Bei der anthropologischen Linguistik, welche oft auch als Ethnolinguistik bezeichnet wird, handelt es sich um eine Teildisziplin der Linguistik, die sich mit dem sozialen und kulturellen Kontext von Sprache beschäftigt. Dabei wird Sprache nicht nur als eine Art des Denkens betrachtet, sondern vor allem als „cultural practice“, sowie als eine „kulturkonstitutive Ressource“. Sprecher agieren in erster Linie als soziale Akteure, also als Mitglieder bestimmter Gemeinschaften. Anthropologische Linguistik betrachtet also, wie Sprache das soziale Leben formt und gestaltet und ermittelt den Sinn von Benutzung, Nicht-Benutzung und Missbrauch von Sprache.
Gliederung
1. Gegenstand und Perspektive der anthropologischen Linguistik
2. Kognitive Anthropologie: Sichtweisen auf das Verhältnis von Sprache und Kultur bzw. Kognition
2.1. Universalistische Sicht
2.2. Relativistische Sicht
3. Studie von Berlin und Kay: Farbwörter in den Sprachen der Welt
3.1. Ergebnisse der Studie
3.2. Diskussion der methodischen Herangehensweise
4. Stellungnahme zur Höflichkeit von sprachlichen Ausdrücken
5. Verhältnis von Sprache und sozialer Person
5.1. socialdeixis
5.2. social markers
- Citar trabajo
- Jessica Baumtrog (Autor), 2017, Die drei Paradigmen der anthropologischen Linguistik, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/981215
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