In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, inwieweit heute in der Moderne eine rationale Lebenspraxis möglich ist, die auf den Traditionen der Spätantike fußt, welchen Einfluss Foucaults Spätwerk darauf hat und welche Relevanz diesem in der Gegenwart zukommt.
Die Frage nach der Selbstsorge und dem guten Leben ist im antiken Griechenland seit Platon bis in die römische Kaiserzeit Marc Aurels Gegenstand der philosophischen Debatte. Gefordert wird die Übereinstimmung der Lebenspraxis mit der Theorie. Die philosophischen Lehren sollen auch gelebt werden. Sokrates verkörpert diese Einheit. "Sein Leben war sein Lehren, seine Praxis war seine Philosophie". Für Aristoteles besteht die beste Lebensform in einem Leben, das Politik und Ethik miteinander verbindet. Beides sind Elemente der Praxis. Diese Auffassung von Philosophie ist danach für eine lange Zeit verloren gegangen und hat erst in der Renaissance durch Montaigne und in der heutigen Zeit wieder an Bedeutung gewonnen. Foucault hat die Schriften zur antiken Lebenspraxis in der Spätphase seines Wirkens aufgegriffen, um deren Einfluss auf die Lebensführung in der Gegenwart zu betrachten.
Inhaltsverzeichnis
1.Einleitung
2. Individuelle existentielle Lebenspraktiken der Antike und Spätantike
2.1 Überblick der antiken Praktiken der Selbstsorge
2.2 Individuelle Praktiken der Selbstsorge
3. Michel Foucaults Leben - Eine biografische Skizze
4. Relevanz der antiken Praktiken für die Gegenwart
5. Fazit
6. Literaturverzeichnis
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