ und eine „Lese- und Rechtschreibstörung F81.0“ oder eine „Isolierte Rechtschreibstörung F81.1“ erfüllen.
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- Anna Wiemer (Autor), 2022, Kombinierte Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1376853
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