Inwiefern beschreitet die Alternative für Deutschland als Ergänzung zur Leugnung der menschengemachten globalen Erwärmung eine weiterführende programmatische Umweltpolitik?
Analysiert man die jeweiligen Wahl- und Grundsatzprogramme der Partei Alternative für Deutschland (AfD) wird evident, dass der Themenkomplex Asyl- und Migrationspolitik der zentrale Baustein der eigenen Programmatik ist und zugleich auf fast alle weiteren Politikfelder ausgreift. Die Themen Klima oder Umwelt spielen dabei bei sämtlichen Veröffentlichungen der AfD eine nachrangige Rolle und werden erst bei den letzten Eckpunkten der jeweiligen Programme behandelt. Doch auch wenn in der Öffentlichkeit oftmals ein deutliches Bild der AfD in Sachen Umweltpolitik gezeichnet wird, verstecken sich hinter den politischen Programmansätzen und öffentlichen Aussagen verschiedener AfD-Spitzenpolitiker*innen weit mehr als die reine Leugnung des menschengemachten Klimawandels.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Ideengeschichtlicher Hintergrund
2.1 „Umweltschutz ist Heimatschutz“
2.2 Bevölkerungspolitik als Beitrag zum Umweltschutz
3. Analyse
3.1 Klimaskeptizismus und Leugnung des menschengemachten Klimawandels
3.2 Umweltschutz als Heimatschutz
3.3 Bevölkerungspolitik als Beitrag zum Umweltschutz bei der AfD
4. Fazit
5. Literaturverzeichnis
- Citar trabajo
- Christopher Zehetbauer (Autor), 2020, Die Klimapolitik der Alternative für Deutschland. Zwischen Klimaskeptizismus und nationalistischer Heimatschutzideologie, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/995002
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