Die Arbeit beleuchtet im Bereich des Urheberrechts die Voraussetzungen konkludenter Einwilligungen sowie stillschweigender Lizenzen und prüft sodann die Vereinbarkeit mit dem Urheberschutz.
Jeder nutzt gern das Internet und manchmal staunt man nicht schlecht, was alles aufgrund neuerer Entwicklungen an neuen Möglichkeiten eröffnet wird. Diese rasanten Fortschritte in der Informationstechnologie haben neben den großen Vorteilen der Nutzung des World Wide Web jedoch auch immer eine Kehrseite. Insbesondere das Urheberrecht muss, um den Urheber auch im digitalen Zeitalter ausreichend schützen zu können, ständig weiter- und fortentwickelt werden. Doch wann und unter welchen Voraussetzungen willigt der Urheber konkludent in Nutzungshandlungen ein oder erteilt stillschweigend Lizenzen und inwieweit kann ihm dies, ohne grundlegenden Urheberrechtsprinzipien zu widersprechen, unterstellt werden?
Inhaltsverzeichnis
I. Einleitung
II. Voraussetzungen konkludenter Einwilligungen
1. Voraussetzungen konkludenter Einwilligungen im Allgemeinen Zivilrecht
a) Objektiver Tatbestand
b) Subjektiver Tatbestand
c) Form der Erklärung
d) Zugang
2. Die Voraussetzungen konkludenter Einwilligungen im Urheberrecht
a) Abgrenzung der konkludenten schlichten Einwilligung zu anderen, zur Nutzungsberechtigung führenden Formen im Urheberrecht
b) Voraussetzungen konkludenter Einwilligungen in der analogen Welt
c) Voraussetzungen konkludenter Einwilligungen in der digitalen Welt
d) Zwischenfazit
III. Voraussetzungen stillschweigender Lizenzen
1. Allgemeine Voraussetzungen der Erteilung stillschweigender Lizenzen
a) Verpflichtungsgeschäft
b) Verfügungsgeschäft
2. Grundsatz der Zweckübertragungslehre (§ 31 V UrhG)
a) Allgemeine Aussage der Zweckübertragungslehre
b) Konkrete Auswirkungen der Zweckübertragungslehre auf die stillschweigende Erteilung von Lizenzen
3. Voraussetzungen stillschweigender Lizenzen in der analogen Welt
4. Voraussetzungen stillschweigender Lizenzen in der digitalen Welt
a) Standpunkt der Rechtsprechung
b) Standpunkt der Literatur
5. Zwischenfazit
IV. Vereinbarkeit mit dem Schutz des Urhebers
1. Grundidee des Urheberrechts
2. Veränderung des Urheberrechts im Zuge zunehmender Digitalisierung
3. Notwendigkeit der Verwendung des Modells der konkludenten Einwilligung in Deutschland
4. Notwendigkeit konkludenter Einwilligungen in den USA
5. Mögliche andere, das Modell der konkludenten Einwilligung ersetzende Figuren
a) Protestatio facto contraria non valet
b) Die Schranke des „Fair Use“
6. Das Für und Wider konkludenter Einwilligungen aus Sicht von Rechtsprechung und Literatur
a) Interessenabwägungen und Effektivitätsüberlegungen
b) Die Vereinbarkeit der konkludenten Einwilligung mit dem deutschen Urheberrechtssystem
7. Eigene Beurteilung
8. Beurteilung der weiterhin aufrecht erhaltenen restriktiven Voraussetzungen der Annahme stillschweigender Lizenzen
9. Fazit
Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2011, Urheberrecht im digitalen Zeitalter. Voraussetzungen konkludenter Einwilligungen sowie stillschweigender Lizenzen und ihre Vereinbarkeit mit dem Schutz des Urhebers, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/977773
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