Die Frage, die es in dieser Arbeit zu klären gilt, ist, ob es sich bei den Kreuzzugsideen der Herzöge um ein machtpolitisches Instrument handelte – der Zweck dahinter eher politisch bedingt war, oder wirklich der reinen Verteidigung des Abendlandes und damit des christlichen Glaubens galt. Wichtig dabei sind vor allem die Motive, die nicht nur Johann Ohnefurcht 1396 bis nach Nikopolis trieben, sondern auch Philipp den Guten und seinen Sohn, Karl den Kühnen an diesen Ideen festhalten ließen. Eine weitere Leitfrage, die es noch zu klären gilt, wäre, ob es Gemeinsamkeiten und/oder Unterschiede in ihren jeweiligen Handlungen gab. Aus diesem Grund werden die genannten Leitfragen auch im Kontext jedes Herzogs einzeln gestellt und beantwortet.
Doch wie ist die Quellenlage einzuschätzen? Besonders im 20. Jahrhundert haben sich viele Autoren noch mit dem Thema Burgund und seinen Herzögen befasst. Hervorzuheben sind dabei die Arbeiten von Richard Vaughan, der zu jedem Herzog eine eigene Biographie verfasste, sowie Werner Paravicini und Jacques Paviot. Seit dem ausgehenden 21. Jahrhundert hat sich aber die Anzahl der Bücher und auch die der Aufsätze, die sich mit Burgund in Verbindung mit dem Kreuzzug befassen, wesentlich gesteigert. Im Besonderen werden dabei die Kreuzzugspläne des Herzogs Philipp des Guten hervorgehoben. Aber auch der Kreuzzug von Nikopolis wird vielfach in der Literatur beschrieben. Besonders aufwendig war es aber, einen Aufsatz oder ein Buch zu finden, dass sich ausschließlich mit dem Thema des Kreuzzuges in der Regierungszeit von Karl dem Kühnen befasst.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Kreuzzugspläne des Herzogtums Burgund
2.1 Philipp der Kühne und Johann Ohnefurcht – Der Kreuzzug nach Nikopolis
2.2 Kreuzzugspläne Philipps des Guten
2.3 Karl der Kühne im Zeichen der Zeit
3 Schluss
4 Literatur- und Quellenverzeichnis
1 Einleitung
Als Philipp der Gute sich am 10. Januar 1430 erstmals mit der Halskette des Goldenen Vlies´ zeigte, schrieb dessen herzöglicher Hofhistoriograph, Georges Chastellain, dass er den Orden stiftete, „da er sich damit als wahrer demütiger Diener Gottes, bereitwilliger Verteidiger des heiligen Glaubens, als Hüter des öffentlichen Wohls und eifriger Verfechter jeglicher Ehre und Tugend zeigte.“1 Doch wovor sollte er den Glauben verteidigen? Seit ca. Mitte des 14. Jahrhundert war die osmanische Expansion kaum noch aufzuhalten. Sie eroberten große Teile Kleinasiens und drangen bis nach Europa vor. Das Abendland sah sich somit in einer sehr bedrohlichen Lage. Während dieser Zeit spielten die Herzöge von Burgund mit ihren individuellen Kreuzzugsideen eine zentrale Rolle.
Die Frage, die es aber in diesem Kontext nun zu klären gilt, ist, ob es sich bei den Kreuzzugsideen der Herzöge um ein machtpolitisches Instrument handelte – der Zweck dahinter eher politisch bedingt war, oder wirklich der reinen Verteidigung des Abendlandes und damit des christlichen Glaubens galt. Wichtig dabei sind vor allem die Motive, die nicht nur Johann Ohnefurcht 1396 bis nach Nikopolis trieben, sondern auch Philipp den Guten und seinen Sohn, Karl den Kühnen an diesen Ideen festhalten ließen. Eine weitere Leitfrage, die es noch zu klären gilt, wäre, ob es Gemeinsamkeiten und/oder Unterschiede in ihren jeweiligen Handlungen gab. Aus diesem Grund werden die genannten Leitfragen auch im Kontext jedes Herzogs einzeln gestellt und beantwortet.
Doch wie ist die Quellenlage einzuschätzen? Besonders im 20. Jahrhundert haben sich viele Autoren noch mit dem Thema Burgund und seinen Herzögen befasst. Hervorzuheben sind dabei die Arbeiten von Richard Vaughan, der zu jedem Herzog eine eigene Biographie verfasste, sowie Werner Paravicini und Jacques Paviot. Seit dem ausgehenden 21. Jahrhundert hat sich aber die Anzahl der Bücher und auch die der Aufsätze, die sich mit Burgund in Verbindung mit dem Kreuzzug befassen, wesentlich gesteigert. Im Besonderen werden dabei die Kreuzzugspläne des Herzogs Philipp des Guten hervorgehoben. Aber auch der Kreuzzug von Nikopolis wird vielfach in der Literatur beschrieben. Besonders aufwendig war es aber, einen Aufsatz oder ein Buch zu finden, dass sich ausschließlich mit dem Thema des Kreuzzuges in der Regierungszeit von Karl dem Kühnen befasst.2
2 Kreuzzugspläne des Herzogtums Burgund
2.1 Philipp der Kühne und Johann Ohnefurcht – Der Kreuzzug nach Nikopolis
2.1.1 Aufruf zum Kreuzzug
Nachdem der osmanische Sultan Mehmend I. 1389 die Serben auf dem Amsfeld vernichtend geschlagen hatte und zwei Jahre später dessen Sohn Bayezid I. Bulgarien eroberte, wurde der Druck auf das byzantinische Reich und auf die europäischen Mächte immer größer. In Folge dessen suchte nicht nur der Manuel II. Palaiologos, Kaiser des byzantinischen Reiches, sondern auch der König von Ungarn, König Sigismund, bei den westlichen Fürstenhöfen um Hilfe. Philipp der Kühne folgte diesem Ruf nur zu gern und so kam es zum Kreuzzug nach Nikopolis.3
Doch als erstes muss geklärt werden, warum er Sigismund so bereitwillig seine Hilfe zusagte. Für die westlichen europäischen Mächte war der Kreuzzug gegen den Islam eine lebendige Kraft . Richard Vaughan beschreibt in seiner Biographie zu Philipp dem Kühnen, dass Kreuzzüge immer Prestige und Ruhm mit sich bringen würden, egal ob Sieg oder Niederlage.4 Im 14. Jahrhundert gab es demnach eine Reihe von Expeditionen, die sich gegen die Feinde des Christentums wanden. Die früheste begann 1306 und endete 1308 mit der Eroberung der Insel Rhodos. 1344 wurde Smyrna (heute Izmir genannt) und 1365 Alexandria von der Herrschaft der Türken befreit.5 So war es auch kein Wunder, dass sich Philipp der Kühne mit großem Interesse dem Kreuzzug zuwandte. Bereits 1366 schickte er burgundische Ritter mit auf den Kreuzzug des Amadeus von Savoyen. Oftmals unterstützte er dergleichen Expeditionen auch in finanzieller Hinsicht und in den frühen 1390er-Jahren soll er sogar konkrete Pläne für einen Kreuzzug aufgestellt haben. Dieser sollte mit Hilfe der Herzöge von Lancaster und Orleans durchgeführt werden, das Ziel war aber noch unklar.6
Bekannt ist nun das Prestigemotiv eines Kreuzzuges im Mittelalter sowie das augenscheinliche Interesse daran von Philipp dem Kühnen. Doch als Sigismund 1393 bei den westlichen Mächten um Hilfe bat, lag dessen Relevanz lediglich in einem Verteidigungskrieg, die Türken aus Europa und somit seinem Machtbereich fernzuhalten. Von einem Kreuzzug seitens Ungarns war nie die Rede.7 Demzufolge war die Verteidigung des Herrschaftsgebietes von König Sigismund nicht das oberste Ziel des burgundischen Hofes. Allen voran Philipp dem Kühnen ging es um die Rückeroberung des heiligen Landes und die Befreiung Jerusalems von den Heiden und den Untertanen des Sultans, also um einen Kreuzzug8
Als die Vorbereitungen für den Kreuzzug begannen, lag das größte Problem des Herzogs in der Finanzierung. Bereits im Sommer 1394 wurden besondere Steuern für den Kreuzzug erhoben, sodass Philipp dem Kühnen ein Jahr später ungefähr eine Viertelmillionen Francs für den Kreuzzug zur Verfügung standen.9 Von Anfang an hatte Philipp selbst vor, die burgundischen Kreuzfahrer anzuführen. Doch seit Mai 1395 sah er immer mehr von einer persönlichen Teilnahme am Kreuzzug ab. Die Gründe werden in der Forschung unterschiedlich aufgeführt.10 Er schickte anstatt seiner seinen Sohn Johann Ohnefurcht als Anführer des Kontingents. Ebenso konnte Karl VI. krankheitsbedingt nicht am Kreuzzug teilnehmen. Somit wurden beide Heere unter Johann Ohnefurcht vereint. Mit 24 Jahren war dieser also der Anführer eines riesigen Kreuzfahrerheeres.11 Das Kreuzfahrerheer brach am 30. April 1396 in Dijon, der Hauptstadt des burgundischen Herzogtums, auf und reiste entlang der Donau durch Wien. Weiter ging es nach Buda, wo sich die Heere der französischen, ungarischen, polnischen, italienischen und englischen Truppen vereinten.12
An dieser Stelle kommt es zu einem wichtigen Wendepunkt in der Geschichte des Kreuzzuges von Nikopolis. Denn wie bereits oben erläutert, hatte König Sigismund lediglich vor sein Land vor der osmanische Expansion zu verteidigen. Aber die burgundischen Heerführer stimmten ohne Ausnahme für eine Offensive in den osmanischen Territorien und damit für den Kreuzzug.13
2.1.2 Der Kreuzzug und seine Folgen
Die vereinigten Truppen zogen also14 weiter Richtung Nikopolis. Nachdem das Heer die bulgarische Stadt Vidin erobert hatte, erreichten sie Nikopolis und belagerten die Stadt. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem sich die aus dem Osten heranmarschierenden Türken unter Bayezid I. ebenfalls der Stadt näherten und sich die beiden Heere gegenüberstanden.15
In der Schlacht kam es zu einer fatalen Fehlentscheidung der Kreuzfahrer, die dazu geführt hat, dass der Kampf verloren ging. Denn anstatt – wie von Sigismund gefordert – in der Verteidigung zu kämpfen, ging die französisch-burgundische Armee in die Offensive über. Ganz nach dem Ideal eines Ritters wollte jeder einzelne von ihnen den Sieg und damit ewigen Ruhm erringen. Auch Johann Ohnefurcht und seine Heerführer agierten nach dieser Weise und sollen sich so durch große Heldentaten ausgezeichnet haben.16 Doch durch eine Falle der Osmanen17 wurden viele von ihnen getötet. Ein paar wenige – darunter auch Johann Ohnefurcht – wurden gefangen genommen und ein Lösegeld gefordert.18 Nachdem sein Vater das Lösegeld aufbringen konnte, kehrte Johann fast zwei Jahre nach seinem Aufbruch im Triumph nach Dijon zurück.19
Doch wieso kehrte Johann Ohnefurcht im Triumph zurück? Er hatte nicht nur die Schlacht, sondern auch die meisten seiner Anhänger verloren und geriet dazu noch in Gefangenschaft. Kraume ist nicht der Einzige, der diesen Marsch nach Dijon als Triumph bezeichnet. Auch Vaughan beschreibt, dass Johann wie ein Held mit Geschenken und Festlichkeiten willkommen geheißen wurde.20 Calmette kennzeichnet die Taten, die Johann im Osten vollbrachte, sogar als glanzvolle Taten, die die Tatsache der Niederlage und die zahlreichen Opfer de facto vergessen ließe.21 Es lag einfach an der Tatsache selbst, dass Johann Ohnefurcht Anführer eines Kreuzzuges gewesen ist. Diese Tat war eine große Prestigehandlung. Auch sein ritterliches Handeln in der Schlacht führte zu dem großen Ruhm und dem Prestige, das Johann Ohnefurcht, aber auch das Herzogtum Burgund erringen konnte.
Doch wie ging es nach der Niederlage von Nikopolis mit den Kreuzzügen Philipps des Kühnen und seines Sohnes weiter? Es gibt nur wenige Aussagen in der Literatur, die sich mit diesem Thema weiter befassen. Calmette behauptet, dass Philipp der Kühne unmittelbar nach dem Kreuzzug von Nikopolis – um den Fürsten seines Jahrhunderts nachzueifern – einen Orden gegründet haben soll, den Orden vom „Arbre d´Or“. Es soll sich dabei um eine Vorwegnahme des Ordens vom Goldenen Vlies handeln.22 Johann Ohnefurcht dagegen soll sich nach der Niederlage von Nikopolis nicht weiter in irgendwelche Angelegenheiten eines Kreuzzuges eingemischt haben. Durch seine legendra negra soll er sogar zu einem Agenten der Türken gemacht worden sein.23
2.2 Kreuzzugspläne Philipps des Guten
2.2.1 Der Orden vom Goldenen Vlies
Durch den Kreuzzug von Nikopolis24 wurde Philipp der Gute bereits früh in eine Kreuzzugstradition hineingeboren. Dass er sich mit zunehmendem Alter dem Kreuzzug immer mehr zuwandte, war demnach kein Wunder, insbesondere vor dem Hintergrund der Niederlage und Gefangenschaft seines Vaters. Ein ganz besonderer Punkt dabei spielt die Heirat Philipps mit Isabella von Portugal. Nicht nur, dass Philipp mit Isabella eine mächtige Verbündete im Kampf gegen die Ungläubigen auf seiner Seite hatte25, mit dem Tag der Hochzeit – dem 10. Januar 1430 – wurde auch der Orden vom Goldenen Vlies begründet.
Warum der Orden von Philipp dem Guten gestiftet wurde, kam bereits in der Einleitung zur Sprache, dennoch müssen zur Beantwortung der Leitfrage diese Gründe noch etwas genauer erläutert werden. In seiner Chronik schrieb Castellain, dass Philipp den Orden als Diener Gottes und zur Verteidigung des Glaubens stiftete. Bei Kraume finden wir allerdings noch ein anderes Motiv für die Gründung des Ordens. Dieser sieht den Orden als eine Machtdemonstration gegenüber den anderen Fürstenhäusern – somit wieder eine Prestigegewinnung. Aber Kraume nennt noch ein weiteres Motiv: die aristokratische Elite. Denn in dem Orden – dem ein jedes Mitglied zur Treue verpflichtet war – vereinigte sich die Elite des Herzogtums Burgund.26 Demzufolge kann der Orden als ritterliches Ideal in der mittelalterlichen Gesellschaft angesehen werden. Es darf jedoch nicht außer Acht gelassen werden, dass der Orden bereits zu seiner Gründung als eine Kreuzfahrergemeinschaft begriffen worden ist.27
[...]
1 Georges Chastellain in seiner Chronik in: Dericum, Christa (Hg.): Burgund und seine Herzöge in Augenzeugenberichten, 2. Aufl., mit einem Vorwort von Mann, Golo, Düsseldorf 1966, S. 149.
2 Bis heute sind mir dazu nur zwei Aufsätze bekannt: Zum einen der von mir verwendete Titel von Walsh sowie der darin beschriebene Titel von Lacaze. Leider ist dieses Thema in der Forschung zu wenig beachtet worden, obwohl es einer genaueren Untersuchung wert ist.
3 Kraume, Herbert: Glanzvolles Burgund: Blütezeit im Mittelalter, Darmstadt 2010, S.31.
4 Vaughan, Richard: Philip the Bold of Burgundy. The formation of the Burundian state, London 1979, S. 59.
5 Vaughan: Philip the Bold, S. 60. Für weitere Gründe eines Kreuzzuges bei den europäischen Mächten vgl. Kraume: Glanzvolles Burgund, S. 30f. Kraume beschreibt in einem Kreuzzugsunternehmen primär die erste Pflicht eines Herrschers.
6 Vgl. dazu: Vaughan: Philip the Bold, S. 61f. Nach Paviot hatte er zwei Gegner, die er zum Ziel seines Kreuzzug hätte machen können. Zum einen wollte er gegen die heidnischen Litauer kämpfen, zum anderen aber auch gegen die Türken (Vgl. Paviot: Burgundy and the crusade, S 70.).
7 Anderer Meinung war Brachmann: Dieser sah zwar für Sigismund ebenfalls die Notwendigkeit einer Verteidigung seiner Reichsgrenzen, behauptet aber gleichzeitig, dass Sigismund gleichermaßen die Idee des Kreuzzuges als Ziel hatte, das in der Vereinigung der westlichen Christenheit bestand (vgl. Brachmann, Christoph: The cruade of Nicopolis, Burgundy, and the entombment of christ at Pont-á-Mousson, in: Journal of the Warburg and Courtauld Institutes, Bd. 74 2011, S. 183 [Anm. 93.].).
8 Vgl. dazu: Kraume: Glanzvolles Burgund, S. 31 sowie Brachmann: The crusade of Nicopolis, S. 184 und Paviot, Jacques: Burgundy and the crusade, in: Hously, Norman (Hg.): Crusading in the fifteenth century: Massage and impact, New York 2004, S 71.
9 Kraume: Glanzvolles Burgund, S. 31. Vaughan kam zu einem ähnlichen Ergebnis, zählte die Abgaben der einzelnen Territorien aber detailliert auf (vgl. Vaughan: Philip the Bold, S. 63f.).
10 In der Literatur wird manchmal keine Gründe genannt (vgl. Vaughan: Philip the Bold, S. 62f.), dann werden wiederum Altersgründe und politische Einflüsse im Königreich, die es zu wahren gilt, als Ursache genannt (Vgl. Kraume: Glanzvolles Burgund, S. 31.). Paviot gibt nach Froissart – einem Chronisten der damaligen Zeit – an, dass Philipp sich in seinen Angelegenheiten durch Weitblick und Vorstellungskraft auszeichnete. Demzufolge er von Anfang an gewusst hätte oder zumindest eine Ahnung gehabt hätte, dass er nicht selbst an dem Kreuzzug hätte teilnehmen können (vgl. Paviot: Burgundy and the crusade, S. 71.).
11 Kraume: Glanzvolles Burgund, S. 31.
12 a.a.O., S. 32.
13 Vaughan: Philip the Bold, S. 69.
14 Es soll nun nicht der Verlauf der Schlacht in jedem Detail genau erläutert werden. Es sollen lediglich diejenigen wesentlichen Punkte des Kampfes beschrieben werden, die auch für die Beantwortung der Leitfrage wichtig sind.
15 Kraume: Glanzvolles Burgund, S. 32.
16 Calmette, Joseph: Die großen Herzöge von Burgund, München 1966, S. 73.
17 Vgl. Vaughan: Philip the Bold, S. 70.
18 Für eine genaue Beschreibung des Verlaufes der Schlacht von Nikopolis vgl. a.a.O., S. 69ff. oder Kraume: Glanzvolles Burgund, S. 32ff.
19 a.a.O., S. 35.
20 Vaughan: Philip the Bold, S. 76.
21 Calmette: Die großen Herzöge von Burgund, S. 74.
22 Ebd.
23 Paviot: Burgundy and the crusade, S. 73.
24 Über die Kreuzzugspläne Philipps des Guten lassen sich ganze Bücher füllen, somit soll hier nur einer grober Überblick mit den wichtigsten Punkten gegeben werden. Für weiteres siehe: Müller, Heribert: Kreuzzugspläne und Kreuzzugspolitik des Herzog Philipp des Guten von Burgund, in: Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Bd. 51, Göttingen 1993, sowie Moodey, Elizabeth Johnson: Illuminated crusader histories for Philip the Good of Burgundy, in: Ars nova, Bd. 12, Turnhout 2012. Bei Moody ist zu beachten, dass sie sehr nah an den Thesen und Bewertungen von Müller (1993) sowie Paviot (2004) liegt und demnach im besonderen nicht weiter relevant ist (Vgl. Moodey, Elizabeth Johnson: Rezension von: Paviot, Jacques , Créteil: Illuminated crusader histories for Philip the Good of Burgundy, in: Ars nova, Bd. 12, Turnhout 2012, in Clio online, http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2014-2/MA/moodey_paviot [23.02.2016].).
25 Für den Einfluss Isabellas auf die Kreuzzugpolitik Burgunds siehe: Schulz, Werner: Andreaskreuz und Christusorden: Isabella von Portugal und die burgundischen Kreuzzüge, Freiburg 1976.
26 Kraume: Glanzvolles Burgund, S. 96.
27 Dieser Meinung ist auch Elisabeth Moodey, mit der Anmerkung, dass Ritterorden in der Mitte des 14. Jahrhunderts immer für die Verteidigung der Kirche gegründet wurden (vgl. Moodey: Illuminated Crusader, S. 108 [Anm. 201].).
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- Anonym,, 2016, Kreuzzugsideen Burgunds. Machtpolitik oder Verteidigung des Abendlandes?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/986964
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