Die Arbeit setzt sich mit der Gesundheitsförderung von Auszubildenden in handwerklichen Berufen auseinander. Dabei liegt der Fokus auf der Adjustierung nach Muskel-Skelett-Erkrankungen. Die Ausbildung legt nach der schulischen Laufbahn für viele Jugendliche den Grundstein für das Berufsleben. 2015 waren es in Deutschland insgesamt 522093 staatlich eingetragene Stellen, die von Auszubildenden belegt wurden. Das Angebot an Ausbildungsstellen in der handwerklichen Branche machte mit 149133 Stellen und somit etwa 27,04% nach Industrie und Handel den zweit häufigsten Pfad für Auszubildende aus. Gerade in den handwerklichen Ausbildungsberufen ist es wichtig, dass den Lehrlingen die Thematik der Gesundheit nahegelegt wird, um so gut wie möglich präventiv in die Entwicklung ihres physischen Gesundheitszustandes einzugreifen und somit sowohl die Lehrlinge als auch das Unternehmen (in Form von möglichen krankheitsbedingten Ausfällen und den daraus folgenden Kosten) zu entlasten.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Hintergrund
- 1.2 Funktionelle Anatomie und Biomechanik des Rückens
- 1.3 Definition: Muskel-Skeletterkrankungen
- 1.4 Setting: Handwerkliche Ausbildung
- 2 Ziel der Arbeit
- 3 Material und Methodik
- 3.1 Literatur Recherche
- 3.2 Vorstellung der Studien
- 3.3 Bestehende Präventionsmethoden
- 3.3.1 Körperliche Methoden
- 3.3.2 Ernährungsbedingte Methoden
- 4 Ergebnisse
- 4.1 Studien: Daten der Evaluation
- 4.2 Wirkung der Methodik
- 5 Diskussion
- 5.1 Aussichten und Vorschläge
- 5.2 Fazit
- 6 Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Gesundheitsförderung von Auszubildenden in Deutschland, insbesondere im Hinblick auf Muskel-Skelett-Erkrankungen in handwerklichen Berufen. Ziel ist es, die bestehenden Probleme zu beleuchten und mögliche Präventionsmethoden zu analysieren.
- Muskel-Skelett-Erkrankungen bei Auszubildenden in handwerklichen Berufen
- Analyse bestehender Präventionsmethoden
- Bewertung der Wirksamkeit von Präventionsmaßnahmen
- Entwicklung von Vorschlägen zur Verbesserung der Gesundheitsförderung
- Interesse der Auszubildenden an Gesundheitsförderung
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Hintergrund der Arbeit, indem sie die hohe Anzahl an Auszubildenden in Deutschland und insbesondere im Handwerk beleuchtet. Sie verdeutlicht die Problematik von Muskel-Skelett-Erkrankungen und deren Zusammenhang mit der beruflichen Tätigkeit im Handwerk. Die hohen Raten an Rückenschmerzen und ungesundem Essverhalten bei Auszubildenden werden anhand von Statistiken der AOK und Techniker Krankenkasse aufgezeigt. Der Abschnitt über die funktionelle Anatomie und Biomechanik des Rückens liefert das notwendige anatomische Wissen, um die Problematik der Muskel-Skelett-Erkrankungen besser zu verstehen. Die Definition von Muskel-Skelett-Erkrankungen als Sammelbegriff für Erkrankungen des Stütz- und Bewegungssystems schließt die Einleitung ab und leitet über zu den folgenden Kapiteln.
2 Ziel der Arbeit: Dieses Kapitel beschreibt das Hauptziel der Arbeit – die Analyse bestehender Präventionsmethoden und deren Wirksamkeit bei der Reduzierung von Muskel-Skelett-Erkrankungen bei Auszubildenden im Handwerk.
3 Material und Methodik: Dieses Kapitel beschreibt die Vorgehensweise der Arbeit. Es erläutert die Methoden der Literaturrecherche und die Auswahl relevanter Studien zur Analyse bestehender Präventionsmethoden im Bereich körperlicher und ernährungsbedingter Maßnahmen. Das Kapitel skizziert den methodischen Ansatz zur Bewertung der Wirksamkeit der untersuchten Präventionsmaßnahmen.
4 Ergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Untersuchung. Es werden Daten aus den analysierten Studien präsentiert und die Wirksamkeit der untersuchten Präventionsmethoden ausgewertet.
5 Diskussion: Die Diskussion analysiert die Ergebnisse und setzt sie in einen breiteren Kontext. Hier werden die Aussichten und Vorschläge für zukünftige Maßnahmen zur Verbesserung der Gesundheitsförderung von Auszubildenden im Handwerk erörtert. Das Fazit fasst die wichtigsten Ergebnisse und Schlussfolgerungen zusammen.
Schlüsselwörter
Gesundheitsförderung, Auszubildende, Handwerk, Muskel-Skelett-Erkrankungen, Prävention, Rückenschmerzen, Ergonomie, Ernährung, Arbeitsschutz.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Arbeit: Gesundheitsförderung bei Auszubildenden im Handwerk
Was ist das Thema der Arbeit?
Die Arbeit untersucht die Gesundheitsförderung von Auszubildenden in Deutschland, insbesondere im Hinblick auf Muskel-Skelett-Erkrankungen (MSE) in handwerklichen Berufen. Sie analysiert bestehende Präventionsmethoden und deren Wirksamkeit.
Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?
Das Hauptziel ist die Analyse bestehender Präventionsmethoden zur Reduzierung von MSE bei Auszubildenden im Handwerk und die Bewertung deren Wirksamkeit. Zusätzlich sollen Vorschläge zur Verbesserung der Gesundheitsförderung entwickelt werden.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit befasst sich mit MSE bei Auszubildenden im Handwerk, der Analyse bestehender Präventionsmethoden (körperlich und ernährungsbedingt), der Bewertung der Wirksamkeit von Präventionsmaßnahmen und der Entwicklung von Verbesserungsvorschlägen. Das Interesse der Auszubildenden an Gesundheitsförderung wird ebenfalls betrachtet.
Welche Methoden wurden angewendet?
Die Arbeit basiert auf einer Literaturrecherche und der Analyse relevanter Studien zu Präventionsmethoden. Der methodische Ansatz beinhaltet die Bewertung der Wirksamkeit der untersuchten Präventionsmaßnahmen.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, die den Hintergrund und die Problematik von MSE im Handwerk beleuchtet. Es folgen Kapitel zur Zielsetzung, Material und Methodik, den Ergebnissen, einer Diskussion mit Ausblick und Vorschlägen sowie einem Literaturverzeichnis.
Welche Ergebnisse werden präsentiert?
Das Ergebniskapitel präsentiert Daten aus den analysierten Studien und wertet die Wirksamkeit der untersuchten Präventionsmethoden aus.
Was sind die wichtigsten Schlussfolgerungen?
Die Schlussfolgerungen werden im Fazit der Diskussion zusammengefasst. Hier werden die wichtigsten Ergebnisse und Schlussfolgerungen der Arbeit präsentiert.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Gesundheitsförderung, Auszubildende, Handwerk, Muskel-Skelett-Erkrankungen, Prävention, Rückenschmerzen, Ergonomie, Ernährung, Arbeitsschutz.
Welche Art von Präventionsmethoden werden betrachtet?
Die Arbeit analysiert sowohl körperliche als auch ernährungsbedingte Präventionsmethoden.
Woher stammen die Daten?
Die Daten stammen aus einer Literaturrecherche und der Analyse relevanter Studien.
- Citation du texte
- Hannes Hatten (Auteur), 2018, Gesundheitsförderung der Auszubildenden in Deutschland. Adjustierung nach Muskel-Skelett-Erkrankungen in handwerklichen Berufen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/981696