Diese Arbeit bearbeitet die Frage, inwiefern sich Arbeitslosigkeit auf die psychische Gesundheit auswirken kann. Arbeitslosigkeit ist ein sehr relevantes Thema in der Gesellschaft. Insgesamt gibt es mittlerweile allein im deutschsprachigen Raum mehr als 500 Publikationen. Arbeitslosigkeit ist zudem ein Thema, das bereits jahrzehntelang erforscht wird.
Die Entwicklung der Arbeitslosenquote in den letzten 15 Jahren zeigt, dass seit 2007 die Anzahl an Arbeitslosen in Deutschland sinkt. Die Arbeitslosenquote wird berechnet, indem die Anzahl der Arbeitslosen durch die Anzahl der Erwerbsfähigen Personen dividiert wird. Im Jahr 2019 lag die Arbeitslosenquote erstmalig bei 5 %. Doch durch die Corona Pandemie stieg die Arbeitslosenquote im Juli 2020 wieder auf 6,3 %. Der Trend geht dahin, dass die Arbeitslosenquote weiter steigt. Das Thema Arbeitslosigkeit wird nun häufiger diskutiert und ist somit einmal mehr ein relevantes Thema in der Gesellschaft.
Während die Arbeitslosenquote in den letzten Jahren gesunken ist, ist die Anzahl von Arbeitsunfähigkeitsfällen aufgrund psychischer Erkrankungen seit 2013 gestiegen. Insgesamt ist die Anzahl dieser Fälle innerhalb von zehn Jahren um 40 % gestiegen. Diese Zahl macht besonders deutlich, dass ein Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit und psychischen Erkrankungen besteht.
Inhalt
1. Einleitung
2. Theorie
2.1 Das Konstrukt „Arbeitslosigkeit“
2.2. Das Konstrukt „psychische Gesundheit“
2.3 Die Thesen
3. Methode
4. Ergebnisse
4.1 Morbidität
4.2 Mortalität
4.3 Soziodemographischer Vergleich
4.4 Burnout und Depression
5. Diskussion
6. Literaturverzeichnis
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