Ziel dieser Arbeit ist es, den Begriff des Kultmarketing näher zu beleuchten und kritisch darzustellen, wie diese Form des Marketings eingesetzt werden kann und welche Grenzen der Anwendung es gibt. Hierzu werden in Kapitel zwei zunächst Grundlagen der Marke und des Kultmarketing erläutert, bevor die Wege der Implementierung dargestellt werden. Im dritten Kapitel wird der Einsatz von Kultmarketing in der Praxis anhand von Unternehmensbeispielen analysiert. Dabei werden sowohl Best Practices als auch Grenzen in der Anwendung und Gefahren des Kultmarketing aufgezeigt, bevor im vierten Kapitel dieser Arbeit ein Fazit der Untersuchung gezogen wird.
In der Nachkriegszeit bis hin in die 1950er Jahre stellte sich die Marktsituation in Deutschland als Verkäufermarkt dar. Dominiert vom Mangel schien Marketing, also eine marktorientierte Unternehmensführung, keine Rolle zu spielen, da die Nachfrage groß, das Angebot klein und Kunden im wesentlichen Bedarf am Grundnutzen der Produkte hatten. In den 1960er und 1970er-Jahren entwickelte sich das Angebot dermaßen, dass aus dem Verkäufermarkt ein Käufermarkt geworden war. Angebotene Güter waren sehr ähnlich und somit leicht substituierbar. Eine Differenzierung zwischen verschiedenen Herstellern gestaltete sich schwierig. Um diesem Problem zu begegnen, begannen Hersteller aktives Marketing zu betreiben und sich zielgruppenspezifisch an Verbrauchern zu orientieren. Wettbewerbsvorteile wurden weniger durch Produktspezifikationen, sondern durch überlegenes Marketing und die damit verbundene Etablierung von Markennamen erreicht. Im Jahr 2015 wird der potentielle Kunde im Alltag durch Marken geradezu überreizt. Internet, Radio, TV, Printmedien: Über jedes erdenkliche Medium wird er mit Werbung und Marken konfrontiert. Eine Marke allein ist jedoch kein Garant für Erfolg. Die Markenloyalität des Kunden ist gering: Eine Befragung der GfK von 160 Unternehmen ergab, dass diese innerhalb von drei Jahren 90 % ihrer Stammkunden verloren. Um diesem Trend entgegenzuwirken, müssen Unternehmen andere Wege gehen und ihre Marken zum Beispiel durch die Schaffung eines Kultstatus begehrenswert machen.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1. Einleitung
1.1 Problemstellung
1.2 Zielsetzung und Gang der Untersuchung
2. Grundlagen und Definition
2.1 Der Begriff der Marke
2.2 Kultmarketing und die Kultmarke
2.3 Implementierung des Kultmarketing im Rahmen des Marketing Mix
3. Kritische Diskussion des Kultmarketing in der Praxis
3.1 Die Marketingstrategie der Abercrombie & Fitch Co
3.2 Grenzen des Kultmarketing
4. Fazit
Anhang
Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2015, Kultmarketing. Best Practices und potentielle Implementierungsstrategien, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/963125
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