Die grundlegende Frage, die in dieser Auseinandersetzung thematisiert werden soll, ist, inwiefern sich die Erkenntnisse von Walter Benjamin aus dem Jahre 1935 auf das 21. Jahrhundert übertragen lassen. Dabei soll zwischen dem technischen Fortschritt in Bezug auf die Rezeption der Kunst sowie den Auswirkungen auf das alltägliche soziale Leben differenziert werden.
Inwiefern lassen sich die technologischen Entwicklungen und die daraus entstehenden Veränderungen und Möglichkeiten mit der zunehmenden Technisierung der Welt und den sozialen Medien weiterführen? Die Beantwortung dieser Frage soll als Ziel dieser Untersuchung festgemacht werden.
Die Betrachtung versucht die von Benjamin skizzierten Entwicklungen auf ihren derzeitigen Aktualitätsanspruch zu untersuchen. Hierfür ist es wichtig, im Vorhinein zu filtern, welche der Thesen überhaupt noch relevant sind und welche sich von der heutigen Lebensrealität entfernt haben. Da die moderne Medienwissenschaft und die Mediensoziologie zum Großteil auf Benjamins Auffassungen beruht, jene aber im Laufe der Zeit weiterentwickelt worden, basieren viele Erkenntnisse ursprünglich auf ihm.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Forschungsproblem
Forschungsstand
Theorien und Konzepte
Walter Benjamin als Soziologe
„Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischer Reproduzierbarkeit“
„Soziale Medien“
Methodik
Ergebnisse
Diskussion
Fazit
Literaturverzeichnis
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