Zusammenfassungen zu den Referaten - Entwicklung nach dem ersten Weltkrieg
Der Kappputsch
Anlass :
- Abrüstung des Heeres laut Versailler Vertrag
_auch Auflösung der Brigade Ehrhardt, einen 1919 gegründeten Freikorksverbände
- 13.März 1920: Marsch der Brigade unter Leitung Kapps nach Berlin um die Rücknahme des Beschlusses zu erzwingen
- Reichswehr weigert sich auf die Aufständigen zu schießen
_Flucht der Regierung nach Stuttgart
- Bildung einer neuen Regierung mit Kapp
_zerfiel nach 4 Tagen wegen Generalstreiks und Wiederstand der Berliner Beamtenschaft
- 17.März 1920: Flucht Kapps nach Schweden
- Weiterführung des Generalstreiks· alle streiken· nichts geht mehr(im öffentlichen Bereich)
_soll im Land Einigung hervorrufen
- Aufstellung des 9 - Punkte - Programms _ ging in sozialistische Richtung
- Generalstreik hat Erfolg
- Einigung des Volkes
- Heeresreform
- Heer wird selbständig
- entschied über Einsätze selbst
- Kapp starb 1922 in Haft
- Rechte Aufständigen versuchen Weimarer Republik zu stürzen
- scheitert an
Einigung des Volkes
Politische Morde
Motive :
- Opfer waren gegen Monarchie / gegen Linke / gegen Zusammenarbeit mit Alliierten
- Gegen Befürworter der Weimarer Republik / gegen Anerkennung der Kriegsniederlage
Vorgehen :
- Blausäureattentate
- Erschießung
Ahndung :
- Von 775 Verfahren gegen Rechte wurden 486 eingestellt Politische Morde :
Matthias Erzberger:
- *20.9.1875
- 1903 - 1918 Reichsabgeordneter vom Zentrum
- 1919 · Befürworter des Versailler Vertrages
- 26.78.1922 erschossen
Walther Rathenau:
- *29.91867 (in Berlin)
- 1920 · wurde Mitglied der DDP
- 24.6.1922 Außenminister Rathenau ermordet
Kurt Eisener:
- *14.5.1867
- 1898 trat SPD bei
- 1917 · Vorsitzender der USPD in Bayern
- 21.12.1919 erschossen
Vergleich zwischen Linken- und Rechten Urteilen :
- Demonstrationen von Linken · wurden erschossen
- Rechte machten Morde milde Strafen
- Prozesse gegen rechte Gruppe (Organisation CONSUL · Freispruch)
- Bevormundung der Rechten
- Richter aus ehemaligem Kaiserreich · waren rechtsgerichtet
Hitlerputsch 1923
Die Bedrohung der Weimarer Demokratie von rechts! Ziele :
- Umsturz d. Demokratie _ Schaffung einer nationalsozialistischen Diktatur in Dt. _ mitreißen rechts gerichteter Partein
- nutzen der Spannungen zwischen Landesregierung in München und Reichsregierung in Berlin
- will ,,roter" Bedrohung (Bolschewismus) nicht zuschauen
- will seine rassenpolitischen Ideologien durchsetzen
Verlauf :
- 8. November in Münchner Bürgerbräukeller _Hitler überrumpelt die Kahr - Gruppe
_ruft die nationale Revolution aus - erklärt die bayerische und die
Reichsregierung für abgesetzt - kündigt ,,nationale Regierung" an
_In Nebenraum NSDAP und Ludendorff beschwören Kahr, Lossow und Seißer den ,,Marsch auf Berlin" mitzuorganisieren + Eintritt in Regierung Hitler
_stimmen zum Schein zu
- in der Nacht trafen Kahr, Lossow und Seißer Maßnahmen zur Unterdrückung des Putsches
- Hitler erkannte_Umsturzversuche würden isoliert bleiben
- Hitlers und Ludendorff 's Demonstrationszug traf vor der Feldherrnhalle auf
Polizei_17 Tote (14 Demonstranten und 3 Polizisten)
_Demonstration niedergeschlagen - Hitler floh zu Freund_3 Tage später mit Ludendorff verhaftet
- NSDAP machte auch alle anderen Pläne für ,,Marsch auf Berlin" zunichte
_Hochveratsprozeß _Ludendorff freigesprochen
_Hitler 5 Jahre Haft (mit Aussicht auf Begnadigung nach
6 Monaten)
Ergebnis :
- Hitler vorzeitig wieder entlassen (Ende 1924)
- NSDAP verboten
- Prozess galt als Triumph für Putschisten Hitler
Hitlerputsch Zusammenfassung:
Versuch Hitlers und des ihm nachstehenden Gen. E. Ludendorff am 8./9. 11. 1923, von
München aus, begünstigt durch den schweren Konflikt der bayerischen Regierung unter Kahr mit dem Reich, die Reichsregierung in Berlin gewaltsam zu stürzen. Kahr, der zum Schein auf die Putschpläne Hitlers einging, schlug mit Hilfe von Reichswehr und Polizei den Putsch nieder.
Besetzung des Ruhrgebietes und Ruhrkampf der dt. Regierung
Ursachen :
- Versailler Vertrag (Deutschland hohe Reparationskosten) · konnte Kosten nicht tragen
- Alliierte üben Druck aus besonders Frankreich · fordern Sanktionen
- Deutschland trotz mehrmaliger Aufschübe nicht in der Lage Entschädigungen zu bezahlen
- wirtschaftliche und politische Krisen
Anlass:
- 26.12.1922 Reparationskommission legt fest, dass Deutschland mit der Bezahlung der Reparationskosten im Verzug liegt
- ital., belg., franz. Ingeneure zur Kontrolle geschickt
_ 11.01.1923 Einmarsch von 60 000 Mann in das Ruhrgebiet zur Überwachung der Industrie Folgen :
- Ausweisungen von 180 000 Arbeitern aus dem Ruhrgebiet, wegen Boykott der Arbeit
- Boykott, Schließung von Zechen und Fabriken und Ausweisungen kosteten Regierung viel Geld · Drucken von Geld _ Inflation
- bis August 1924 137 Tote und 603 Verletzte bei Aufständen Wie sah der Ruhrkampf der deutschen Regierung aus? :
- nach Besetzung keine Reparationsleistungen mehr
- 13. Februar - Aufruf zum: passiven Wiederstand (Wiederstand durch z.B. Boykott) durch Ebert
- Arbeiter und Beamte arbeiten nur für dt. Belange
- Missachtung belg./franz. Befehle
Gründe für Beendigung des Ruhrkampfes:
- wurde am 26.Oktober 1923 von Reichskanzler Gustav Stresemann (DVP) für beendet erklärt, weil:
- hatte erkannt, dass Konflikt um Reparation nur durch Verhandlungen zu lösen war
- der Widerstand an der Ruhr nicht mehr finanziell tragbar war
Inflation
Ursachen :
Reparationsleistungen:
- Lieferung materieller Güter wie Kohle, Industrieerzeugnisse laut Versailler Vertrag
- Kriegsschulden bezahlen
Ruhkampf:
- Stillegung des Ruhrgebietes durch die Franzosen
- Besetzung des Gebietes durch franz. Und belg. Truppen
Verlauf :
Die Inflation bewirkte das zeitweilige Wertloswerden der Banknoten. Das wiederum
bewirkte, dass durch die neue Währung perfekte Vorraussetzungen für das Wirtschaftsleben gegeben wurden.
schleichende Inflation :
- Hungernöte
- KPD gewann Anhänger
- Kann mit natürlichen Maßnahmen nicht bekämpft werden
steigende Inflation :
- Aufschwung in dem wirtschaftlichen Bereich
- Sommer 1923 Lebenserhaltungskosten
Hochinflation :
- Wertverlust der Banknoten
- gesetzliche Regelung der Arbeitszeiten
Beendigung :
- Ende der Wirtschaftskrise · Beginn mit neuer Währungsreform (eingeleitet durch Stresemann)
- 15.November Einführung der ,,Rentenmark" · Übergangswährung · wurde als Zahlungs- und Wertaufbewahrungsmittel akzeptiert · ,,Rentenmark" war Vorraussetzung für Reparationsverhandlungen
- 30.August ,,Rentenmark" abgelöst durch ,,Reichsmark"
Auswirkungen :
- Massenarbeitslosigkeit
- Ungenügend Geld für lebensnotwendige Güter · Hunger, Armut ·
- Krawalle,
Arbeitsstreik
- Diebstahl,
Lebensmittelplünd erung
- Schleichhandel, Schachwerthandel
- Kleidungsmangel
- keine Hygiene
- Vertrauensverlust in den Staat, Verbreitung rechtsradikaler Parolen
Verlier :
- mittelständiges Bürgertum · Gläubiger, Arbeitnehmer, Rentner, Vermieter/Pächter, · da Ersparnisse wertlos geworden sind
- um an Geld zu kommen · Verkauf von Wertsachen
Gewinner :
- Großgrundbesitzer, Industrielle, Sachwertbesitzer, Spekulanten · Ansammeln von enormem Vermögen
- Staat · zurückholen von Kriegsverleihungsgeld
- Exportunternehmer · Kosten für Rohstoffe sanken, erhielten für Produkte im Ausland eine Menge Geld
- 1920 - 1922 Hugo Stinnes Siemens-Rhein-Elbe-Schukert-Union zusammenkaufend
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