In der folgenden Arbeit wird gefragt, wieso Domitian als "pessimus princeps" in die antike Geschichtsschreibung eingegangen ist. Ob Domitian, aus der heutigen Sicht, wirklich als schlechter Kaiser zu werten ist, wird jedoch nicht diskutiert. Es wird sich auf seine Beziehung mit dem Senat beschränkt. Um die Frage zu beantworten, wird dieser mit dem "optimus princeps" Traian verglichen. Dazu wird zunächst herausgearbeitet, wer den beiden Kaisern diese Titel gab und warum. Daraufhin wird das Verhältnis der beiden Kaiser zum Senat diskutiert, anhand von zeitgenössischen Quellen und Fachliteratur. Anschließend wird das von Gunnar Seelentag entwickelte Modell des Akzeptanzsystems erläutert. In Folge werden die beiden Kaiser hinsichtlich ihres zuvor erarbeiteten Umgangs mit dem Senat verglichen, wobei das Modell als Verständnishilfe zurate gezogen wird.
Inhalt
Einleitung
1. Vergabe der Titel
1.1 Ein senatorisches Urteil
1.2 pessimus princeps
1.3 optimus princeps
2.Optimus undpessimus princepsin den Augen des Senats
2.1. Das Verhältnis der Kaiser zum Senat
2.1.1 Domitian
2.1.2 Traian
2.2 Das Akzeptanzsystem im römischen Prinzipat nach Seelentag
2.2.1 Das Modell
2.2.2 Anforderungen des Senats
2.3 Vergleich der Senatsbeziehungen
2.4 Fazit
- Arbeit zitieren
- Tom Reichelt (Autor:in), 2018, Der Kaiser Domitian als der "pessimus princeps" und Kaiser Traian als "optimus princeps", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/988736
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