Mit der Testperson soll ein Stufentest auf dem Fahrradergometer nach der IPN-Methode durchgeführt werden. Das Belastungsschema soll nach Hollmann und Venrath gestaltet werden, da die Testperson einmal pro Woche Sport treibt und somit vorausgesetzt wird, dass die Belastung von 150 Watt erreicht und durchfahren wird. Der Test erfolgt im submaximalen Bereich, weil der Sportler eine maximale Belastung nicht gewohnt ist und es für die Trainingsplanung nicht unbedingt notwendig ist.
Der dargestellte Mesozyklus befindet sich nicht ganz zu Beginn des Trainings. Die Testperson hat bereits im Vorfeld einen Mesozyklus von 4 Wochen zum Aufbau und zur Entwicklung der Grundlagenausdauer durchlaufen, bei dem die Trainingshäufigkeit und -dauer kontinuierlich gesteigert wurde.
Inhaltsverzeichnis
1. DIAGNOSE
1.1. Allgemeine und biometrische Daten
1.2. Leistungsdiagnostik / Ausdauertestung
1.3. Gesundheits- und Leistungsstatus der Person
2. ZIELSETZUNG / PROGNOSE
3. TRAININGSPLANUNG MESOZYKLUS
3.1 Grobplanung Mesozyklus
3.2 Detailplanung Mesozyklus
3.3 Begründung zum Mesozyklus
4. LITERATURRECHERCHE
5. LITERATURVERZEICHNIS
6. TABELLENVERZEICHNIS
1. Diagnose
1.1. Allgemeine und biometrische Daten
Tab. 1: Allgemeine Daten zur Testperson
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tab. 2: Biometrische Daten der Testperson und deren Bewertung
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Der allgemeine Gesundheitszustand der Testperson ist insgesamt gut, sie hat weder internistische noch orthopädische Beschwerden, ist nicht in ärztlicher Behandlung und muss auch keine Medikamente einnehmen.
1.2. Leistungsdiagnostik / Ausdauertestung
Begründung des ausgewählten Testverfahrens
Mit der Testperson soll ein Stufentest auf dem Fahrradergometer nach der IPN-Methode durchgeführt werden. Das Belastungsschema soll nach Hollmann und Venrath gestaltet werden, da die Testperson einmal pro Woche Sport treibt und somit vorausgesetzt wird, dass die Belastung von 150 Watt von diesem Mann erreicht und durchfahren wird. Der Test erfolgt im submaximalen Bereich, weil der der Sportler eine maximale Belastung nicht gewohnt ist und es für die Trainingsplanung nicht unbedingt notwendig ist.
Durchführung des IPN - Tests
Im Vorfeld wird die Zielherzfrequenz festgelegt. Für die Voreinstufung nach Ruhepuls und Lebensalter ergibt sich eine Pulsobergrenze von 140 Schlägen pro Minute (S/Min) (Amelung, 2012). Da die Testperson nur einmal pro Woche bis zu einer Stunde Sport treibt, ergibt sich dadurch keine Veränderung für die Herzfrequenz.
Tab. 3: Ausgangsdaten zum IPN-Test
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tab. 4: Testprotokoll Stufentest nach Hollmann und Venrath
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Die Testperson hat in der fünften Stufe die Zielherzfrequenz erreicht und ist diese noch vollständig zu Ende gefahren.
Bewertung des Testergebnisses
Anhand der Wattleistung im Test lässt sich die Leistung in Watt/kg angeben. Das Ergebnis liegt bei 190 + 82 = 2,32. In Bezug zur IPN-Normwerttabelle entspricht dieses Ergebnis einer durchschnittlichen Leistung für untrainierte Männer von 35 bis 39 Jahren (IPN, 2004).
1.3. Gesundheits- und Leistungsstatus der Person
Der Mann ist gesund und wie man anhand der Testergebnisse sieht, ist er für einen untrainierten Mann seines Alters durchschnittlich leistungsfähig. Aus der IPN-Tabelle (2004) ergibt sich ein Belastungsfaktor von 0,62. Nur auf den erhöhten Blutdruck sollte im Zuge der Trainingsplanung Rücksicht genommen werden, indem statische Muskelarbeit weitestgehend vermieden wird und möglichst große und viele Muskelgruppen beansprucht werden sollen. Das hat zum Ziel, den erhöhten Bedarf der Muskulatur vermehrt durch einen Pulsanstieg (Herzvolumenarbeit) als Blutdruckanstieg (Herzdruckarbeit) zu bewerkstelligen.
2. Zielsetzung / Prognose
Tab.5: Zielsetzung und Prognose
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
3. Trainingsplanung Mesozyklus
In allen folgenden Aufgaben wird die Trainingsherzfrequenz (THf) wie folgt nach der IPN - Formel berechnet: [(220 - 3/4 LA) - HfRuhe] x Bf + HfRuhe = [(220 - 26,25) - 74] x 0,62 + 74 = 148 [S/Min]
Das Ergebnis stellt die individuelle Pulsobergrenze für aerobes Training dar. Daraus werden nun die individuellen Pulsbereiche für die Intensität abgeleitet und in nachfolgender Tabelle dargestellt:
Tab. 6: Zuordnung der Pulsbereiche für gegebene Belastung
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
3.1. Grobplanung Mesozyklus
Tab. 7: Grobplanung Mesozyklus
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
3.2. Detailplanung Mesozyklus
Tab. 8: Detailplanung Mesozyklus
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
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- Arbeit zitieren
- Selina Glaubitz (Autor:in), 2019, Trainingslehre II. Ausarbeitung eines Ausdauertrainingsplans, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1176552
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