Die Hausarbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, durch welche Faktoren die Lesesozialisation von Kindern in der Familie beeinflusst wird und welche Aufgaben dieser Institution bezüglich der Lesesozialisation zukommt bzw. zukommen sollte.
Dazu wird zunächst eine Begriffsdefinition der beiden Begriffe ‚Lesekompetenz‘ und ‚Lesesozialisation‘ vorgenommen, bevor die Phasen und Instanzen der Lesesozialisation sowie deren Wechselwirkungen beleuchtet werden. Daran anschließend wird detaillierter auf die Lesesozialisation von Kindern in der Familie sowie deren Aufgaben in Bezug auf die Lesesozialisation eingegangen, wobei ein besonderes Augenmerk auf das Vorlesen und die Anschlusskommunikation gelegt wird.
Inhaltsverzeichnis
- 1. EINLEITUNG
- 2. BEGRIFFSDEFINITION: LESEKOMPETENZ vs. LESESOZIALISATION
- 2.1. LESEKOMPETENZ
- 2.2. LESESOZIALISATION
- 2.3. ZWISCHENFAZIT
- 3. PHASEN UND INSTANZEN Der LesesOZIALISATION VON KINDERN
- 4. LESESOZIALISATION VON KINDERN IN DER FAMILIE.
- 4.1. SCHICHTSPEZIFISCHE UNTERSCHIEDE
- 4.2. GESCHLECHTSSPEZIFISCHE UNTERSCHIEDE
- 4.3. MIGRATIONSSPEZIFISCHE UNTERSCHIEDE.
- 4.4. ZWISCHENFAZIT
- 5. AUFGA BE(N) DER FAMILIE BEZÜGLICH DER LESESOZIALISATION.
- 5.1. BEDEUTUNG DES VORLESENS
- 5.2. BEDEUTUNG DER ANSCHLUSSKOMMUNIKATION.
- 6. FAZIT
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der Frage, welche Faktoren die Lesesozialisation von Kindern in der Familie beeinflussen und welche Aufgaben dieser Institution bezüglich der Lesesozialisation zukommen. Die Arbeit analysiert den Begriff der Lesekompetenz im Vergleich zur Lesesozialisation und beleuchtet die Phasen und Instanzen der Lesesozialisation sowie deren Wechselwirkungen.
- Begriffsdefinition von Lesekompetenz und Lesesozialisation
- Phasen und Instanzen der Lesesozialisation
- Einflussfaktoren der Lesesozialisation in der Familie
- Aufgaben der Familie bezüglich der Lesesozialisation
- Bedeutung von Vorlesen und Anschlusskommunikation
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Lesesozialisation ein und stellt die Problematik von Kindern mit unzureichenden Lesekompetenzen in den Fokus. Anschließend erfolgt eine Begriffsdefinition von Lesekompetenz und Lesesozialisation, wobei verschiedene Ansätze und Modelle zur Definition von Lesekompetenz vorgestellt werden. Die Lesesozialisation wird als sozial-institutioneller Zusammenhang beschrieben, der die Entwicklung der Lesefähigkeit eines Kindes durch verschiedene Faktoren und Einflüsse prägt. Die Arbeit beleuchtet die Phasen und Instanzen der Lesesozialisation und untersucht deren Wechselwirkungen. Im weiteren Verlauf wird die Lesesozialisation von Kindern in der Familie detailliert betrachtet, wobei ein besonderes Augenmerk auf die schichtspezifischen, geschlechtsspezifischen und migrationsspezifischen Unterschiede gelegt wird. Abschließend werden die Aufgaben der Familie bezüglich der Lesesozialisation erörtert, wobei die Bedeutung von Vorlesen und Anschlusskommunikation im Fokus stehen.
Schlüsselwörter
Lesesozialisation, Lesekompetenz, Familie, Vorlesen, Anschlusskommunikation, schichtspezifische Unterschiede, geschlechtsspezifische Unterschiede, migrationsspezifische Unterschiede, Bildungsauftrag, Risikokinder.
- Quote paper
- Anne Osterhoff (Author), 2019, Lesesozialisation von Kindern in der Familie. Die Bedeutung des Vorlesens und der Anschlusskommunikation, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/986886