In dieser Arbeit wird zuerst die Theorie J. L. Austins vorgestellt. Anschließend wird eine Unterrichtsreihe zur Dramenanalyse präsentiert zur Tragödie "Romeo und Julia" W. Shakespeare. Im Anhang befindet sich erstelltes Unterrichtsmaterial.
Möchte man eine Sprechakttheorie in den schulischen Kontext einbinden, so stellt sich die Frage: Weshalb sollten Sprechakttheorien in der Schule behandelt werden? Allem vorangestellt ist es wichtig Gespräche aktiv zu verstehen und mit seinen Mitmenschen sprachlich und kontextimmanent interagieren zu können.
Zudem kann mittels erworbener Kompetenzen innerhalb dieses Bereiches ein größeres Verständnis für andere Lernbereiche erworben werden, zum Beispiel die Analyse von dramatischen Werken, eine differenzierte Auffassung von Filmen oder Selbstreflexion. Nach dem „Weshalb" folgt das „Wie".
Eine Sprechakttheorie lässt sich sowohl mit anderen Lernbereichen als auch mit anderen Fächern verbinden. Sie verknüpfen ohnehin die Sprachwissenschaft mit der Philosophie, so könnte die Sprechakttheorie auch Gegenstand eines fächerverbindenden Unterrichts sein.
Inhaltsverzeichnis
1. Sprechakttheorie - J. L. Austin
2. Integration in den Unterricht
3. Didaktische Reduktion Austins Sprechakttheorie
4. Grobplanung der Unterrichtseinheit
5. Anhang (Unterrichtsmaterial und Tafelbilder)
Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2020, Dramenanalyse im Deutschunterricht und die Sprachakttheorie nach J. L. Austin. Vorstellung und Analyse einer pragmalinguistischen Theorie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/999713
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