In dieser Seminararbeit werde ich zeigen, wie Platon seinen Anspruch auf eine „Philosophenherrschaft“ rechtfertigt und welche Funktion die Idee der Philosophenherrschaft in Bezug auf den Gerechtigkeitsbegriff einnimmt. Das bedeutet, es soll analysiert werden, in welcher Abhängigkeit Gerechtigkeit und die Gründung einer Schicht aus „Philosophenherrschern“ stehen.
Dafür soll zunächst der Gerechtigkeitsbegriff erläutert werden, da Platon darauf aufbauend ein Staatsmodell errichtet. Als Nächstes soll untersucht werden, inwiefern die einzelnen Staatsteile beschrieben und charakterisiert werden können, um einen möglichen Vergleich zur Gerechtigkeit zuzulassen. Ein weiter Punkt der Arbeit ist es zu erläutern, welche Funktion die Philosophenkönige im Staat, aber auch im Werk einnehmen. Der letzte Abschnitt befasst sich mit den Schwierigkeiten der Realisierung eines Staates mit Philosophen als „Herrschern“.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Platons Gerechtigkeitsbegriff
2.1 Was Gerechtigkeit nicht ist
2.2 Was Gerechtigkeit ist
3 Die Konstruktion eines gerechten Staates 5
3.1 Der ideale Staat
3.2 Die Tugend der Philosophenherrscher
3.3 Die Umsetzung der Gerechtigkeit durch die Philosophenherrscher
4. Die Utopie
- Citar trabajo
- Edin Cehic (Autor), 2022, Platons Philosophenherrschaft, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1194927
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