Die Geschichte der beiden deutschen Staaten von der Teilung bis zur Wiedervereinigung
5.Juni 1947: Marshallplan
Der amerikanische Außenminister Marshall verkündet ein Wiederaufbauprogramm für Europa, den Marshallplan.
Die Ablehnung des Marshallplans von Seiten der Sowjetunion, wegen der Befürchtung politisch von den USA abhängig zu werden, trug zur Spaltung Deutschlands und Europas bei.
6./7.Juni 1947: Münchner Ministerpräsidentenkonferenz
Die wahrscheinlich letzte Chance deutscherseits den Zerfall Deutschlands aufzuhalten blieb ungenutzt, weil die französische Vertretung nur befugt war über wirtschaftliche Themen zu debattieren und der Antrag des mecklenburgischen Ministerpräsidenten Höcker den Punkt: ,, Bildung einer deutschen Zentralverwaltung durch Verst ä ndigung der demokratischen Pareien und Gewerkschaften zur Schaffung eines deutschen Einheitsstaates",als ersten Punkt der Tagesordnung anzuführen, abgelehnt wurde.
Aufgrund dieser Ablehnung verließen die Ministerpräsidenten der sowjetischen Besatzungszone in der Nacht zum 7. Juni die Vorbesprechung zur eigentlichen Konferenz. Ludwig Erhardt erklärte daraufhin, daß dieser Vorfall die Spaltung Deutschlands bedeutet.
19. Juni 1948: Währungsreform in den westlichen BZ
Die 3 westlichen Militärgouverneure verkünden die W ä hrungsreform und die Gründung der Bank deutscher L ä nder.
20./21. Juni 1948
Die Währungsreform wird in den 3 westlichen BZ durchgesetzt.
23.Juni. 1948: Währungsreform in der SBZ
Auch in der SBZ wird eine W ä hrungsreform vollzogen.
Die BRD
`49
23.5. Verkündung des Grundgesetzes
14.8. Wahl zum 1. Bundestag
7.9. Konstituierung von Bundesrat und Bundestag
12.9. Theodor Heuss wird 1. Bundespräsident
15.9. Adenauer wird 1. Bundeskanzler
21.9. Besatzungsstatut tritt in Kraft
`51
15.2 Schaffung des Bundesgrenzschutzes
6.3. BRD erhält Vollmacht in Außenpolitik
16.5. Aufnahme in Europarat
ab `51 Schumacherplan (Bergbau unter europäischer Kontrolle)
`52
11.1. Gründung der Montanunion (=europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl)
26.5. Bonner Konvention
26.5. Deutschlandvertrag
27.5. EVG-Vertrag (europäische Verteidigungsgemeinschaft)
23.10. Verbot der sozialistischen Reichspartei
`53
27.2. Londoner Schuldenabkommen (regelt Kriegsschulden)
6.9. Bundestagswahl
`54
26.2. Wehrhoheit der BRD beschlossen
28.9.-3.10. Londoner Neun-Mächte-Konferenz
19.10.-23.10. Pariser Konferenzen (führen zu Pariser Verträgen)
`55
5.5. Pariser Verträge treten in Kraft (BRD ist souverän)
7.5. Beitritt zur WEU (Westeuropäische Union)
9.5. Beitritt der BRD zur NATO
5.6. Verkündung der vollen Souveränität der BRD
18.-23.7. Genfer Gipfelkonferenz der 4 Siegermächte
9.9. Landwirtschaftsgesetz
9.-13.9. Staatsbesuch Adenauers in Moskau
22.9. Hallsteindoktrin verkündet (= Grundsatz der BRD Außenpolitik, wonach Beziehungen zu allen Staaten abzubrechen sind, die die DDR anerkennen)
23.10. Abstimmung über das Saarstatut
`56
6.7. Einführung der allgemeinen Wehrpflicht
26.7. Gründung der Bundesbank
17.8. Verbot der KPD
27.10. Saargebiet entgültig an Deutschland
`57
1.1. Eingliederung des Saargebietes an BRD
15.10. Bundestagswahl (CDU/CSU hatten absolute Mehrheit)
25.3. Unterzeichnung der römischen Verträge (Gründung der EWG und EURATOM)
`58
25.4. Unterzeichnung des deutsch-sowjetischen Handelsabkommens
`59
Godensberger Grundsatzprogrammder SPD
`60
August: Ankündigung des Interzonenabkommens
`61
17.9. Bundestagswahl (CDU/CSU verliert absolute Mehrheit, Adenauer zum 4.Mal Kanzler Hilfe für Flüchtlinge aus der DDR
`62
Oktober: Spiegelaffäre (Verhaftung des Spiegelherausgebers und einiger Redakteure) Rücktritt von F. J. Strauß als Verteidigungsminister und zweier Staatssekretäre
`63
22.1. deutsch-französischer Friedensvertrag
16.10. Erhardt wird Nachfolger von Adenauer
`65
Mai Bruch der Beziehungen mit arabischen Staaten
19.9. Bundestagswahl (CDU gewinnt, Erhardt = Kanzler)
`66
25.3. Friedensnote an DDR
27.10. Bruch der Koalition
1.12. Beginn der Großen Koalition
`67
Erstarken der NPD und der außerparlamentarischen Opposition
`68
26.6. Billigung der Notstandsgesetze
`69
29.9. Bundestagswahl (CDU gewinnt aber Koalition FDP, SPD ->Willi Brandt wird Kanzler)
28.11. Beitritt zum Atomwaffensperrvertrag Proklamation eines allgemeinen Reformkurses und Entspannungspolitik mit DDR
`70
12.8. Moskauer Vertrag
7.12. Warschauer Vertrag
`71
3.9. Vier-Mächteabkommen über Berlin
`72
28.1. Extremistenbeschluß
26.5. Verkehrsvertrag
3.6. Inkrafttreten der Ostverträge
19.11. nach Auflösung des Bundestags neue Wahl (SPD, CDU)
21.12. Grundlagenvertrag mit DDR
`73
18.9. Aufnahme in UNO
`74
6.5. Brandt tritt nach Guillaume-Affäre zurück
16.5. Schmidt wird neuer Bundeskanzler
`75
1.8. KSZE-Schlußakte von Helsinki Abkommen mit Polen
`76
3.10. Bundestagswahl (knapper Sieg für SPD,FDP Schmidt bleibt Kanzler)
`77
5.9.-19.10. Entführung und Ermordung von Schleyer Höhepunkt der terroristischen Anschläge
`79
K.Carstens neuer Bundespräsident
10.6. Erste Direktwahl zum Europaparlament
12.12. NATO-Doppelbeschluß
`80
29.9. Attentat auf Münchener Oktoberfest
5.10. Bundestagswahlen (SPD,FDP)
`81
21.5. Gesetz zur Änderung der Montanbestimmungen
11.10. Große Friedensdemo in Bonn
`82
30.1. Schwere Gewalttätige Auseínandersetzungen um Bau des Frankfurter Flughafens
14.7. Wegen Ausländerproblem und hoher Arbeitslosigkeit soll die Rückkehr der Ausländer in ihr Heimatland finanziel unterstützt werden September Bruch der Koalition (nach Misstrauensvotum wird Kohl Kanzler)
`83
6.3. Bundestagswahlen (wegen Auflösung des Bundestags: CDU/CSU,FDP) ab `82 Ansteigen der Arbeitslosenzahlen
`84
24.1. Kohl reist zu Staatsbesuch nach Israel
17.5. R.v.Weizecker wird der 6. Bundespräsident Deutschlands
13.7. Abkommen über erleichterten Grenzverkehr zwischen Deutschland und Frankreich
`85
1.3. Bundestag ändert Auszälungssysthem für Mandate April/Mai Besuch Kennedys
29.8. Flick-Prozess gegen Graf Lambsdorff beginnt
2.10. Wehrdienst wird auf 18 Monate verlängert
`86
25.9. Durch ein Gesetz werden die Opfer des NS-Zwangsregimes Kriegsopfern gleichgstellt
`89
28.11. Helmut Kohl legt Bundestag 10-Punkteplan vor
Die DDR`
49
7.10. Gründung der DDR
11.10. Pieck wird Staatspräsident
12.10. Otto Grotewohl wird Ministerprädident
`50
6.7. Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze zu Polen im Görlitzer Vertrag
29.9. Beitritt der DDR zum Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW)
`51
1. Fünfjahresplan der Wirtschaft
`52
10.3. ,,Stalin Noten" (Wiedervereinigung bei Neutralisierung)
23.7. Teilung der DDR in 14 Bezirke und 217 Kreise
14.9. ,,Tag der Mobilisierung der Nationalen Verteidigung"
`53
5.3. Tod Stalins
28.5. SKK aufgelöst
17.6. Aufstand in der DDR (durch sowjetische Truppen niedergeschlagen)
`54
25.3. Souveränitätserklärung der DDR durch SU
`55
Reparationszahlungen werden von DDR eingestellt
14.5. Unterzeichnung des Warschauer Paktes
20.9. Amt des hohen Komissars aufgehoben
20.9. DDR wird souverän
`56
18.1. Schaffung der NVA
`57
12.3. Vertrag über die Stationierung sowjetischer Truppen in der DDR
`58
13.2. staatliche Planungskomission zur Lenkung der Wirtschaft wird eingerichtet
27.11. Berlin Ultimatum Chruschtschows
`60
12.9. Amt des Präsidenten abgeschaft ( Staatrat eingeführt)
12.9. Walter Ulbricht wird vorsitzender des neugeschaffenen Staatsrats
`61
13.8. Beginn des Mauerbaus durch Wirtschaftsreformen wird die DDR zur 2. Industriemacht im RGW
`62
24.5. Einführung der allgemeinen Wehrpflicht
`64
12.6. Abkommen mit UdSSR über Unantastbarkeit der DDR-Grenzen
24.9. Willi Stoph wird Vorsiztender des DDR-Ministerrats
Bilateraler Freundschaftsvertrag mit UdSSR
`67
20.2. Gesetz über Staatsbürgerschaft der DDR
`68
6.4. Neue DDR Verfassung
ab `68 Verschärfung der Strafen bei politischen Delikten
Einführung des Pass- und Visumszwangs im Reiseverkehr zwischen DDR und Westberlin
20./21.8. Beteiligung am Prager Frühling
`71
3.5. Ulbricht tritt zurück, Honecker wird sein Nachfolger
17.12. Transitabkommen mit BRD
`72
Weltweite diplomatische Anerkennung nach Abschluß des Grundlagenvertrags
`73
1.8. Tod Ulbrichts
18.9. Aufnahme in UNO
`74
7.10. Änderung in DDR Verfassung
4.9. DDR nimmt Beziehungen zu USA auf (internationale Anerkennung)
`76
1.1. Neues Zivilgesetzbuch
29.10. Honecker wird Staatsratsvorsitzender, Stoph wieder Vorsitzender im Ministerrat
`79
24.6. Beschluß der Volkskammer Ostberliner Abgeordnete selbst wählen zu lassen
`80
seit Sommer `80 eingeschränkte Reisemöglichkeiten nach Polen wegen der dortigen Ereignisse
`82
15.7. Beginn der Stationierung von Kurzstreckenraketen
`83
1.7. BRD gibt DDR Kredit über 1 Mrd
`84
Febr.-Mai etwa 10.000 Personen dürfen DDR legal verlassen
1.7. ,,Verordnung zur Bekämpfung von Ordnungswidrigkeiten" = neue Handhabung zur Untedrückung unerwünschter Oppositionsgruppen
`86
18.9. Auf Drängen der BRD werden Visabestimmungen für Transitreisende verstärkt
`87
7.-11.9. Staatsbesuch Honeckers in der BRD
8.6. heftige Auseinandersetzungen zwischen Jugendlichen und der Polizei am Brandenburger Tor
17.7. Abschaffung der Todesstrafe verkündet
`88
25.2. Abzug sowjetischer Mittelstreckenraketen beginnt
`89
Aug/Sept DDR-Bürger besetzen Botschaften in Prag, Budapest und Warschau und ständige Vertretung
der BRD in Ostberlin
11.9. Ungarn öffnet österreichische Grenze für DDR-Bürger
30.9. Ausreise der Prager Botschaftsbesetzer genehmigt
7.10. Auf 40-Jahr-Feier der DDR geht Stasi gegen Demonstranten vor
9.10. Demonstration in Leipzig (ca. 70.000 Teilnehmer)
18.10. Egon Krenz löst Honecker als SED Generalsekretär ab
8.11. SED-Politbüro tritt zurück
9.11. DDR öffnet Grenzen zu W-Berlin und BRD
13.11. Volkskammer wählt Hans Modrow zum DDR-Ministerpräsidenten
6.12. Egon Krenz tritt als Staatsratsvorsitzender zurück
7.12. Konstituierung des ,,Runden Tisches"
`90
18.3. 1.demokratische Wahl zur Volkskammer der DDR
12.4. Wahl Lothar de Meizières zum Ministerpräsidenten der DDR
Für Die Vereinigung massgebliche Geschehnisse:
`58
Beginn der 2.Berlinkrise
`59
11.5.-5.8. Vier-Mächte-Außenministerkonferenz in Genf
`63
17.12. 1.Passierscheinabkommen zwischen DDR und Senat von Westberlin
`70
19.3. Treffen zwischen Brandt und DDR-Ministerpräsident Stoph in Erfurt
21.5. Treffen der Beiden in Kassel
`73
21.6. Grundlagenvertrag tritt in Kraft
`81
11.-13.12. Treffen Schmidt-Honecker in Schorfheide
`86
25.4. 1. deutsch-deutsche Städtegemeinschaft zwischen Saarlouis und Eisenhüttenstadt
6.5. Kulturabkommen zwischen BRD und DDR
`87
25.8. Abkommen über Zusammenarbeit in Wissenschaft und Technik
`89
11.12. Treffen der Botschafter der vier Siegermächte in Berlin
`90
12./13.2. Konferenz von NATO und Warschauer Pakt in Ottawa (Vereinbarungen der 2 plus 4 Verhandlungen zur deutschen Frage)
5.5. Beginn der 2 plus 4 Verhandlungen
18.5. Unterzeichnung des Staatsvertrages zur Wirtschafts-,Währungs- und Sozialunion
1.7. Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunio tritt in Kraft
16./17.7. Gorbatschow gesteht einem vereinigten Deutschland die volle Souveränität und die freie Entscheidung über die Bündniszugehörigkeit zu
23.8. Volkskammer beschließt den Beitritt der DDR zur BRD zum 3.Oktober 1990
31.8. Unterzeichnung des deutsch-deutschen Einigungsvertrags
12.9. Unterzeichnung des 2 plus 4 Abkommens
20.9. Verabschiedung des Einigungsvertrages durch Bundestag und Volkskammer
3.Oktober 1990 Tag der Deutschen Einheit
Quellen: 1. www.grin.de (im Hausarbeitenteil unter Geschichte)
2. Information zur politischen Bildung Heft 233 (,,Die Teilung Deutschlands 1955 bis zur Einheit
3. ,,Weltraum, Erde, Leben und Geschichte" Mayers Lexikonverlag")
Häufig gestellte Fragen
Was ist der Marshallplan und wann wurde er verkündet?
Der Marshallplan war ein Wiederaufbauprogramm für Europa, verkündet vom amerikanischen Außenminister Marshall am 5. Juni 1947.
Welche Bedeutung hatte die Münchner Ministerpräsidentenkonferenz von 1947?
Sie stellte eine der letzten Chancen dar, den Zerfall Deutschlands aufzuhalten. Das Scheitern der Konferenz, insbesondere die Ablehnung des Antrags zur Bildung einer deutschen Zentralverwaltung, trug zur Spaltung Deutschlands bei.
Wann fand die Währungsreform in den westlichen Besatzungszonen statt?
Die Währungsreform in den westlichen Besatzungszonen wurde am 19. Juni 1948 verkündet und am 20./21. Juni 1948 durchgesetzt.
Wann wurde die Währungsreform in der SBZ durchgeführt?
Die Währungsreform in der SBZ (Sowjetische Besatzungszone) erfolgte am 23. Juni 1948.
Wann wurde das Grundgesetz der BRD verkündet und wann fand die erste Bundestagswahl statt?
Das Grundgesetz der BRD wurde am 23. Mai 1949 verkündet. Die Wahl zum 1. Bundestag fand am 14. August 1949 statt.
Wer waren die ersten Staatsoberhäupter der BRD?
Theodor Heuss war der erste Bundespräsident und Konrad Adenauer der erste Bundeskanzler der BRD.
Wann trat das Besatzungsstatut in Kraft?
Das Besatzungsstatut trat am 21. September 1949 in Kraft.
Welche Ereignisse prägten das Jahr 1955 in Bezug auf die Souveränität der BRD?
Die Pariser Verträge traten am 5. Mai 1955 in Kraft, wodurch die BRD souverän wurde. Sie trat der WEU und der NATO bei, und die volle Souveränität wurde am 5. Juni 1955 verkündet.
Was besagt die Hallsteindoktrin?
Die Hallsteindoktrin war ein Grundsatz der BRD-Außenpolitik, wonach die Beziehungen zu allen Staaten abzubrechen sind, die die DDR anerkennen.
Wann wurde die allgemeine Wehrpflicht in der BRD eingeführt?
Die allgemeine Wehrpflicht wurde am 6. Juli 1956 in der BRD eingeführt.
Was sind die Römischen Verträge und wann wurden sie unterzeichnet?
Die Römischen Verträge wurden am 25. März 1957 unterzeichnet und führten zur Gründung der EWG (Europäische Wirtschaftsgemeinschaft) und EURATOM (Europäische Atomgemeinschaft).
Was war die Spiegelaffäre?
Die Spiegelaffäre im Oktober 1962 beinhaltete die Verhaftung des Spiegelherausgebers und einiger Redakteure und führte zum Rücktritt von F. J. Strauß.
Wann wurde Willy Brandt Bundeskanzler der BRD?
Willy Brandt wurde am 29. September 1969 Bundeskanzler, nachdem die CDU die Bundestagswahl gewonnen hatte, aber eine Koalition zwischen FDP und SPD gebildet wurde.
Welche Verträge wurden im Rahmen der Ostpolitik unterzeichnet?
Der Moskauer Vertrag (12. August 1970) und der Warschauer Vertrag (7. Dezember 1970) waren wichtige Bestandteile der Ostpolitik.
Was war die Guillaume-Affäre und welche Folgen hatte sie?
Die Guillaume-Affäre, die die Enttarnung eines DDR-Spions in Brandts Umfeld betraf, führte zum Rücktritt Brandts am 6. Mai 1974.
Was ist die KSZE-Schlussakte von Helsinki?
Die KSZE-Schlussakte von Helsinki wurde am 1. August 1975 unterzeichnet.
Wann fand der NATO-Doppelbeschluss statt?
Der NATO-Doppelbeschluss wurde am 12. Dezember 1979 gefasst.
Wann wurde Helmut Kohl Bundeskanzler?
Helmut Kohl wurde im September 1982 Bundeskanzler nach einem Misstrauensvotum und dem Bruch der Koalition.
Was war der 10-Punkteplan von Helmut Kohl?
Helmut Kohl legte dem Bundestag am 28. November 1989 einen 10-Punkteplan vor, der die Grundlage für die Wiedervereinigung Deutschlands bildete.
Wann wurde die DDR gegründet und wer waren die ersten Staatsoberhäupter?
Die DDR wurde am 7. Oktober 1949 gegründet. Wilhelm Pieck war der erste Staatspräsident und Otto Grotewohl der erste Ministerpräsident.
Was regelte der Görlitzer Vertrag?
Der Görlitzer Vertrag vom 6. Juli 1950 regelte die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze zu Polen.
Was waren die Stalin-Noten?
Die Stalin-Noten vom 10. März 1952 beinhalteten ein Angebot zur Wiedervereinigung Deutschlands bei Neutralisierung.
Was geschah am 17. Juni 1953 in der DDR?
Am 17. Juni 1953 kam es zu einem Aufstand in der DDR, der durch sowjetische Truppen niedergeschlagen wurde.
Wann wurde der Warschauer Pakt unterzeichnet?
Der Warschauer Pakt wurde am 14. Mai 1955 unterzeichnet.
Was war das Berlin-Ultimatum Chruschtschows?
Das Berlin-Ultimatum Chruschtschows erfolgte am 27. November 1958.
Wann begann der Mauerbau?
Der Mauerbau begann am 13. August 1961.
Wer löste Walter Ulbricht als Staats- und Parteichef ab?
Erich Honecker löste Walter Ulbricht am 3. Mai 1971 als Staats- und Parteichef ab.
Wann wurde die DDR in die UNO aufgenommen?
Die DDR wurde am 18. September 1973 in die UNO aufgenommen.
Wann besuchte Honecker die BRD?
Erich Honecker besuchte die BRD vom 7. bis 11. September 1987.
Welche Ereignisse führten zum Fall der Mauer?
Die Öffnung der ungarischen Grenze im September 1989, die Demonstrationen in Leipzig und der Rücktritt Honeckers trugen zum Fall der Mauer am 9. November 1989 bei.
Wann fanden die ersten demokratischen Wahlen zur Volkskammer der DDR statt?
Die ersten demokratischen Wahlen zur Volkskammer der DDR fanden am 18. März 1990 statt.
Wann trat die DDR der BRD bei?
Die DDR trat der BRD am 3. Oktober 1990 bei (Tag der Deutschen Einheit).
Was waren die 2+4 Verhandlungen?
Die 2+4 Verhandlungen waren Verhandlungen zwischen den beiden deutschen Staaten und den vier Siegermächten des Zweiten Weltkriegs zur deutschen Frage.
Wann wurde der deutsch-deutsche Einigungsvertrag unterzeichnet?
Der deutsch-deutsche Einigungsvertrag wurde am 31. August 1990 unterzeichnet.
Wann wurde das 2+4 Abkommen unterzeichnet?
Das 2+4 Abkommen wurde am 12. September 1990 unterzeichnet.
- Citar trabajo
- Frank Weißbach (Autor), 2000, Geschichte der beiden deutschen Staaten von der Trennung bis zur Wiedervereinigung, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/97585