Diese Ausarbeitung beschäftigt sich mit der folgenden Fragestellung: „Welche Chancen und Grenzen bietet der Einsatz von Pool-Modellen in der Schulassistenz im Gegensatz zur 1:1-Begleitung?“ Zu diesem Zweck wird in einem ersten Schritt das derzeitige System der Schulassistenz definiert und die rechtlichen Rahmenbedingungen aufgezeigt. Daraufhin werden Kritikpunkte der Schulassistenz in der 1:1-Begleitung verdeutlicht und in einem zweiten Schritt das Pool-Modell als Alternative vorgestellt (Definition, Kategorie, Rechtlicher Rahmen). Abschließend wird das Konzept der Pool-Modelle an einem Praxisbeispiel verdeutlicht, wodurch die Chancen und Grenzen von Pool-Modellen aufgezeigt werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Schulassistenz in der 1:1-Begleitung
- Definition
- Rechtliche Grundlagen der Beantragung
- Kritikpunkte
- Pool-Modelle als Alternative
- Definition und Kategorisierung
- Rechtliche Grundlagen nach dem Bundesteilhabegesetz
- Praxisbeispiel: Implementierung eines Pool Modells an einer Schule für geistige Entwicklung
- Chancen und Grenzen
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Ausarbeitung analysiert die Chancen und Grenzen von Pool-Modellen in der Schulassistenz im Vergleich zur traditionellen 1:1-Begleitung. Sie untersucht die aktuelle Praxis der Schulassistenz, identifiziert kritische Punkte und präsentiert das Pool-Modell als eine potenzielle Alternative.
- Definition und Kritik der 1:1-Begleitung in der Schulassistenz
- Vorstellung des Pool-Modells als Alternative zur 1:1-Begleitung
- Rechtliche Rahmenbedingungen für Schulassistenz und Pool-Modelle
- Analyse der Chancen und Grenzen von Pool-Modellen in der Praxis
- Beispielhafte Implementierung eines Pool-Modells an einer Schule für geistige Entwicklung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die rechtliche Grundlage der Schulassistenz im Kontext der UN-Behindertenrechtskonvention dar und leitet die Forschungsfrage ein: Welche Chancen und Grenzen bietet der Einsatz von Pool-Modellen in der Schulassistenz im Gegensatz zur 1:1-Begleitung?
Das zweite Kapitel definiert Schulassistenz in der 1:1-Begleitung, beleuchtet die rechtlichen Grundlagen der Beantragung und identifiziert verschiedene Kritikpunkte dieses Systems. Dabei werden organisatorische Herausforderungen und Defizitorientierung im Beantragungsprozess hervorgehoben, sowie die potenziellen negativen Auswirkungen auf die Beziehungsebene zwischen Schüler*innen und Schulassistenz.
Kapitel drei präsentiert das Pool-Modell als Alternative zur 1:1-Begleitung. Es beschreibt die Definition und Kategorisierung von Pool-Modellen, beleuchtet die rechtlichen Grundlagen nach dem Bundesteilhabegesetz und führt ein Praxisbeispiel für die Implementierung eines Pool-Modells an einer Schule für geistige Entwicklung an. Abschließend werden die Chancen und Grenzen von Pool-Modellen diskutiert.
Schlüsselwörter
Schulassistenz, 1:1-Begleitung, Pool-Modell, Inklusion, Inklusion, Integration, Behinderung, Bundesteilhabegesetz, SGB IX, Rechtliche Rahmenbedingungen, Chancen, Grenzen, Praxisbeispiel, Schule, Schüler*innen.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2021, Pool-Modelle. Chancen und Grenzen von Pool-Modellen in der Schulassistenz im Gegensatz zur 1:1-Begleitung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1171380