It is a well-known fact that Beckett condemned all productions of his plays which ignored his precise stage direction or tried to work freely with the text and possible interpretations. His own directing was rigorous and very strict and he did not allow actors any freedom for a personal interpretation of their depicted character. About an ′interpretative′ production of Endgame by The American Repertory Theatre, Beckett once noted that it `is a complete parody of the play′, since it `dismisses [his] directions′.1
It seems strange that Beckett was so anxious and almost paranoid to lose control over his plays and their reception, as soon as they were actually performed and directed by someone else other than himself, or, at least, without him being closely involved in a production. Beckett once said: `I produce an object. What people make of it is not my concern.′2 Obviously, and quite contrary to this statement, Beckett seemed to be very concerned with what people, especially directors, made of his objects, the written plays, and whether they presented them differently from what he originally suggested. Not that Beckett only did not trust directors, but he was also very suspicious when it came to the so-called actors: `the best possible play is one in which there are no actors, only the text.′3
Inhaltsverzeichnis
- Beckett — No Room For Interpretation?
- Zielsetzung und Themenschwerpunkte
- Zusammenfassung der Kapitel
- Catastrophe
- Endgame
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text befasst sich mit der Frage, warum Samuel Beckett die Inszenierungen seiner Stücke strikt kontrollierte und "interpretative" Produktionen, die von seinen Bühnenanweisungen abwichen, ablehnte. Er analysiert Becketts strenge Regieanweisungen und seine Ablehnung jeglicher Freiheiten für Schauspieler bei der Interpretation ihrer Rollen. Der Text untersucht, wie Becketts Ideal eines Stückes ohne Schauspieler, das sich auf den Text konzentriert, in seinen Werken zum Ausdruck kommt, und analysiert die Rolle der Machtverhältnisse in seinen Stücken, insbesondere in "Catastrophe". Schließlich wird eine experimentelle Inszenierung von "Endgame" von George Tabori vorgestellt, die Beckett trotz ihrer Abweichungen von den traditionellen Inszenierungen möglicherweise gefallen hätte.
- Becketts strikte Regieanweisungen und seine Ablehnung von "interpretativen" Produktionen
- Becketts Ideal eines Stückes ohne Schauspieler
- Die Rolle von Machtverhältnissen in Becketts Werken
- Die Inszenierung von "Endgame" durch George Tabori
- Die Bedeutung des Textes in Becketts Werken
Zusammenfassung der Kapitel
- Beckett — No Room For Interpretation?
Der Text beginnt mit einer Diskussion über Becketts strenge Regieanweisungen und seine Ablehnung von "interpretativen" Produktionen seiner Stücke. Becketts Wunsch, die Kontrolle über seine Werke zu behalten, wird untersucht, und seine Sicht auf die Rolle von Schauspielern in der Inszenierung seiner Stücke wird beleuchtet. Der Text stellt fest, dass Beckett ein Stück ohne Schauspieler idealisierte, das sich ausschließlich auf den Text konzentriert, und er analysiert, wie dieses Ideal in seinen Werken zum Ausdruck kommt.
- Catastrophe
Der Text analysiert Becketts spätes Stück "Catastrophe" und interpretiert es als eine selbstironische Reflexion auf Becketts eigene Regiearbeit. Die Machtverhältnisse zwischen Regisseur, Assistent und Protagonist werden untersucht, und die Bedeutung von Macht und Ohnmacht in Becketts Werken wird hervorgehoben. Der Text stellt fest, dass die extreme Macht des Regisseurs über den Protagonisten ein wiederkehrendes Motiv in Becketts Werk ist.
- Endgame
Der Text stellt eine experimentelle Inszenierung von "Endgame" von George Tabori vor, die sich von traditionellen Inszenierungen unterscheidet. Die Inszenierung wird als eine "Probenbericht" dargestellt, in der die beiden Schauspieler, Voss und Kirchner, die Rollen von Hamm und Clov einstudieren. Der Text beschreibt die Inszenierung als eine "off-beat" und ungewöhnliche Interpretation von "Endgame", die jedoch Becketts Text in seiner Essenz respektiert. Die Inszenierung wird als ein Beispiel dafür angesehen, wie Becketts Werk neu interpretiert werden kann, ohne seinen Kern zu verfälschen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Samuel Beckett, Regieanweisungen, Interpretation, "interpretative" Produktionen, Machtverhältnisse, "Catastrophe", "Endgame", George Tabori, Text, Inszenierung, Theater.
- Citar trabajo
- Martin Stepanek (Autor), 2002, Beckett - No Room For Interpretation?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/9629
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