Inhaltsverzeichnis
TOURISMUS IM ÜBERBLICK
1. Frezeitgesellschaft
2. Internationaler Tourismus
3. Massentourismus
4. Freizeitparks → die neuen "Mega-Fun-World"
5. Tourismus in Österreich
6. Tourismus verändert die Menschen verändert Landschaft und Siedlungen schafft Sachzwänge
7. Österreichische Nationalparks im Vergleich mit US-Nationalparks
1. Freizeitgesellschaft
Oft stellt man sich 2 Fragen; die 1. Lautet → "Was ist eigentlich Freizeitgesellschaft ?" Die meisten können es leider nicht definieren, aber es gibt auch Menschen die es definieren und sogar erklären können. Ich weiß zwar nicht genau, wie diese Menschen dieses Wort beschreiben, aber ich erkläre das Wort mit meinen eigenen Worten und diese sehen so aus: → "Freizeitgesellschaft, ist eine Gesellschaft, deren Freizeit die tägliche Arbeitszeit überschreitet". Und die 2.Frage, die sich jeder 2.Österreicher stellt lautet → "Sind Urlaubsreisen der Inbegriff von Freizeit?". Die Antwort darauf lautet "NEIN", denn für die meisten Menschen bedeutet eine Urlaubsreise, Erholung und ein Abschalten vom täglichen Stress in der Schule, Firma und im Privatleben. Die meisten Menschen sagen auch Urlaub ist nicht gleich Urlaub, den in dieser Zeit, gibt es schon 4-5 verschiedene Arten von Urlaubern; und hier sind wir schon bei unserem nächsten Thema → "Urlaubertypen und deren Ansprüche".
Ein Erholungsurlauber möchte zum Beispiel viel Sonne tanken und dabei am weiten Sandstrand liegen, womöglich auch noch das Meer rauschen hören und die Meeresbrise riechen können.
Ein Erlebnisurlauber möchte natürlich, wie es der Name schon sagt, viel erleben aber natürlich auch viel Abwechslung und Vergnügen mit anderen haben.
Ein Bewegungsurlauber macht selbstverständlich viele Wanderungen in Wald und Wiese, damit fördert er seine Gesundheit und sein Unterbewußtsein.
Ein Sporturlauber macht eigentlich fast das Gleiche wie ein Bewegungsurlauber nur mit einem Unterschied, der Sporturlauber trägt noch dazu Wettkämpfe aus und übt auch seine Hobbys, die ihm wichtig sind, aus.
Ein Abenteuerurlauber wünscht sich ein echtes Abenteuer. Ist oft ein Träumer und Schwärmer.
Ein Bildungs- und Besichtigungsurlauber erhofft sich aus seinem Urlaub, viele Sehenswürdigkeiten, sammelt Gefühle und Stimmungen der fremden Welt.
Wo wir schon bei den Urlauberarten sind, können wir gleich zum letzten Thema des ersten Kapitels kommen, dass lauten wird "Massentourismus". Denn nur durch die Urlauber kommt es zum Massentourismus. Massentourismus ist kein neuer Begriff, wie alle anderen sagen. Die Definition von Massentourismus ist eigentlich → → → "Die Epidemie des Reisens". Beim Massentourismus gibt es Push- und Pullfaktoren, zur Erklärung möchte ich eine kleine Grafik darstellen.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
2. Internationaler Tourismus
Die meisten Reisen gehen wieder in die Industriestaaten. Genauso haben der Großteil der Firmen, die etwas mit Tourismus zu tun haben, ihren Sitz in den Industriestaaten. Aus Touristen müssen wieder Reisende werden, sagen zumindest die Forscher aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Das wichtigste beim Thema "Tourismus", ist noch immer die Gastfreundschaft, die man sich natürlich nicht erkaufen kann.
Die wichtigsten Tourismusländer außerhalb der Industriestaaten 1994
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
3. Massentourismus
Massentourismus im europäischen Mittelmeerraum ist vor allem an den Küs- ten Italiens ausgeprägt. In den letzen Jahren stieg die Touristenzahl von 100 Mio. auf fast 350 Mio. den Menschen, die an solche Küsten fahren bzw. flie- gen, bedenken jedoch nicht das sie damit der Umwelt schaden. Wie eine An- zeige in der Zeitung, vom Kurier 1991, besagt, ist der Massentourismus nicht nur an den Küsten Italiens, sondern auch im Inneren Teil von Italien sehr ausgeprägt. Deswegen möchte ich ein bißchen auf das Problem Italiens ein- gehen. Die Strände sind verschmutzt die Denkmäler (Venedig) sind bis zur Gänze beschädigt und die Museen sind überfüllt. Italien beginnt sich gegen den Massentourismus zu währen. Aber ich kann Ihnen sagen, wenn ich eine Italienerin wäre und es so zugehen würde, würde ich mich auch dagegen währen.
Droht uns Touristen bzw. Reisenden womöglich ein Eintrittsverbot in Italien ??
4. Freizeitparks - die neue "Mega - Fun - World" ???
Freizeitparks haben einerseits Ökonomische Folgewirkungen, aber andererseits auch Ökologische.
Ökonomische sind zum Beispiel: → Folgeinvestitionen in der Umgebung, Ausbau der Hotels an den Stränden, boomartige Ansiedlung von Einzelhan- delsfirmen und Banken, Anstieg der Arbeitsplätze und hohe Investitionen in die Infrastruktur.
Bei den Ökologischen ist die Hauptgefahr bei der Beeinträchtigung des Wasserreseverois von den entsprechendem Jahr. Die Definition von Themenparks ist eigentlich ganz einfach.
Ein Themenpark ist ein Gelände mit inszenierten Präsentationen, Entspan- nungsmöglichkeiten, vielen Restaurants, Geschenkartikelläden, in denen Touristen möglichst lange verweilen sollen und auch tun. Showelemente bil- den einen fixen Bestandteil des Tagesprogrammes. Künstliche Welten sind eben solche Themenparks, wo Menschen den gewissen "KICK" erhalten. Freizeitparks sind Gelände mit Einkaufsgeschäften und Freizeiterlebniswel- ten. In solchen Wohlstandsmetropolen steht an erster Stelle das "Wohlstandsmanagment". Und Landschaftsparks sind Gelände, die einerseits umweltbewusster und andererseits auch dazu da sind um viel Spaß mit der ganzen Familie zu haben.
5. Tourismus in Österreich
Für die Wirtschaft in Österreich bilden die Einnahmen aus dem Tourismus eine große Rolle. Für unser Land heißt das also, eine ständig in Konkurrenz mit anderen Urlaubsanbietern zu stehen, neue Attraktionen finden oder erar- beiten zu müssen, um am Markt präsent zu sein. Die allgemeine und regiona- le Entwicklung: Die wichtigste Kennzahl und international am leichtesten vergleichbar ist die Zahl der Nächtigungen. Österreich hat außerdem einen großen Vorteil, zu den wenigen Ländern zu gehören, in denen Wintersport möglich ist. Bei der Nächtigungsentwicklung sieht man, dass seit 1987/88 um 30 Mio. Nächtigungen mehr konsumiert wurden. Die räumliche Verteilung der Nächtigungen zeigt in Österreich deutliche Schwerpunkte.
6. Tourismus verändert Menschen, verändert Landschaften und Siedlungen, schafft Sachzwänge
Verändert Landschaften uns Siedlungen: Durch das, das pro Bett in einem Hotel viele Quadratmeter braucht und vieles davon verändert; spricht man von einer Veränderung der Landschaft und Siedlung.
Verändert Menschen: Durch den allgemeinen Wirtschaftskreislauf wird der einzelne Mensch, finde ich, verändert.
Schafft Sachzwänge:
Touristenzustrom im Ort X → Engpaß bei Beherbungen → private Investitionen → Unterlastung der neuen Kapazitäten → Erfolgreiche Werbung um verstärkten Touristenzustrom → Engpaß bei Schwimmbäder → kommunale Investitionen → Unterausgang → Defizite der Gemeinde → Erfolgreiche Werbung um verstärkten Touristenzustrom/Engpässe bei Verkehrszugängen → öffentliche Investitionen → Baulandausweisungen und Ausweitung des Ortes → Neue private Defizite, Grundstücksverkauf an Ortsfremde → Erfolgreiche Werbung um verstärkten Touristenzustrom/Engpässe bei Parkplätzen, Kommunalstraßen →
7. Österreichische Nationalparks im Vergleich mit US-Nationalparks
Nationalparks in Österreich sind Gebiete in denen man vieles unternehmen kann mit Familie und Freunden. In Österreich gibt es viele verschiedene Nationalparks, wie zum Beispiel → Hohen und Niederen Tauern, Nockberge, Donau-March-Thaya-Auen, Neusiedler See, Kalkalpen und Reichraminger Hinterberge. In diesen Nationalparks kann man Wandern, spazieren und vieles über die Umwelt erfahren und lernen. Jedoch gibt es auch Gefahren, wie zum Beispiel im Nationalpark Neusiedler See.
In Amerika gibt es jedoch 2 Arten von Nationalparks, es gibt Nationalparks und Nationalforste. Nationalparks und -forste sind Teile des Nationalparks- systems von Amerika, die zusammen mit den Nationalmonumenten und his- torischen Stätten von National Park Service, das dem Departement of Interior unterstellt ist, verwaltet werden. In den US-Nationalparks kann man seine Freizeit mit Hiking (Tageswanderungen) und Backpacking (mehrtägige Wan- dertouren) gestalten
Häufig gestellte Fragen
Was ist eine Freizeitgesellschaft?
Eine Freizeitgesellschaft ist eine Gesellschaft, deren Freizeit die tägliche Arbeitszeit überschreitet.
Sind Urlaubsreisen der Inbegriff von Freizeit?
Nein, für die meisten Menschen bedeutet eine Urlaubsreise Erholung und ein Abschalten vom täglichen Stress.
Welche Arten von Urlaubern gibt es?
Es gibt Erholungsurlauber, Erlebnisurlauber, Bewegungsurlauber, Sporturlauber, Abenteuerurlauber sowie Bildungs- und Besichtigungsurlauber.
Was ist Massentourismus?
Massentourismus wird als die "Epidemie des Reisens" beschrieben und entsteht durch die große Anzahl an Urlaubern.
Welche Probleme entstehen durch Massentourismus in Italien?
Strände sind verschmutzt, Denkmäler (z.B. Venedig) beschädigt und Museen überfüllt.
Was sind die ökonomischen und ökologischen Folgen von Freizeitparks?
Ökonomische Folgen sind z.B. Folgeinvestitionen und steigende Arbeitsplätze. Ökologische Folgen können Beeinträchtigungen der Wasserreservoirs sein.
Was sind Themenparks?
Themenparks sind Gelände mit inszenierten Präsentationen, Entspannungsmöglichkeiten, Restaurants und Geschenkartikelläden, die zum langen Verweilen einladen.
Welche Rolle spielt der Tourismus für die österreichische Wirtschaft?
Die Einnahmen aus dem Tourismus sind für Österreich von großer Bedeutung, was zu einem Wettbewerb mit anderen Urlaubszielen führt.
Welche Vorteile hat Österreich im Tourismus?
Österreich gehört zu den wenigen Ländern, in denen Wintersport möglich ist.
Wie verändert der Tourismus Landschaften und Siedlungen?
Der hohe Flächenbedarf pro Hotelbett führt zu Veränderungen in Landschaft und Siedlungsstruktur.
Wie verändert der Tourismus Menschen?
Durch den allgemeinen Wirtschaftskreislauf, der durch Tourismus entsteht, wird der einzelne Mensch verändert.
Was sind die Unterschiede zwischen österreichischen und US-amerikanischen Nationalparks?
In Österreich gibt es verschiedene Nationalparks, in denen man wandern und die Natur erkunden kann. In den USA gibt es Nationalparks und Nationalforste, die vom National Park Service verwaltet werden. In US-Nationalparks kann man Hiking und Backpacking betreiben.
- Citation du texte
- Nicole Freistätter (Auteur), 2000, Tourismus im Überblick. Internationaler und österreichischer Toruismus, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/97837