Das Ziel dieser Arbeit ist es, einen Blick darauf zu werden, warum der deutsche Männerfußball so attraktiv für rechte Ideologien zu sein scheint, welche Prozesse dabei eventuell übersehen werden und was dagegen getan wird bzw. welchen Ansatzpunkt die Soziale Arbeit in der Situation verfolgt.
In den Medien sind vielfach Schlagzeilen zu finden, die deutschen Männerfußball mit Gewalt und extremistischen Vorfällen in Verbindung bringen. Von Diskussionen über die Nationalitäten der Profisportler zu Choreografien mit fragwürdigen Liedern, Sprüchen oder Symbolen bis hin zu Gewalttaten durch Fußballfans außerhalb der Spiele. Besonders auffällig sind die vielen Vorwürfe von Rechtsextremismus an die Fans durch die Medien. Vor allem wird sich dabei auf Fanszenen bezogen, die die Tribünen der Stadien füllen und mit ihren Liedern und Bannern ihre Vereine anfeuern.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Gewalt im Namen des Fußballs
Fußball als soziale Bewegung
Fankulturen
Politische Fankulturen
Stadion, Gesellschaft, Politik
Stadion als „Ort außerhalb der Gesellschaft“
Die Gesellschaft im Stadion
Fußball National
Nation, Nationalität, Nationalismus
Fußball als Rahmen für Nationalismus
Ableitungen für die Soziale Arbeit
Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Marc-Hendrik Schöning (Author), 2020, Fankurve rechts außen. Extreme, rechte, politische Strukturen in der Fanlandschaft des deutschen Männerfußballs, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/987708
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