Diese Hausarbeit fragt nach der zivilrechtlichen Wirksamkeit von Negativzinsen und den Folgen auf die Vertragsgestaltung zwischen den Banken und ihren Privat- bzw. Unternehmenskunden.
Als erstes Geldinstitut führte die Skatbank ab 1. November 2014 einen negativen Zins für Privatkunden mit einem Guthaben von mehr als 500.000€ ein. Vor diesem Hintergrund stellt es eine wirtschaftlich vernünftige Reaktion dar, dass Banken durch unattraktive Konditionen angebotene Liquidität verringern und in andere Finanzinstrumente kanalisieren.
Dabei sollen die Kundenbeziehungen jedoch erhalten bleiben. Aus diesem Grund wird das Bedürfnis nach sicherer Verwahrung der Gelder gegen Zahlung eines Entgelts in Form eines negativen Einlagezinses befriedigt.
Inhaltsverzeichnis
Einführung
1 Negative Zinsen als Zinsen im Rechtssinne
2 Auswirkungen negativer Zinsen auf Neuverträge
2.1 Darlehensvertrag
2.2 Unregelmäßiger Verwahrungsvertrag
2.3 Besonderheit bei öffentlich-rechtlichen Kreditinstituten
3 Auswirkungen negativer Zinsen auf bestehende Verträge
3.1 Zinsgleitklauseln
3.2 Anpassung als Folge einer Störung der Geschäftsgrundlage
3.3 Kündigung und Neuabschluss
3.4 Abschluss eines Änderungsvertrags
3.5 Verbraucherschutz
4 Ökonomische Wirkung des Negativzins
5 Fazit
Literaturverzeichnis
- Citar trabajo
- Sarah Brockmeyer (Autor), 2016, Die zivilrechtliche Wirksamkeit von Negativzinsen. Auswirkungen für die Vertragsgestaltung zwischen Banken und Kunden, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/995242
-
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X.