Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung und Zielstellung
2. In den goldenen Zwanzigern
3. Die neue Sachlichkeit
4. Stationen
5. Gründer und Schüler
Anhang: Das Bauhaus-Archiv
Quellenangaben:
„Walther Gropius”- G. Preisch
„Paul Klee” - Denys Chevalier
„Lexikon der Kunst” - Herder
Internet
1. Einleitung und Zielstellung
Ich habe mir das Thema „Bauhaus” ausgesucht, weil ich mich sehr für Kunst und ihre Hintergründe interessiere.
Das Bauhaus bedeutet für mich, die Kunst des 20. Jahrhunderts. Sie wurde von Menschen erschaffen die die Höhen und tiefen dieses Jahrhundert miterlebten, den 1. und 2. Weltkrieg, die Jahre der Wirtschaftskrise, die Herrschaft von Hitler und die Hinrichtungen im Konzentrationslager wo auch Studenten und Professoren des Bauhauses ermordet worden.
Die Kunst des Bauhauses reicht bis in die Gegenwart. Viele Künstler sind heute noch sehr Berühmt, wie zum Beispiel Kandinsky oder Klee. Diese Künstler sind für die heutige Generationen große Vorbilder geworden.
Ich möchte versuchen zu erklären warum das Bauhau keine Deutsche Geschichte ist. Wie in den folgenden Seiten zu lesen sein wird, wurde das Bauhaus in Deutschland gegründet und weitergeführt. Jedoch muss man sagen das die Künstler und Lehrer am Bauhaus nicht alle aus Deutschland stammen. Sie kommen aus allen möglichen Ländern und haben von dort ihr Wissen über die Kunst mitgebracht. Darum muss man sagen das das Bauhaus aus vielen verschiedenen Kulturen und Einflüssen geprägt worden ist.
2. In des goldenen Zwanzigern
Die Jahre der Krise
Deutschland nach den 1. Weltkrieg war geprägt von der Inflation und den bürgerlichen Auseinandersetzungen zwischen den Anhängern eines „Führerstaates”, „Kaiserreiches” und einem „Rätestaat”.
Deutschland mußte Reparationen an das Ausland zahlen. Unruhen lähmten die Wirtschaft und die Wirtschaftsgüter waren aufgebraucht. Dem Volk von Deutschland ging es sehr schlecht.
Infolge der mehr als schlechten wirtschaftlichen Lage waren die Deutschen mit der Holz- und Kohleablieferung im Rückstand.
Als die Franzosen die Ruhrkohle selbst abbauen wollten, rief die Deutsche Regierung zum passiven Wiederstand auf. Daraufhin entbrannte 1923 der Ruhrkampf. Die zerrütte Währung zwang die Regierung zum Aufgeben.
Die Jahre der Stabilisierung
Gustav Sresemann wird Reichskanzler und Außenminister. Er setzte sich zusammen mit dem französischen Außenminister Braind leidenschaftlich für die Verständigung ihrer Völker ein.
Stresemann leitete die Neuordnung der Finanzen ein, veranlaßte die Währungsreform und führte die Rentenmark ein. Daraufhin stabilisierte sich die Währung.
Zu einer wichtigen sozialen politischen Aufgabe wurde der Wohnungsbau. Es fehlten 1 Millionen Wohnungen. Diese großzügige Wohnungspolitik ermöglichte den Architekten des Bauhauses einige zukunftsorientierte Möglichkeiten zu erarbeiten. Zwischen 1925 und 1930 wurden 1,6 Millionen Wohnungen gebaut, 318000 Wohnungen allein 1929.
1919-1932 haben 18 Deutsche einen Nobelpreis bekommen. Unter anderen auch Gustav Streseman und der französische Außenminister Braind. Wissenschaft und Kunst fanden wieder internationale Anerkennung, Literatur und Musik wurden zum Modernen weiterentwickelt. Der Lebensstandard erreichte wieder das Vorkriegsneveau und die Reallöhne der Arbeitnehmer stiegen zwischen 1925 und 1929 kontinuierlich an.
Deutschland erreichte nach den USA den höchsten technischen Stand der Welt. Beispiele für diese Spitzenstellung waren u.a. die „Dornier Do X”, das größte Flugboot der damaligen Zeit, das Luftschiff „Graf Zeppelin”,das 1929 die Welt umfuhr, und der Passagierdampfer „Bremen” der in dem selben Jahr am schnellsten den Atlantik überquerte. Es wurde das allgemeine Frauenwahlrecht eingeführt und immer mehr Frauen und Mädchen gingen auch arbeiten. Die Sozialfürsorge wurde ausgebaut, der Arbeitsschutz verbessert und die Volksgesundheit angehoben.
3. Die neue Sachlichkeit
Das Bauhaus begann mit der Formulierung einer Utopie: Der „Bau der Zukunft” sollte alle Künste in einer Einheit verbinden. Es sollte die Kunst und das Handwerk in einer harmonischen Weise verbunden werden. Folglich arbeiteten am Bauhaus Künstler und Handerker gemeinsam in Lehre und Produktion. Auf diese Weise sollte die Trennung zwischen freier und angewandter Kunst aufgehoben werden. Das Bauhaus reformierte die Kunstpädagogik, indem es sich vom akademischen Bildungsbetrieb abwandte, Gestaltungsgrundlagen auf neue Art vermittelte und insbesondere die Werkstatt für die handwerkliche, später auch für die moderne industrieformgestalterische Ausbildung favorisierte. Der Stil des Bauhauses wurde durch viele Dinge beeinflußt, durch Wechsel in der Leitung und der Lehrer, durch künstlerische Einflüsse von außen und durch die politische Situation. Dies bewirkte einen ständigen Wandel der bis in die Gegenwart reicht.
4. Stationen
Vorgeschichte
Die Vorgeschichte reicht bis Mitte des 18 Jahrhunderts zurück. Der Künstler William Morris (1834 - 1896) gründete eine Reformbewegung, die die kulturzerstörerischen Folgen der Industrialisierung bekämpfte.
1861 schuf er einige Werkstätten in denen mit alte handwerktechniken Stoffe,
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Teppiche, Glasmalerei und Möbel produziert wurden.
Morris löste eine Reformwelle aus, die später auch Deutschland erreichte.
Deutschland erkannte das gut gestaltete Industriegüter ein erheblicher Wirtschaftsfaktor waren. Darum studierte man das englische Ausbildungssystem, um die Kunstgewerbeschulen neu zu reformieren.
Es folgten zahlreiche Werkstättengründungen wie zum Beispiel die Dresdner Werkstätten (1898) oder die Wiener Werkstätten (1903).
1907 gründete der Belgier Henry van de Velde eine Kunstgewerbeschule in Weimar. In dieser Schule arbeitete später das Bauhaus.
Im selben Jahr wurde der Deutsche Werkbund von einigen Künstlern und Industriellen gegründet. Dessen Aufgabe war es, die wirtschaftliche Stellung Deutschlands zu verbessern. Eines der Mitglieder war Walter Gropius. Er gehörte bald zu den führenden Köpfen des Werkbundes.
Gropius baute mit seinem Partner Adolf Meyer das Faguswerk in Alfeld/Leine. Dies war eines der bedeutendsten Bauten seiner Zeit und gilt heute noch als „Erstling” des modernen Industriebaus. 1919 setzte Gropius seine Idee zur Kunstschulreform durch und gründete in den Gebäuden der Kunstgewerbeschule in Weimar sein Bauhaus.
1924 kamen rechtsorientierte Parteien an die Macht und kürzten die Mittel so stark, das 1925 das Bauhaus in Weimar aufgelöst werden mußte. Durch die Initiative des Dessauer Bürgermeister Fritz Hesse, konnte eine Übersiedlung nach Dessau vorgenommen werden. 1928 trat Walther Gropius vom Amt des Leiters zurück und Hannes Meyer übernahm die Leitung. Mit Gropius gingen auch einige andere Lehrer, wie Moholgy-Nagy und Breuer. 1930 wurde auch Hannes Meyer entlassen. Die Leitung wurde wieder Gropius angeboten. Der jedoch lehnte ab und empfahl statt dessen Ludwig Mies van der Rohe, der die Leitung dann auch übernahm.
1932 übernahmen auch in Dessau die rechtsorientierten Parteien die Macht und schlossen das Bauhaus erneut. Mies van der Rohe versuchte das Bauhaus noch einmal als Privatschule in Berlin zu eröffnen, die wurde aber nach 6 Monaten von Hitler entgültig geschlossen. Schüler und Lehrer verließen das Land und trugen die Idee des Bauhauses in die ganze Welt.
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1937 wurde in Chicago das „New Bauhaus” von Mies van der Rohe geründet und weitergeführt. Dieses Bauhaus war der direkte Nachfolger des Bauhauses in Dessau und übernahm auch das volle Ausbildungsprogramm. Es wurde dasselbe Grundprinzip des Dessauer Bauhauses übernommen, jedoch wurde stärker auf die Fotografie eingegangen. Es lehrten viele aus Deutschland geflohene, ehemalige Lehrer des Dessauer Bauhauses. Diese wurden jedoch nach und nach von amerikanischen Lehrern ersetzt. Durch dieses New Bauhaus ( ab 1944 Institute of Design ) sind diese Methoden an weitere Schulen übergegangen und so mehr und mehr verbreitet.
6. Gründer und Schüler
Walter Gropius
wurde am 18. Mai 1883 in Berlin geboren. Er wuchs in einer Zeit der sozialen und künstlerische Entwicklung auf. Siegmund Freud veröffentlichte sein Hauptwerk „Traumdeutung”, Max Planck veröffentlichte seine Quantentheorie und Albert Einstein verfaßte seine 1. Schrift zur allgemeinen Relativitätstheorie. Gropius Werdegang wurde vom Elternhaus und familiären Traditionen geprägt. Sein Großvater, Carl Willhelm Gropius, war ein sehr bekannter Maler und sein Onkel, Martin Gropius, war Architekt, Kunsttheoretiker und Direktor der Berliner Kunst- und Gewerbeschule. Da sein Vater auch Architekt war, fühlte sich auch Walter Gropius zu der Architektur hingezogen. Er studierte von 1903 bis 1905 in München und wechselte dann an die Technische Hochschule in Berlin-Charlottenburg. Nach seinem Diplom ging er 1907 für einige Monate nach Spanien. Dort arbeitete er in einer Keramikwerkstatt. 1908 kehrte er nach Deutschland zurück und trat in das Büro von Peter Behrens ein. Er war der Vertreter der rationalen Architektur, gemischt mit einer modernen Auffassung. 1910 trat er aus dem Büro von Peter Behrens aus und gründete ein eigenes Architekturbüro in Zusammenarbeit mit Adolf Meyer. 1911 bauten Gropius und Meyer zusammen das Faguswerk. Weiterhin entwarf Gropius Autokarosserien, Triebwagen und für die Serienfertigung geeignete Möbel. Er befaßte sich auf seinen Reisen durch Europa mit der italienischen, französischen, englischen
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und holländischen Architektur. Im selben Jahr noch trat er dem Deutschen Werkbund bei der seine bedeutende Laufbahn als Architekt wesentlich beeinflußte. 1914-1918 wurde seine Laufbahn durch den 1. Weltkrieg unterbrochen. Gropius mußte zur Armee. Schon 1915 hatte der Architekt Henry van de Velde als sein Nachfolger Walther Gropius für die Leitung der Großherzogliche Kunstgewerbeschule Weimar vorgeschlagen. Jedoch mit der Bedingung einer Erneuerung der künstlerischen und pädagogischen Ausbildung. 1919 wurden die ehemalige Großherzogliche Hochschule für bildende Kunst und die ehemaligen Kunstgewerbeschule vereinigt. Die Leitung für diese Schule, die zum staatlichen Bauhaus umgenannt wurde, wurde Walther Gropius übertragen. Damit begann einer der bedeutendsten Abschnitte seines Lebens.
Gropius mußte das Bauhaus gegen viele rechtsgerichtete Kreise verteidigen. Als 1924 eine rechtsorientierte Partei in Thüringen an die Macht kam, erwirkten sie die Schließung des Bauhauses. Durch das bemühen von Gropius wurde es möglich, dass das Bauhaus sich 1925 in Dessau niederlassen konnte. In den folgenden Jahren entwarf und baute Gropius in und um Dessau Wohnsiedlungen, Theater und auch das Arbeitsamt in Dessau. 1928 trat Walther Gropius aus dem Amt des Leiters des Bauhauses zurück, in der Hoffnung das nun eine ruhigere Weiterentwicklung folgen würde. Da vor allem die rechtsorientierten Organisationen Angriffe auf Gropius und das Bauhaus richteten. Auf Vorschlag von Walther Gropius wurde der Schweizer Hannes Meyer zur Leitung berufen. Seine Persönlichkeit galt als voller Energie und Charakterstark. Meyer hatte der Weltanschauung des Marxismus-Leninismus zugewandt. 1934 flüchtet Gropius, aus Angst vor Übergriffe auf seine Person, ins Exil nach England. 3 Jahre später immigrierte er nach Cambridge (Massachusetts/USA) und begann ein Professorium an der Graduate School of Design der Havard University. Er eröffnete 1938 ein eigenes Architekturbüro in Cambridge.
1946 gründete und leitete er die Gruppe „The Architects Collaborative”, eine Gruppe junger Architekten, die sich mit dem Harverd University Graduate Center befaßten. 1955-1957 verwirklichte er einen Wohnblock im Hansaviertel für die Bauausstellung in West-Berlin. Ab 1960 beschäftigte sie Gropius mit dem Bau der Großsiedlung „Gropiusstadt”. 1969 starb Walther Gropius in Bosten.
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Wassily Kandinsky
wurde am 4.12.1866 in Moskau geboren. In den Jahren von 1886-1892 studierte er in Moskau Jura und Nationalökonomie. 1896 fing er ein Studium der Kunst bei Franz von Stuck in München an. 1909 gründete er den Verein „Neue Künstlervereinigung” in München. In den folgenden Jahren schuf er einige abstrakte Gemälde und gab mit Franz Marc den Almanach „Der Blaue Reiter” heraus. 1912 schrieb er die Bühnenkomposition „Der gelbe Klang”. 1914 ging er zurück nach Moskau und heiratete 1917 Nina von Andreewsky. 1920 wendete er sich zum geometrischen Stil und siedelte 1921 nach Berlin um. 1922-1933 war er Meister im Fach Wandmalerei am Bauhaus in Weimar, Dessau und Berlin. 1924 fand eine Ausstellungs- gemeinschaft mit Lyonel Feininger, Alekey von Jawlensky und Paul Klee. 1927 erwarb er die Deutsche Staatsbürgerschaft und 1933 wanderte er dann nach Frankreich aus. Ab 1934 wohnte er dann in Neuilly.
Am 13.12.1944 starb Wassily Wandinsky in Neuilly-sur-Seine bei Paris.
Ludwig Mies van der Rohe
wurde am 27.03.1886, als Sohn eines Bauunternehmers, in Aachen geboren. 1905- 1907 arbeitete er in einem Büro eines Berliner Innenarchitekten. 1908 trat er in das Architektenbüro von Peter Behren ein, wo auch Walther Gropius arbeitete. Als Vorbild sah van der Rohe die Architektur von Karl Friedrich Schinkels. 1911/12 leitet er im Auftrag von Behrens den Bau der Deutschen Botschaft in St. Petersburg. Danach begann er seine Selbständigkeit und wurde 2 Jahre später zur Armee einberufen.
1921 wird er Leiter der Architektursektion „Novembergruppe”. Er hängte seinem Nachnamen Mies den Familiennamen seiner Mutter van der Rohe an, um zu zeigen, daß der Krieg einen anderen Menschen aus ihm gemacht hat. Er entwirft am Bahnhof Friedrichstraße in Berlin ein Glashochhaus mit der sogenannten Haut-und-Knochen- Architektur. Mies van der Rohe wurde 1927 Verantwortlicher für die künstlerische Planung und Ausführung der Weißenhofsiedlung in Stuttgart im Rahmen der Werkbundausstellung "Die Wohnung". Die Architekten propagieren mit diesem Projekt das "Neue Bauen". 1930 wurde Mies van der Rohe von Gropius zum Leiter
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des Bauhauses berufen. Nach der Schließung des Bauhauses 1932 in Dessau zieht er mit der Schule nach Berlin-Steglitz um. 1938 emigrierte er in die USA und wird zum Architekturleiter am Massachusetts Institute of Technology in Chicago berufen. 1948-1951 baute er die Apartementtürme am Lake Shore Drive in Chicago. Mies van der Rohe erhält 1959 mit dem Bau des Chicago Federal Center den ersten staatlichen Auftrag in den USA. 1965-1968 baute er die neue Nationalgalerie in Berlin. Am 17. August 1969 starb Ludwig Mies van der Rohe in Chicago.
Paul Klee
wurde am 18.Dezember in Münchenbuchsee bei Bern geboren. Sein Vater, ein Deutscher, war Musiklehrer. Seine Mutter, eine Schweizerin, war ebenfalls musikalisch ausgebildet. Seine Schwester Mathilde wurde 1876 geboren. In seiner Schulzeit beschäftigte er sich vor allem mit Gedichten, Novellen und Musik, denkt aber nicht an das Malen. Nach dem Abitur nannte er sich das erstenmal „Maler”. 1900 wird er an der Kunstakademie in München zugelassen, wo er ebenfalls, wie Wassily Kandinsky, bei Franz Stuck lernte. Die folgenden Jahre verbrachte er mit Reisen nach Italien und Frankreich. Er besuchte Museen und studierte einige Werke anderer Künstler, wie zum Beispiel da Vinci, Goya, Chardin, Monet, Renoir oder Manet. Er beschäftigte sich auch mit eigenen Werken. 1910 stellte er erstmals 56 seiner eigenen Werke aus den letzten Jahren in Bern aus. Es folgen zahlreiche Ausstellungen, bei den er auch eine Menge andere Maler kennenlernt, wie zum Beispiel Kubin, Franz Marc, Kandinsky und Jawlensky. 1916 wird Paul Klee zum Armeedienst eingezogen. 1920 wird er als Professor ans Bauhaus in Weimar berufen. 1924 stellte er erstmals in den USA aus und gründete mit Kandinsky, Feininger und Jawlensky die Gruppe „Die blaue Vier”. 1925 siedelte er mit dem Bauhaus nach Dessau um. 1929 fand eine Große Klee-Ausstellung in Berlin statt. Es folgen weitere Ausstellungen. 1931 verließ er das Bauhaus und übernahm eine Professur an der Düsseldorfer Akademie. Am 29.Juni 1940 stibt Paul Klee an Sklerodermie im Krankenhaus in Bern.
Dies sind nur ein paar Biographien einiger Künstler, wo ich dachte, das sie eine besondere Rolle am Bauhaus spielten. Natürlich gibt es noch eine Menge Künstler, die man leider nicht alle erwähnen kann, weil es so viele sind.
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Einige wichtige Personen sind noch: Oskar Schlemmer, Johannes Itten, La´szlo´ Moholgy-Nagy und Lyonel Feininger.
Anhang: Das Bauhaus-Archiv
Zur Geschichte
Das Bauhaus-Archiv wurde 1960 von Hans Maria Wingler in Darmstadt gegründet. Wingler gründete das Bauhaus-Archiv um den vererbten Gegenständen des Bauhauses, die in aller Welt verstreut sind, ein neues Domizil zu geben. Er wurde von Walther Gropius und vielen anderen Angehörigen des Bauhauses unterstützt. Man begann 1961 im Ernst-Ludwig-Haus in Darmstadt eine Sammlung anzulegen. Es folgten zahlreiche Ausstellungen, unter anderen zu der „50 Jahre Ausstellung” 1968.
Weil die Bauhaussammlung inzwischen schon so stark angewachsen war, entwarf Walther Gropius ein Museumsgebäude. In Darmstadt war es nicht möglich das Museum zu bauen, aber Berlin stellte ein Grundstück und die finanziellen Mittel bereit. Also siedelte das Bauhaus-Archiv 1971 nach Berlin in die Charlottenburger Schloßstraße über. Die Bauhaus Sammlungen wurden ständig erweitert. 1976 wurde ein weiters Museum gebaut, an dem auch viele Bauhaus-Angehörigen mitwirkten. 1979 wurde es dann bezogen. Es folgten viele Austellungen, die vorallem den Bauhaus-Künstlern und Architekten gewidmet waren, die durch die ganze Welt zogen.
Aktivitäten
Es werden mindestens 4 Große Ausstellungen im Jahr veranstaltet. Es finden Workshops, Podiumsdiskussionen, Lesungen, Konzerte und Feste statt. Und es finden auch Studioausstellungen mit dem jungen experimentellen Design in der Reihe „present time” statt.
- Quote paper
- Kristin Arnoldt (Author), 2000, Bauhaus - keine deutsche Geschichte, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/97168
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