Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Sprache und Grammatik vs. Grammatikmodelle
3. Warum ist die generative Transformationsgrammatik generativ?
3.1 Kompetenz und Performanz
3.2 Substantielle und formale Universalien
4. Der Aufbau der generativen Transformationsgrammatik
5. Die syntaktische Komponente
5.1 Ersetzungsregeln
5.2 Subkategosierungsregeln
5.2.1 Die strikten Subkategorisierungsregeln
5.2.2 Die Selektionsregeln
5.2.2.1 Grammatische Formative
5.3 Das Lexikon
6. Tiefenstuktur vs. Oberflächenstruktur
7. Der Transformationsteil
7.1 Zu den Transformationen nach den formalen Kriterien
7.2 Zu den Transformationen nach den syntaktischen Kriterien
8. Schlussbemerkungen
Anmerkungen
Literaturverzeichnis
1. Einleitung
Die vorliegende Arbeit setzt sich zum Ziel, allgemein die generative Transformationsgrammatik als ein alternatives Grammatikmodell darzustellen. Diese generative Grammatik stammt von Noam CHOMSKY (geb.1928) und ist in seinem Buch „Aspects of the Theory of Syntax“ (1965) konzipiert worden. Obwohl die in diesem Buch vorgestellte Theorie eigentlich einen Gegensatz zu seinem früheren Werk „Syntactic Structure“ (1957) aufrichtet, führt sie jedoch „eine scheinbare Ordnung“1 auf dem Gebiet der generativen Transformationsgrammatik ein, so dass man heute „Aspects“-Modell auch als „Standardtheorie“ bezeichnet.
Diese Arbeit hat aber, außer der reinen Darlegung der „Sprach-Theorie“, noch drei Ziele zu verfolgen und zu erfüllen. Sie will die Antwort auf die folgende Fragestellung erteilen: wozu immer wieder ein neuer Versuch unternommen wird, eine Sprache abzubilden, wodurch sich die generative Grammatik von den anderen Modellen unterscheidet und warum diese Grammatik gerade generativ benannt worden ist?
Diese Präsentation der von CHOMSKY entwickelten Theorie wird mit der Auseinandersetzung mit den Begriffen Sprache, Grammatik und Grammatikmodelle angesetzt, die als der Ausgangpunkt für die weiteren Erörterungen dienen. In demselben Kapitel wird noch erläutert, in welcher Hinsicht die vorhandenen Grammatikmodelle sich voneinander abgrenzen. Danach wird eine Erklärung dafür gegeben, warum diese Grammatik eigentlich generativ ist, indem die Begriffspaare „Performanz“ und „Kompetenz“ explizirt und auf die substantiellen und formalen Universalien aufmerksam gemacht wird.
Der weitere Teil dieser Arbeit, erhärtet durch eine Menge von Beispielen, ist eine Darstellung dessen, wie die generative Transformationsgrammatik aufgebaut ist, welche Regeln sie enthält und auf welche Art und Weise diese auf die Generierung von Sätzen Einfluss ausüben. Darüber hinaus werden Aussagen über die Ersetzungs- und Subkategorisierungsregeln gemacht und dabei wird auch die Rolle des Lexikons behandelt. Im nächsten Teil liefert die Arbeit eine Information, wie die von der Basis-Komponente erzeugte Tiefenstruktur unter der Mithilfe der Transformationsregeln in Oberflächenstruktur abgeleitet wird, und welche Transformationstypen der generativen Transformationsgrammatik zur Verfügung stehen. Letztendlich wird das Novum um Chomskys Entwicklung betont und deren Folgen werden kurz präsentiert..
2. Sprache und Grammatik vs. Grammatikmodelle
Die zwischenmenschliche Kommunikation erfolgt durch eine Sprache. Die Sprache besitzt wiederum eine innere Ordnung, die bei den unterschiedlichen Sprachfertigkeiten immer betätigt wird. Diese innere Ordnung kann man mithin Grammatik nennen, da sie nach den bestimmten Regeln die Richtigkeit des Sprachgebrauchs festlegt. Grammatik sei also Theorie der Sprache2. Grammatik sei aber auch Beschreibung einer Sprache. Deswegen ist der Begriff „Grammatik“ auf keinen Fall eindeutig und kann auf verschiedene Weise verstanden werden. Für LEWANDOWSKI3 bedeutet der Bergriff „Grammatik“ folgendes:
1) „Lehrbuch oder Handbuch [...];
2) Teilgebiet der Sprachwissenschaft [...] also regelrekonstruierende Theorie der sprachlichen Struktur [...];
3) einer Sprache zugrunde liegendes [...] Regelsystem, das dann aktualisiert wird, wenn man schreibt, spricht oder hört;
4) und eine bestimmte Auffassung von Grammatiken: traditionelle Grammatik, funktionalle Grammatik, generative Grammatik, Konstituentenstrukturgrammatik usw.“
Die Sprache kann aber auch unter den anderen Gesichtspunkten analysiert werden, je nachdem, ob ein Wissenschaftler eine Grammatik beschreiben, empfehlen, kontrastieren oder lenken will. Es geht hier also um diachronische oder synchronische, deskriptive oder normative, aszendentere oder deszentere Bearbeitungsweise4. Daraus ergibt sich eine große Palette von Grammatikmodellen, die aufgrund „ der ihnen zugrunde gelegten linguistischen Theorie [...]“5 die Sprache aus der diversen Perspektiven betrachten und untersuchen.
Die traditionelle Grammatik, die sich als eine Sammlung von Regeln und Beispielen versteht, unterscheidet sich sowohl von dem strukturalistischen Ansatz als auch von dem generativen Grammatikmodell. Die strukturalistische Grammatik, „die Sprache als System von Einheiten und Relationen [...]“ begreift6, fand in goßem Maße Verwendung und gab Anfang vielen anderen strukturellen Grammatikmodellen. Viel revolutionärer war jedoch die von CHOMSKY entwickelte generative Transformationsgrammatik, die unter der Einbeziehung der formalen Logik und Mathematik gegenüber den anderen Modellen methodologisch deutlich überlegen ist. Diese Grammatik versteht sich als „ein Regelsystem, das auf explizite und wohldefinierte Weise Sätzen Struktur - Beschreibung zuordnet“7. Die Beschreibung einer Sprache findet immer auf vielen Ebenen statt. Es können sowohl Laute, Morpheme, Wörter als auch Sätze oder sogar Texte charakterisiert werden. Deswegen bilden die Modelle auf keinen Fall „alle Eigenschaften seines Modellorginals [...]“8 ab, sondern beinhalten sie nur einen Teil des Objektsbereichs, der für einen Wissenschaftler relevant zu sein scheint. STACHOWIAK9 nennt drei Hauptmerkmale des Modelbegriffs: das Abbildungs- das Verkürzungs- und das Subjektivierungsmerkmal. Daraus ergibt sich die Unmöglichkeit der vollständigen Erfassung und objektiven Beschreibung der Sprache. Infolgedessen beschränken sich die Grammatikmodelle gewöhnlich auf die sog. „Morphosyntax“. Unter dieser Bezeichnung werden die Ebenen der Morphologie und Syntax zusammengefasst, weil die beiden eine komplexere Darstellung und Forschung der sprachlichen Phänomene ermöglichen10. Das oben Gesagte suggeriert jedoch nicht, dass die Ebenen der Lautlehre oder Bedeutungslehre für die Grammatikmodelle ohne Bedeutung sind und in ihnen nicht berücksichtigt werden.
Ganz im Gegenteil. Man muss nur darauf hinweisen, dass die unterschidliechen Ergebnisse aller sprachlichen Analysen, die sich in den verschiedenen Modellen widerspiegeln, nicht nur von den Ebenen des Untersuchungmaterials, also der Sprache, sondern auch größtenteils von den theoretischen Ansätzen und methodologischen Arbeitstechniken abhängig sind. Ein präzises Bild und genaue Information, nach welchem Blickwinkel sich die heutzutage existierenden Grammatikmodelle unterscheiden, liefert HARTMANN11. Er unterteilt sie nach drei Gesichtspunkten, und zwar nach:
„ihrer Herkunft (theologisch, philosophisch, psychologisch, logisch, rein linguistisch),
ihrer Modellart (systematisch, historisch - erklärend, funktional, operational - beschreibend),
ihren Intentionen (Extermodell, Internmodell)“.
Wo aber der wesentlichste Unterschied zwischen der generativen Transformationsgrammatik und den anderen Grammatikmodellen besteht, wird in dem Hauptteil dieser Arbeit und dann erneut in Schlußfolgerungen erwähnt und beschrieben.
3. Warum ist die generative Grammatik generativ?
Anders als die Deskriptivisten, die „nach dem Allgemeinen, dem Regelmäßigen in einem äußerlich vorfindbaren Objekt, nach den Typen, Klassen und Regeln einer Einzelsprache [fragen][...]“12, strebt die generative Transformationsgrammatik an, „ das zu spezifizieren, was der Sprecher wirklich kennt, und nicht das, was er über seine Kenntnis berichten kann“13. Die generative Grammatik wendet sich also dem mentalen und kreativen Aspekt der Sprache zu und interessiert sich dafür, wie ein Sprecher einer Sprache imstande ist, aufgrund der begrenzten sprachlichen Mittel eine beliebige Zahl neuer, vorher nie gehörter, wohlgeformter Sätze zu bauen. CHOMSKY benennt diese Fähigkeit Sprachkompetenz im Gegensatz zur Sprachverwendung, die als „der aktuelle Gebrauch der Sprache in konkreten Situationen [...]“14 zu verstehen sei.
Da man diese Grammatik “als Beschreibung der immanenten Sprachkompetenz des idealen Sprecher - Hörers“15 bezeichnet und da sie „den Prozeß der Satzerzeugung simuliert [...]“16, wird sie als generativ genannt.
Diese als Theorie über die Intuition eines Sprechers erfasste Grammatik braucht mithin eine methodologische Rechtferigung, d.h auf welche Art und Weise gerade die Informationen über diese Kompetenz des idealen Sprecher / Hörers gesammelt werden und wie die Grammatik „[...] die abstrakte, allen Sprechern und Hörern zu Verfügung stehende Sprachkompetenz adäquat wiedergebe.“17 Dies löst CHOMSKY folgenderweise, indem er drei Stufen der Adäquatheit vorschlägt, und zwar: Beobachtungsadäquatheit, deskriptive Adäquatheit und Erklärungsadäquatheit. Auf der niedrigsten Ebene, also der Beobachtungsadäquatheit, bildet diese Grammatik die beobachteten primären Daten ab, die einen Korpus für die weitere Ebene ausmacht. Die zweite, also beschreibene Ebene „gibt einen korrekten Bericht der linguistischen Intuitionen des Muttersprachlers über diese Daten“18. Die letzte Ebene der erklärenden Ädequatheit ist erst dann erreichbar, wenn diese Theorie nicht nur einen Bericht über die linguistischen Intuitionen ist, sondern schon eine theoretische Erklärung dieser Intuitionen anbietet.19
3.1 Kompetenz und Performanz
Diese oben schon erwähnten Begriffspaare „Kompetenz“ und „Performanz“ spielen eine ausschlaggebende Rolle für die Generativität dieser Grammatik. Sie stehen im Zentrum dieser Grammatik.
Die Sprach-Kompetenz eines idealen Sprecher-Hörers einer völlig homogenen Sprachgemeinschaft, der seine Sprache ausgezeichnet kennt, wird durch solche Bedingungen wie begrenztes Gedächtnis, Zerstreutheit oder Verwirrung oder zufällige oder typische Fehler nicht beeinflußt20.
Da aber natürliche Rede ständig viele falsche Ansätze und Abweichungen von Regeln aufweist, besteht keine so unmittelbare Beziehung. Deswegen ist der Begriff „Kompetenz“ durch einen idealen Charakter gekennzeichnet, der darauf hindeutet, dass „es ein System von Regeln gibt, das die Grammatikalität von Sätzen determiniert und dem aktuellen Sprachverhalten zugrunde liegt und dass der ideale Sprecher/Hörer über ein solches Regelsystem verfügt, frei von den Bedingungen der Performanz [...]“21.
Die Kompetenz, also die angeborene Fähigkeit, „ ein Vermögen, [...] eine psychische Größe“22, die einem idealen Sprecher/Hörer zur Verfügung steht, entscheidet immer über die Grammatikalität der produzierten Sätze. Die Performanz, die als Konkretisierung der Kompetenz zu gelten hat, bezieht sich auf die Akzeptabilität der realisierten Äußerungen. Es mag durchaus nützlich sein, zu erwähnen, daß „die Skalen von Grammatikalität und Akzeptabilität keineswegs zusammen[fallen]. Grammatikalität ist nur einer von vielen Faktoren, deren Zusammenwirken die Akzeptabilität bestimmen“23. Denn ein grammatischer Satz kann sehr oft als unakzeptabel angesehen werden und ein ungrammatischer Satz hingegen dann akzeptabel, wenn er leichter zu verstehen ist, mit größter Wahrscheinlichkeit in einer Sprache vorzufinden ist, und wenn er natürlich klingt24. Dabei soll jedoch die Tatsache beachtet werden, daß eine generative Grammatik, obwohl sie einen idealen Sprecher-Hörer zum Gegenstand hat, weder Sprechermodell noch Hörermodell ist, sondern „sie versucht auf möglichst neutrale Weise die Sprachkenntnis zu charakterisieren, die für den aktuellen Sprachgebrauch durch einen Sprecher - Hörer die Basis liefert“25.
3.2 Substantielle und formale Universalien
Wie schon oben angedeutet, setzt sich die generative Grammatik zum Ziel, nach den allen Äußerungen und Sätzen zugrunde liegenden Regeln zu suchen, nach diesen Regeln die grammatisch wohlgeformten Sätze einer Sprache zu spezifizieren und ihnen eine strukturelle Beschreibung zuzuweisen26. Alle diese Regeln enthält gerade die Kompetenz. Deswegen kann hier von dem kreativen Aspekt der Sprache die Rede sein, das für CHOMSKY eine wesentliche und universale Eigenschaft aller Sprachen ist, die „die Mittel bereithält zum Ausdruck beliebig vieler Gedanken und zu angemessenen Reaktionen in beliebig vielen neuen Situationen“27. Diese vielseitige Verwendung der Sprache gilt „als spezifische Fähigkeit des Menschen, diese Sprachfähigkeit als angeborene Grundlage für den Erwerb einer speziellen Kompetenz [...]“28.
Ausgehend von der Annahme des kreativen Aspekts der Sprache, der allen Sprachen zugrunde liegt, lässt sich leicht feststellen, dass die Grammatik „alle Regularitäten und Irregularitäten explizieren muss [...] und dabei solche Regularitäten, die allen Sprachen gemeinsam sind, und solche, die nur in Einzelsprachen aufteten, unterscheiden“29. Durch die Sammlung der allgemeinen „profunden Regularitäten“, die als linguistische Universalien gelten, entsteht die universelle Grammatik, die mit der Ergänzung aller „Ausnahmen und Irregularitäten“ Grammatik einer Sprache ausmacht30. Die intuitive Kenntnis dieser linguistischen Universalien wird dem Kind, das eine Sprache erlernt, zugeschrieben31. Diese Universalien werden weiter unterteilt, und zwar in substantielle und formale Universalien. Unter den substantiellen Universalien versteht man vor allem „das Vokabular der Beschreibungsmittel der Sprache“32, d.h sie spezifizieren die Elemente, die in jeder Sprache vorkommen. Im Bereich der Phonologie betreffen sie die in der von Jakobson entworfenen Theorie über die destinktiven Merkmale, im Bereich der Syntax sind sie folgende Bergriffe wie, „Maskulin“, „psychisches Objekt“ und der Syntax etwa „Nominalphrase“, „Verb“ usw33. Wenn es sich um die formalen Universalien handelt, dann „betreffen sie den Charakter von Regeln, die in allen Grammatiken erscheinen müssen, z. B. Phrasenstrukturregeln und Transformationsregeln“34. Die generative Grammatik muss sich mit diesen Universalien beschäftigen, um die Hypothese über die angeborene Fähigkeit, eine Sprache zu bilden, zu bestätigen35.
4. Der Aufbau der generativen Transformationsgrammatik
Eine generative Grammatik ist ein System von Regeln, die einem Sprachbenutzer erlaubt, „eine unbegrenzt große Zahl von Strukturen zu erzeugen“36. Diese Regeln teilt man in drei Hauptkomponente, und zwar in die syntaktische, die phonologische und die semantische Komponente, wobei die letzten zwei nur eine rein interpretative Rolle spielen und an der Erzeugung eines Satzes nicht direkt beteiligt sind37 Die syntaktische Komponente einer Grammatik enthält alle Informationen, die für eine einzelne Interpretation einer bestimmten Kette von Formativen notwendig sind38. Unter Formativen verteht CHOMSKY die kleinesten syntaktisch fungierenden Einheiten, die entweder als lexikalische Formative (Mann, bunt, er) oder als grammatische Formative (Passiv, Perfekt) auftreten.39
Die phonologische Komponente einer Grammatik bestimmt die lautliche Struktur eines Satzes, wie er von den syntaktischen Regeln produziert wird. Es wird also eine von der syntaktischen Komponente generierte Struktur mit einem phonetisch repräsentierten Signal in Verbindung gesetzt.40
Die semantische Komponente legt die syntaktische Interpretation eines Satzes fest, d.h. die von der syntaktischen Komponente erzeugte Struktur wird nun mit einer bestimmten semantischen Repräsentation verbunden.41
Diese alle sowohl für phonologische als auch semantische Komponente notwendigen Informationen, die von der syntaktischen Komponente geliefert werden, betreffen die Formative, also ihre „inhärenten Eigenschaften und ihre wechselseitige Beziehungen in einem gegeben Satz“42 Ausserdem besitzt die generative Transformationsgrammatik auch ein Lexikon, das als eine Menge der lexikalischen Einträgungen zu sehen ist. Sie enthalten alle synataktischen, semantischen und phonologischen Informationen.
5. Die syntaktische Komponente
Die syntaktische Komponente wird geteilt in Basis und Transformationskomponente. Der Basisteil, der aus einer kategorialen Komponente (das System von Ersetzungsregeln), Subkategorisierundsregeln und Lexikon besteht43, erzeugt eine Tiefenstruktur, die in der semantischen Komponente eine semantische Interpretation bekommt. So ausgestattene Tiefenstruktur wird dann in einem Transformationsteil in Oberflächenstruktur abgebildet und mit der phonologischen Interpretation versehen. Die Tiefenstruktur ist „abstrakte, für die semantische Interpretation eines Satzes relevante Repräsentation der syntaktischen Organisation“44
5.1 Ersetzungsregeln
Die Tiefenstruktur wird nun zunächst durch das System von Ersetzungsregeln generiert, dessen Form folgendes besagt:
A - Z/ X - Y, wobei X und Y (möglicherweise leere) Ketten von Symbolen sind. Z ist eine nicht - leere Kette von Symbolen und A ein einfaches Kategoriensymbol. Indem man diese Ersetzungsregeln auf eine Kette ... XAY ... anwendet, wird diese in die Kette ... XZY ... überführt. Die sukzesive Anwendung dieser Ersetzungsregeln auf der Kategorialsymbole hat also zur Folge, dass es auf diese Art und Weise die Derivationen von der Anfangskette # S # (initial string) über Zwischenketten bis zur Endkette hin (terminal sting) konstruiert wird45.
Der Satz „ der Mann sieht den Stuhl “ wird infolge der Ersetzungsregeln auf folgende Art und Weise generiert:
1) S - NP VP
2) NP - Art N
3) VP - V NP
4) Art - der, den
5) N - Mann, Stuhl
6) V - sieht
Die Ersetzungsregeln 1 - 3 haben Symbole generiert, die nur für grammatische Kategorien stehen. Die Regeln 4 - 6 überführen diese in Wörter (lexikalische Formative) z.B:
Regel 4 überführt Art in der oder den, Regel 5 N in Mann oder Stuhl und Regel 6 V in sieht. Diese Regeln nennt CHOMSKY die kontex - freie Ersetzungsregeln.
Wenn man jetzt diese Ersetzungsregeln der Reihe nach anwendet, entsteht die folgende Kette von Derivationen:
1) S
2) NP + VP
3) NP + V + NP
4) Art + N + V + Art + N
5) Art + N + sieht + Art + N
6) Der + N + sieht + den + N
7) Der + Mann + sieht + den +Stuhl
Dieser Endkette wird auf der Grundlage ihrer Derivation ein passender P - Marker zugeschrieben
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Dieses Beispiel demonstriert den Übergang vom Anfangsymbol zur Endkette, die von der lexikalischen Formative ausgemacht wird. Der P - Marker, an dem man aber auch die syntaktischen Funktionen ablesen kann, enthält nur die Kategorialsymbole, Formative und das Anfangsymbol46. Die Namen der Kategorialsymbole, hergeleitet von der traditionellen Grammatik, haben hier jedoch nur „rein mnemotechnische Funktion“47. Die Funktion, die sie hier erfüllen, „ergeben sich aus ihrer Stellung im Baumgraphem des Satzes“48 (Vgl. Pelz :155), z.B.: eine NP, die in einer unmittelbar von S dominierten Kette steht, wird Subjekt genannt, eine NP, die in einer von V dominierten Kette steht, wird dagegen Objekt . Mit den Symbolen NP, VP bezeichnet man die grammatische Kategorie, die in jedem Satz verschiedene Funktionen auszuüben haben49.
Indem ein P - Marker einer Tiefenstruktur zugeordnet wird, wird dabei von der kategorialen Komponente „die grundlegende grammatische Relation [definiert] und die Reihefolge der Elemente in der Tiefenstruktur [determiniert]50. Zu erwähnen ist es noch, dass dieser P - Marker, im Gegenteil zur Strukturbeschreibung von IC - Analyse, schon einen dynamischen und nicht statischen Mechanismus darstellt, da diese Regeln die Sätze nicht beschreiben, sondern sie erzeugen. Wenn man noch das berücksichtigt, dass diese Regeln wiederholt angewandt werden können, dann kann man „mit einem endlichen Regelsystem unendliche Ketten erzeugen“51. Diese Regeln werden rekursive Regeln genannt. Es handelt sich um eine Dominierung einer Kategorie durch eine andere. In der Tat sieht das so aus, wie an folgendem Beispiel:
Der freundliche, kleine Mann sieht den schwarzen, großen Stuhl
Bei der Erzeugung des Satzes braucht man folgende Regeln: S ? NP VP
NP ? Art AdjP N NP ? Art AdjP N AdjP ? Adj
VP ? V NP
Art ? der, den
Adj ? freundliche, kleine, schwarzen, groß N ? Mann, Stuhl
V ? siehDabei soll noch ein sich daraus ergebendes Problem beachtet werden, dass dieser P - Marker auch folgende Sätze generieren kann wie:t
1) Den freundliche, kleine Stuhl sieht der schwarzen, große Mann,
2) Der schwarzen, kleinen Stuhl sieht den freundliche, große Mann,
3) usw.
Um die Entstehung dieser und ähnlicher Sätze zu vermeiden, wird ein System von Subkategorisierungsregeln eingeführt.
Der oft zietierte Satz: „ Farblose grüne Ideen schlafen ruhig “ gilt als Beispiel dafür, dass die generative Transformationsgrammatik vom Jahre 1957 noch möglich machte, syntaktisch richtige aber semantisch sinnlose Sätze zu bilden. Demzufolge hat sich CHOMSKY dafür entschieden, in seiner Sprach-Theorie (1965) auch Semantik miteinzubeziehen.
5.2 Subkategorisierungsregeln
Symbole, die für lexikalische Kategorien (wie z.B. N, V, Adj) stehen, werden durch die Anwendung folgender Art der Subkategorisierungsregeln zur komplexen Symbolen überführt.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Dieses Beispiel veranschaulicht den Übergang von den durch Ersetzungsregeln generierten Derivationen bis zum komplexen Symbolen, die schon die syntaktischen und semantischen Merkmale enthalten. Diese letzte Kette, die aus grammatischen Formativen und komplexen Symbolen besteht, nennt man terminale Kette. Wenn sie noch durch die Einsetzung der lexikalische Formative, also des Lexikons ergänzt wird, dann hat man schon mit der Endkette zu tun52.
Das bisher Vorgestellte beschränkte sich nun darauf, ein Substantiv kontextfrei - nach inhärenten Merkmal - zu subkategorisieren53, was bei den Verben nicht der Fall sein kann. Deswegen ist es darzulegen, wie die Kategorie Verb in ein komplexes Symbol zu analysieren ist.
CHOMSKY schlägt hierbei zwei Arten der kontext-sensitiven
Subkategorisierungsregeln vor, und zwar: strikte Subkategorisierungsregeln und Selektionsregeln.
5.2.1 Die strikten Subkategorisierungsregeln
Sie „spezifizieren die kategorialen Umgebungen, in denen eine Einheit auftreten kann“54. Sie sind insofern wichtig, als sie die Generierung der ungrammatischen Sätze folgender Art blockieren:
Der Zeuge schläft.
Der Zeuge schläft den Turm.* und
Der Zeuge befragt.*
Der Zeuge befragt den Vorsitzenden. 55
Die Antwort auf die Frage, warum die mit Sternchen gekennzeinchneten Sätze als ungrammatisch gelten und wo der Unterschied zwischen dem Verb >schlafen< und >befragen< besteht, lässt sich leicht feststellen, dass man hier mit den „transitiven“ und „intransitiven“ Verben zu tun hat. Das Verb „befragen“ verlangt eine Objekts- NP, was beim Verb „schlafen“ schon nicht der Fall ist. Demzufolge sind Regeln folgender Art aufzustellen:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
5.2.2 Selektionsregeln
Der andere Typ von Subkategoriesierungsregeln heisst Selektionsregeln, nach denen „das Verb [...] weiter [...] nach den Merkmalen der Umgebung, in der er vorkommen kann, [subklassifiziert wird]56.
Die strikten Subkategorisierungsregeln blockieren schon die Erzeugung folgender Sätze: * Der Zeuge schläft ein Turm, 57
aber lässt folgendes zu:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
5.2.2.1 Grammatische Formative
Selektionsregeln
[ - belebt] ____ [+ belebt]] [+ belebt] ____ [ - belebt]] [+ belebt]]
Wie schon mehrmals angedeutet, besteht die Endkette aus einer Einsetzung des Lexikons, komplexen Symbolen und grammatischen Formativen, wie Substantiv, Prätritum, 2. Person, die besagen, welche grammatische Relation in einem Satz herrscht. Umstritten ist, „welchem Kategorialsymbol und somit den davon dominierten Symbolen diese grammatische Formative zugeordnet werden, d.h, ob sie einen ganzen Satz nur einzelne Satzteile (Phrasen)oder einzelne Lexeme modifizieren“58. Im allgemeinen werden sie in Großbuchstaben notiert, z.B.
NOMINATIV, PRÄTERITUM usw.
Der Mann sieht den kleinen Stuhl
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
5.3 Das Lexikon
Lexikon besteht aus einer ungeordneten Menge von Lexikon - Eintragungen, also hat man hier mit einer Liste aller Wörter einer Sprache in Form von lexikalischen Einträgen zu tun, die als lexikalische Formative zu bezeichnen seien. Diese enthalten wiederum eine Reihe von Informationen für jede lexikalische Einheit, wobei sie „sich aus den Teilen einer phonologischen Matrix distinktiver Merkamle, die ein bestimmtes lexikalisches Formativ `buchstabiert` und einer Auswahl spezifischer syntaktischer Merkmale (komplexes Symbol) zusammensetzt“59.
6. Die Tiefenstruktur vs. Oberflächenstruktur
Die Tiefen- und Oberflächenstruktur, deren Einführung in die generative Transformationsgrammatik eine Revolution hervorgerufen hat, sind zur zentralen Idee CHOMSKYs Theorie geworden. In der Wissenschaft1 sind sie aber auf keinen Fall fremd. Sie sind mit der von W. v HUMBOLT geprägten Dichotomie “innere Form“ vs. „äußere Form“ verwandt. CHOMSKY, der im Gegensatz zu dem taxonomischen Strukturalismus steht und ihre Denk- und Arbeitsweise aufgibt, behauptet, dass die Tiefen- und Oberflächenstruktur auf keinen Fall identisch sind. Die Tiefenstruktur bestimmt die Oberflächenstruktur, indem auf sie wiederholt die grammatischen Transformationen angewandet werden. Anderseits ist anzumerken, dass „die Formulierung nur einer Tiefenstruktur für mehrdeutige Sätze offensichtlich nicht ausreicht“60, wenn man ein gewisser Satz bedeutungsmäßig auffassen will. Diese mehrdeutigen Sätze verfügen dann über eine Oberflächenstruktur. Was sie aber in erster Linie von den nicht-ambigen Sätzen differenziert, ist die Tatsache, dass sie mehrere Tiefenstrukturen aufweisen, je nachdem, wie sich ein bestimmter Satz interpretieren lässt, z.B.
Ich habe den Mann im Schlafanzug begr üß t In diesem oben angeführten Beispiel hat man mit zwei Tiefenstrukturen zu tun, also, Ich habe den Mann begr üß t. Der Mann war im Schlafanzug.
Ich habe den Mann begr üß t. Ich war im Schlafanzug.
Die Tiefenstruktur vermittelt, wie ein Beispielsatz verstanden werden soll, also sie determiniert schon die Bedeutung (semantische Interpretation), die Form hingegen wird ihr aber erst durch eine genaue Oberflächenstruktur zugeordnet. Die Einführung und dabei Differenzierung zwischen der Tiefen- und Oberflächenstruktur ist für diese Grammatik insofern relevant, als sie imstande ist, noch andere wichtige sprachliche Phänomene des Deutschen abzuklären, z.B. die disontinuierlichen Elemente im Satz61.
7. Transformationenteil der gTG
Die im Basis in der oben dargestellten Weise erzeugte Tiefenstruktur wird im Transformationenteil in Oberflächenstruktur umgeformt. In diesem Teil findet noch ein anderer Prozeß statt, nämlich es „ werden die einzelnen Formative des Satzes zu grammatisch korrekten Wörtern zusammengefasst und die Wörter werden in linearen Ketten zu grammatisch korrekten Syntagmen, Phrasen und Sätzen angeordnet“62. Wie die Erzeugung der Tiefenstruktur sich an dem P - Marker zeigen lässt, so kann die Erzeugung der Oberflächenstruktur an dem T - Marker dargestellt werden. Darüber hinaus bestehen noch zwei „rein formale“ auschlaggebende Differenzungen zwischen den Transformationsregeln und den Phrasenstrukturregeln, und zwar:
1. Durch die Verknüpfung der Elemente werden syntaktische Relationen zwischen Kategorien und Formativen angegeben, in der Transformationenkomponente dagegen die Reihefolge der Elemente schon im abgeleiteten Satz. Sygnalisiert wird das durch ein Bindestrich63.
2. Die Ersetzungsregeln der Basiskomponente ersetzen immer nur ein Symbol, die Transformationsregeln ersetzen hingegen „eine ganze Kette von Symbolen in eine andere Kette [...]“64. Das Ersetzungszeichen dient hier gewöhnlich ein Pfeil mit doppeltem Schaft: =>
Transformationen lassen sich noch, je nach dem syntaktischen Gehalt und nach der formalen Operation, folgendermassen charakterisieren und unterscheiden65.
7.1 Zu denTransformationen nach den syntaktischen Kriterien
Nach den syntaktischen Kriterien, die „jeweils von den Gegebenheiten der einzelnen Sprachen bedingt [sind]“66, diferenziert man folgende Typen von Transformationen: Relativsatztransformation TR, Einbettungstransformation TE, Passivtransformation TP, Inversionstransformation TI usw.
Die Benennung der verschiedenen Transformationen erfolgt „nach den erzeugten syntaktischen Konstruktionen“67 und spielt hier nur eine mnemotechnische Funktion. Die Kinder wissen jetzt, dass ihre Mutter, die immer arbeitslos war, angestellt wurde.
1) Die Kinder wissen jetzt.
2) Die Mutter wurde angestellt.
3) Die Mutter war immer arbeitslos.
Die Folge aller angewandten Transformationen kann man am TransformationsSignator zur Darstellung bringen, was die Transformationsgeschichte ausmacht.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
7.2 Zu den Transformationsarten nach den formalen Kriterien
Nach den folmalen Kriteren hat man mit vier Transformationsarten zu tun: Substitution (ein Element wird durch ein anderes ersetzt), Permutation (ein Element wird umgestellt), Deletion (ein Element witd getilgt), Addition (ein Element wird hinzugefügt)68.
1. Substitution
Die Tiefenstruktur eines Beispielsatzes lautet:
Die - Leute - hoffen - dass - die - Leute - glücklich - sein - werden
[ 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8 - 9]
=> [ 1 - 2 - 3 - 4 - sie - 7 - 8 - 9]
Die Oberflächenstruktur nimmt folgende Gestalt an:
Die Leute hoffen, dass sie glücklich sein werden
Hier wird eine NP durch ein Personalpronomen ersetzt.
2. Permutation
Die-Leute-die-Leute-suchen-nach-dem-Weg-finden-den- Weg
[ 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8 - 9 - 10 - 11]
=> [ 1 - 2 - die - 5 - 6 - 7 - 8 - 9 - ihn]
=> [ 1 - 2 - die - 6 - 7 - 8 - 5 - 9 - ihn]
Das Ergebnis der Permutation- und Substitutionstransformation:
Die Leute, die nach dem Weg suchen, finden ihn
3. Deletion
Die - Leute - suchen - nach - dem - Glück - und - die - Leute - finden - es
[ 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8 - 9 - 10 - 11]
=> [ 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 10 - 11]
Das Ergebnis: Die Leute suchen nach dem Glück und finden es.
4. Addition
Additionstransformationen, die auf die Hinzufügung eines neuen Element zu den schon bestehenden beruht, werden oft dann verwendet, wenn ein Aktivsatz „durch die Transformationen in Passivsätze der Oberflächenstruktur transformiert werden“69
Der - Schüler - schenkte - einer - Freundin - Blummen
[ 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6]
=> [ von - 1 - 2 - wurde - 4 - 5 - 6 - geschenkt ]
Das Ergebnis: Von dem Schüler wurde einer Freundin Blummen geschenkt.
8. Schlussbemerkungen
Als Zusammenfassung möchte ich noch einmal darauf hinweisen, wodurch sich die generative Transformationsgrammatik von den strukturellen Ansätzen unterscheidet und warum sie in so grossem Ausmass die Linguistik revolutioniert hat. Zum ersten wird durch die generative Transformationsgrammatik nicht die Sprache beschrieben, sondern über die Erzeugung der Sprache berichtet. Zum zweiten geht diese Grammatik von der langue, also dem idealen Sprecher, und nicht von der parol aus. Zum dritten ist sie eine mentalistische und nicht empirisch orientierte Betrachtungsweise der Sprache. Daraus ist es zu folgern, dass die generative Transformationsgrammatik keinen statischen, sondern einen dynamischen Charakter aufweist. Der Hinweis „auf den kognitiven Aspekt der Sprachkompetenz und auf Universalien, die ihr zugrunde liegen“70, haben sich zeifellos dazu beigetragen, dass diese „an die wissenschaftliche Methode, an Exaktheit, Wiederspruchsfreicheit und Ökonomie Anforderungen stellende[...]“71 Theorie auf den anderen linguistischen Gebieten anwendbar sein kann. Chomskys Sprach-Theorie hat solche linguistische Disziplinen wie Sprachtheorie, Psycholinguistik und Sprachphilosophie stark beeinflusst.
Diese von CHOMSKY vorgeschlagene und hier vorgestellte sog. „Standardteorie“ gab Anfang der weiteren Entwicklungen dieser Grammatik. Als bekannteste gilt heutzutage die EST (= Extended Standard Theorz), anders genannt als die Erweiterte
Standardtheorie (1972) und REST Standardtheorie (1980, 1981).
Anmerkungen
Literaturverzeichnis
Primärliteratur:
1. CHOMSKY,N (1965): Aspects of the Theory of Syntax. Cambridge. Mass. (dt als Aspekte der Syntax-theorie. Frankfurt am Main: Suhrkamp (1969))
2. CHOMSKY,N (1966): Topics in the Theory of Generative Grammer. Mouton & Co, The Hague, Holland. (dt als Thesen zur der generativen Grammatik. Frankfurt am Main: Athäneum Fischer Taschenbuch Verlag GmbH & Co (1974))
Sekundärliteratur:
3. ANDERS,G (1984): Der Wechsel von struktureller zu generativer Linguistik: Historiographie- und Begründungsprobleme in der Sprachwissenschaft. Pfaffenweiler: Centaurus-Verlagsgesellschaft.
4. BARTSCHAT,B (1996): Methoden der Sprachwissenschaft. Vom Hermann Paul bis Noam Chomsky. Berlin: Erlich Schmidt
5. BECHERT,J.,CLÉMENT,D.,THÜMMEL,W.,WAGNER,K.H. (1974):
Einführung in die generative Transformationsgrammatik. München: Max Hueber Verlag.
6. BÜNTING,K-D/KOCHAN,D.C (1973): Linguistik und Deutschunterricht.
Kronberg: Scrptor Verlag GmbH & Co KG.
7. BÜNTING,K-D (1987): Einführung in die Linguistik. 12 Auflage. Frankfurt am Main: Athenäum Verlag.
8. BRINKER,K (1977): Modelle und Methoden der strukturalistischen Syntax. Stuttgart, Berlin, Köln, Mainz: Kohlhammer.
9. ENGEL,U (1994): Syntax der deutschen Gegenwartsprache. Berlin: Erlich Schmidt.
10. FISCHER/UERPMANN (1987): Einführung in die deutsche Sprachwissenschaft. München: Ehrenwirth.
11. GEIER,M. (1976): Sprache als Struktur. Eine kritische Einführung in Aspekte und Probleme der generativen Transformationsgrammatik. Tübingen: Niemeyer.
12. GROSS,H. (1990): Einführung in die germanistische Linguistik. Iudicium Verlag GmbH: München
13. HENN,B (1974): Einführung in die generative Transformationsgrammatik. Stuttgart, Berlin, Köln, Mainz: Kohlhammer.
14. HELBIG,G (1971): Geschichte der neueren Sprachwissenschaft - Unter dem besonderen Aspekt der Grammatik - Theorie. München: Max Hueber Verlag
15. HELBIG,G (1990): Entwicklung der Sprachwissenschaft seit 1970. Opladen: Westdeutscher Verlag.
16. LEWANDOWSKI, T (1973): Linguistisches Wörterbuch 1,2,3. Heidelberg: Quelle & Meyer.
17. LINKE,A, NUSSBAUMER,M.,PORTMANN,P,R (1991): Studienbuch
Linguistik. Tübingen: Niemeyer
18. PELZ,H (1975): Lingustik für Anfänder. Hamburg:Hoffman und Campe Verlag.
19. WELTE,W (1974): Moderne Linguistik: Terminologie/Bibliographie I u. II. München: Max Hueber Verlag.
20. WIERZBICKA,M. (1997): Grammatische Analyse: Eine Einführung in die Theorie der Satzstruktur und Wortstruktur. Wydawnictwo Wyzszej Szkoly Pedagogicznej: Rzeszów.
[...]
1 HELBIG, GERHARD (1988), S. 102.
2 Vgl. ENGEL, ULRICH (1994), S. 17. (= Revised EST), die Revidierte Erweiterte
3 LEWANDOWSKI, THEODOR (1973), S. 355.
4 Vgl. ENGEL, ULRICH (1994), S. 17f.
5 WELTE, WERNER (1974), S. 153.
6 BRINKER, KLAUS (1977), S. 7.
7 CHOMSKY, NOAM (1965), S. 19.
8 BRINKER, KLAUS (1977), S. 53.
9 STACHOWIAK, W (1965): Gedanken zu einer allgemeinen Theorie der Modelle. In: Studium Generale 18, 1965, S. 432 - 463. Zietiert nach BRINKER, K (1977), S. 53.
10 Vgl. PELZ, HEIDRUN (1975), S. 131.
11 HARTMANN, (1964), S. 364ff. Zitiert nach: FISCHER/UERPMANN (1987), S. 93.
12 LINKE, ANGELIKA / NUSSBAUMER, MARKUS / PORTMANN, PAUL (1991), S. 91.
13 CHOMSKY, NOAM (1965), S. 20.
14 ebenda, S. 14.
15 ebenda, S. 15.
16 BECHERT, JOHANNES / CLEMENT, DANIELE / THÜMMEL, WOLF u.a (1974), S. 43.
17 BÜNTING, KARL-DIETER / KOCHAN, DETLEF. C (1973), S. 48.
18 HELBIG, GERHARD (1971), S. 296.
19 ebenda, S. 297.
20 BÜNTIND, KARL-DIETER (1993), S. 170.
21 HELBIG, GERHARD (1988), S. 92.
22 BÜNTING, KARL-DIETER / KOCHAN, DETLEF (1973), S. 43.
23 Vgl. CHOMSKY, NOAM (1965), S. 23.
24 Vgl. Ebenda, S. 22.
25 ebenda, S. 20.
26 HELBIG, HERHARD (1988), S. 83.
27 CHOMSKY, NOAM (1965), S. 16.
28 HELBIG, GERHARD (1988), S. 95.
29 BÜNTING, KARL-DIETER (1993), S. 170.
30 Vgl. CHOMSKY, NOAM (1965), S. 17.
31 Vgl. ebenda, S. 43.
32 ebenda, S. 46.
33 Die angeführten Beispiele sind dem Buch HELBIG, G (1971), S. 306. entnommen worden
34 BÜNTING, KARL-DIETER (1993), S. 170.
35 Vgl. HELBIG, GERHARD (1971), S. 307.
36 CHOMSKY, NOAM (1965), S. 29.
37 Vgl. HELBIG, HERHARD (1971), S. 294.
38 Vgl. CHOMSKY, NOAM (1965), S. 29.
39 Vgl. ebenda, S. 13.
40 Vgl. ebenda, S. 29.
41 Vgl. a.a.O.
42 ebenda, S. 29f.
43 ebenda, S. 159.
44 WELTE, WERNER (1974), S. 653.
45 Vgl. LEWANDOWSKI, THEODOR (1973), S. 181.
46 BÜNTING, KARL-DIETER (1993), S. 178.
47 ebenda, S. 170.
48 PELTZ, HEIDRUN (1975), S. 155.
49 Vgl. WIERZBICKA, MARIOLA (1997), S. 27.
50 Vgl. CHOMSKY, NOAM (1965), S. 156.
51 BÜNTING, KARL-DIETER (1993), S. 179.
52 Vgl. CHOMSKY, NOAM (1965), S. 113.
53 Vgl. HELBIG, GERHARD (1971), S. 295.
54 CHOMSKY, NOAM (1965), S. 122.
55 Die angeführten Beispielsätze sind folgendem Buch entnommen worden: BECHERT, J (1974), S.
56 HENN, BEATE (1974), S. 46.
57 Diese Beispiele sind dem folgenden Buch entnommen worden: BECHERT, JOHANNES (1974), S.
58 BÜNTING, KARL-DIETER (1993), S. 183.
59 ANDERS, GEORG (1984), S. 92.
60 GEIER, M. (1976), S. 29.
61 BECHER, JOHANNES (1974), S. 105f.
62 BÜNTING, KARL-DIETER (1993), S. 191.
63 Vgl. ebenda, S. 192.
64 a.a.O
65 Vgl. BÜNTING, KARL-DIETER / KOCHAN, DETLEF (1973), S. 62. Bei NICKEL, G (1979), S.102.
66 BÜNTING, KARL-DIETER (1993), S. 192.
67 BÜNTING, KARL-DIETER (1993), S. 192.
68 Vgl. BÜNTING, KARL-DIETER, a.a.O
69 PELZ, H (1975), S. 161.
70 BARTSCHAT, B (1996), S.183.
71 GROSS, H (1990), S. 7.
- Citar trabajo
- Grzegorz Waldemar; Czachur (Autor), 1999, Die Konzeptiom der generativer Transformationsgrammatik von Noam Chomsky aus dem Jahre 1965, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/96783
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