Die Arbeit stellt die Erstellung eines Ausdauertrainingsplan dar. Dabei wird der Plan für einen Mann (46 Jahre) zur Leistungssteigerung im Alltag herangezogen.
Inhaltsverzeichnis
1 DIAGNOSE
1.1 Allgemeine und biometrische Daten
1.2 Leistungsdiagnostik
1.3 Gesundheits- und Leistungsstand der Person
2 ZIELSETZUNG UND PROGNOSE
3 TRAININGSPLANUNG MAKRO- UND MESOZYKLUS
3.1 Grobplanung Mesozyklus
3.2 Detailplanung Mesozyklus
3.3 Begründung zum Mesozyklus
3.3.1 Begründung des wöchentlichen Belastungsumfangs
3.3.2 Begründung zu den ausgewählten Trainingsmethoden
3.3.3 Begründung der Belastungsprogression
3.3.4 Begründung zu den angesteuerten Trainingsbereichen
3.3.5 Begründung der ausgewählten Ausdauergeräte bzw. Bewegungsformen
4 LITERATURRECHERCHE
5 LITERATURVERZEICHNIS
6 ABBILDUNGS- UND TABELLENVERZEICHNIS
6.1 Tabellenverzeichnis
1 Diagnose
1.1 Allgemeine und biometrische Daten
Tab.1: Allgemeine und biometrische Daten
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1.2 Leistungsdiagnostik
Bevor der Ergometer Test gewählt werden kann erfolgt eine Voreinstufung des Kunden nach der IPN-Methode. Hierbei werden die Ruheherzfrequenz, das Alter und der Trainingszustand des Trainierenden genutzt, um eine Zielherzfrequenz festzulegen.
Für unseren Kunden ergibt sich nach dem IPN Schema eine Zielherzfrequenz von 140 S/Min. (IPN, 2004, S.4). Die Zuordnung des Testverfahrens erfolgt rechnerisch über die Norm-Soll-Tabelle (IPN, 2004, S.4). Bei den Fahrrad Ergometer Tests sollte mindestens die vierte Leistungsstufe erreicht werden, um eine ausreichend lange Testsauer zu garantieren. Bei dem Hollmann/Venrath Test entspricht das einer Mindestleistung von 150 Watt. Bei unserem Beispiel eines 46-jährigen, 90kg schweren Mannes mit keinem Ausdauertraining setzten wir also eine Leistung von 1,6 Watt/kg voraus (150 Watt:90kg=1,66kg/W att). Für unseren Trainierenden werden nach der Normwert Tabelle der IPN (2004, S. 5) allerdings nur 1,16 Watt/kg veranschlagt außerdem liegt er unter dem Mindestgewicht von 129,31kg.
Aufgrund der oben beschriebenen Voreinstufung nach der IPN-Methode wird bei uns der WHO-Test als geeigneter Test gewählt. Dieser ist vor allem für leistungsschwache Personen geeignet, was sich in seiner kurzen Stufendauer und dem gewählten 25-Watt Belastungsschema zeigt. Außerdem erfüllt der WHO-Test neben dem Kriterium der Reproduzierbarkeit auch das Kriterium des interindividuellen Leistungsvergleichs, da es eine Normwerttabelle zum Vergleich der erzielten Leistung gibt (IPN, 2004, S.8). Der WHO- Test ermöglich dem Trainierenden außerdem einen intraindividuellen Vergleich, da er die Ergebnisse des darauffolgenden Tests mit dem letzten zu vergleichen. Außerdem ist der Test wenig Zeitaufwendig und auf viele Gruppen anwendbar.
Tab.2: Testprotokoll WHO-Test
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tab. 3: Testverlauf WHO – Test
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Der Trainierende hat, wie in Tab. 3 zu sehen 5 Leistungsstufen komplett durchfahren, bevor er seine definierte Pulsobergrenze von 140 S/Min erreicht hat. Seine Gesamtleistung liegt danach bei 125 Watt, da dies die letzte durchfahrene Stufe war. Daraus errechnet sich eine relative Wattleistung von 1,38 W/kg Körpergewicht. Vergleicht man diesen Wert mit der Normtabelle für submaximale Radergometertests (IPN, 2004, S.8) zeigt sich eine unterdurchschnittliche Leistung (Durchschnitt Altersgruppe von 45-49: 1,60 Watt/kg).
1.3 Gesundheits- und Leistungsstand der Person
Der Kunde ist laut seines WHO Testergebnisses in einem unterdurchschnittlichen Leistungszustand. Dazu kommt noch der Fakt, das momentan kein Ausdauertraining und kaum Bewegung im Arbeitsalltag stattfindet. Der Trainierende ist als untrainiert einzustufen.
Der Gesundheitsstatus des Trainierenden ist außer seinem hochnormalen Blutdruck und leicht erhöhten Ruhepuls als verbesserungswürdig, aber nicht kritisch einzustufen. Des Weiteren liegen keine weiteren Einschränkungen von medizinischer Seite vor.
In der Trainingsplanung muss demnach der Blutdruck sowie der Ruhepuls beachtet werden. Der Trainierende ist als Trainingsanfänger im Ausdauerbereich einzustufen.
2 Zielsetzung und Prognose
Tab. 4: Zielsetzung
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Die Zielsetzung des Trainierenden orientiert sich an den im Vorgespräch ermittelten gesundheitlichen Daten, sowie den Trainingsmotiven der Person.
Der Kunde möchte seine Gesundheit langfristig verbessern, um dieses Ziel zu verwirklichen forcieren wir die Senkung seines Blutdrucks sowohl im systolischen als auch im diastolischen Bereich um dort wieder in den Normbereich von 120-129/80-89 mmHg zu kommen (Mancia et. al., 2013, S.1286) und so die Stufe der arteriellen Hypertonie zu verhindern.
Das zweite Ziel der Gewichtsreduktion ist ein persönliches Anliegen des Trainierenden, da er sich selbst mit seinem momentanen Gewicht von 90kg nicht wohlfühlt und auch dort etwas verändern möchte. Außerdem ist er laut BMI im Bereich des Übergewichts. Eine Senkung des Körpergewichts um fünf kg bringt ihn wieder in den Normalbereich hinein.
Das letzte Ziel ist ein Leistungsbezogenes Ziel und spiegelt die Motivation wieder auch im Alltag mehr Leistung zu haben, um auch mit den jüngeren Kollegen mithalten zu können. Diese Leistungssteigerung der Watt-Soll-Leistung um 20% hebt die Leistungsfähigkeit von unterdurchschnittlich auf durchschnittlich an (IPN, 2004, S.8). In Kapitel 1.3 wurde ja bereits festgestellt, dass unser Kunde Anfänger ist welches eine Steigerung um 20% realistisch macht.
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