Begriff,Gegenstand und Auswirkungsvermutungen von Demoskopie
Wahlbeteiligung: Lethargie- und Defätismus-Effekt
Wahlentscheidung: Bandwagon- (Mitläufer) und Underdog (Mitleids)-Effekt
Besonderheiten in der BRD: Fallbeil-Effekt und Taktisches Wählen (Splitting)
Parteien als "Nutzer von Meinungsumfragen"
Die grossen Demoskopieinstitute in der BRD
Befragungsmethoden
Wahrnehmung von Meinungsumfragen in den Medien
Ergebnisse der Wahlforschung
Demoskopie im Bundestagswahlkampf 2002
Inhaltsverzeichnis
- A) Einführung
- B) Hauptteil
- I) Begriff der Demoskopie
- 11) Gegenstand der Demoskopie
- 111) Auswirkungsvermutungen von Demoskopie
- 1) Wahlbeteiligung
- a) Lethargie-Effekt —
- b) Defätismus-Effekt
- c) Unentschiedene Wahlberechtigte — „
- 2) Wahlentscheidung
- a) Bandwagon-(Mitläufer)-Effekt
- b) Underdog-(Mit1eids) Effekt
- 3) Sonderfälle in der Bundesrepublik Deutschland
- a) Der Fallbeil-Effekt (für kleinere Parteien)
- b) Taktisches Wählen (Splitting) —
- 1) Wahlbeteiligung
- IV) Parteien als „Nutzer von Meinungsumfragen"
- V) Demoskopieinstitute in der BRD
- l) Institut für Demoskopie Allensbach
- 3) forsa
- 4) Infratest-dimap
- 5) Forschungsgruppe Wahlen
- VI) Befragungsmethoden der Demoskopie
- l) Das persönliche Interview
- 2) Das telefonische Interview
- 3) Schriftliche Befragung .
- VII) Wahrnehmung von Meinungsumfragen
in der BRD
- 1) Tageszeitungen
- 2) Fernsehen
- 3) Fazit
- VIII) Ergebnisse der Wahlforschung
- IX) Demoskopie im Bundestagswahlkampf 2002
- C) Zusammenfassung und Ergebnisse
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit analysiert den Einfluss von Demoskopie auf Wahlentscheidungen. Ziel ist es, zu untersuchen, ob und wie die Veröffentlichung von Meinungsumfragen die Wahlbeteiligung und die Wahlentscheidung von Wählern beeinflussen kann. Dabei werden die verschiedenen Wirkungsvermutungen der Demoskopie auf die Wahlbeteiligung (Lethargie-Effekt, Defätismus-Effekt, Unentschiedene Wahlberechtigte) und die Wahlentscheidung (Bandwagon-Effekt, Underdog-Effekt) untersucht. Die Arbeit beleuchtet auch die Besonderheiten des deutschen Mehrparteiensystems und die Rolle der Demoskopie für Parteien und Politiker.
- Einfluss von Demoskopie auf die Wahlbeteiligung
- Einfluss von Demoskopie auf die Wahlentscheidung
- Wirkungsvermutungen der Demoskopie im deutschen Mehrparteiensystem
- Rolle der Demoskopie für Parteien und Politiker
- Wahrnehmung von Meinungsumfragen in der BRD
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einführung beleuchtet die Kontroverse um die Demoskopie und die Frage, ob sie ein zuverlässiges Messinstrument oder eher eine Form der Wahrsagerei darstellt. Es wird die Debatte um ein Verbot von Wahlprognosen kurz vor dem Wahltermin diskutiert und die Verfassungsgrundsätze der Presse- und Informationsfreiheit in Bezug auf die Veröffentlichung von Meinungsumfragen beleuchtet.
Der Hauptteil beginnt mit einer Definition des Begriffs Demoskopie und ihrer Forschungsgegenstände. Es werden die verschiedenen Wirkungsvermutungen der Demoskopie auf die Wahlbeteiligung und die Wahlentscheidung untersucht. Dabei werden die Besonderheiten des deutschen Mehrparteiensystems und die Rolle der Demoskopie für Parteien und Politiker beleuchtet. Die Arbeit analysiert die verschiedenen Befragungsmethoden der Demoskopie und untersucht die Wahrnehmung von Meinungsumfragen in der BRD. Abschließend werden die Ergebnisse der Wahlforschung und die Rolle der Demoskopie im Bundestagswahlkampf 2002 betrachtet.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Demoskopie, Wahlbeeinflussung, Wahlbeteiligung, Wahlentscheidung, Bandwagon-Effekt, Underdog-Effekt, Fallbeil-Effekt, Taktisches Wählen, Parteien, Demoskopieinstitute, Befragungsmethoden, Wahrnehmung von Meinungsumfragen, Ergebnisse der Wahlforschung, Bundestagswahlkampf 2002, Mehrparteiensystem, Bundesrepublik Deutschland.
- I) Begriff der Demoskopie
- Citation du texte
- Frank F. Maier (Auteur), 2002, Wahlbeeinflussung durch Demoskopie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/9750
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