Psychische Störungen werden nicht als grundlagenwissenschaftliche
feststehende Entitäten, sondern für die Praxis sinnvolle Konstrukte nach dem
jeweiligem aktuellen Stand der Forschung, definiert. Dies beinhaltet, dass sich
die Definitionen von psychischen Störungen ändern können.1
Hinsichtlich der Diagnose einer psychischen Störung sind vier Kriterien zu
beachten. Als erstes Kriterium gilt psychisches Leid oder Leidensdruck auf
Seiten der betroffenen Person, was zudem ihr soziales Umfeld betreffen kann.
Ebenso sind eine potentielle Selbst- oder Fremdgefährdung sowie eine Ich-
Syntonie oder Ich-Dystonie (wird die Problematik als selbstverständlicher Teil
der Person oder als fremd erlebt) zu nennen. Die Ich-Syntonie gilt insbesondere
als Merkmal von Persönlichkeitsstörungen, die es den Betroffenen erschwert,
die Problematik der eigenen Persönlichkeit wahrzunehmen.2
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- Anna-Maria Burchard (Autor), 2020, Klinische Psychologie. Psychische Störungen, Entstehung und Aufrechterhaltung, Diagnostik, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/984771
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