In dieser Untersuchung wird eine Paar-Beziehung aus dem Film „3 Zimmer/Küche/Bad“ von Regisseur Dietrich Brüggemann analysiert und aus sozio-ökonomischer Perspektive reflektiert. Weiterhin wird die Theorie von Charlotte Perkins Gilman aus ihrem Werk „Frauen und Arbeit“ zum wirtschaftlichen Ungleichgewicht zwischen den Geschlechtern im 19. Jahrhundert empirisch bewiesen, um feststellen zu können, was sich bis heute in der Gesellschaft verändert hat.
Leitfragen des Essays sind: Wie hat sich das sozio-ökonomische Ungleichgewicht zwischen den Geschlechtern in der heutigen Gesellschaft verändert? Hat es sich überhaupt verändert? Haben die Frauen in unserer heutigen Gesellschaft die gleichen Rechte wie Männer? Welche Auswirkung auf die Frauenrechte hat die androzentrische Form der Gesellschaft?
Anhand dieser Leitfragen wird beleuchtet, welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten es zu Gilmans sozio-ökonomischer Analyse gibt. Aus der Analyse einer Paar-Beziehung und der kritischen Hinterfragung ihrer Zusammenhänge wird die heutige gesellschaftliche Situation dargestellt. Des Weiteren wird untersucht, weshalb der Vorwurf des Androzentrismus immer noch aktuell ist.
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