Inhaltsverzeichnis
Das Vorwort
1. Teil : Der Kundenorientierte Internetauftritt
1.1. Die Ausgangslage
1.2. Analyse der Ist-Situation
1.3. Definition der Zielgruppe
1.4. Definition der wichtigsten Ziele
1.4.1. 24 Stunden für die Kunden da sein
1.4.2. Neue Kommunikationspotenziale ausschöpfen
1.4.3. Imageverbesserung und Imageverbreitung
1.4.4. Konkurrenzvorteile erzielen, der Erste sein
1.5. Bestimmung der Seiteninhalte in Bezug auf die Zielgruppe
1.6. Fixierung des Zusatznutzens
1.7. Ausschöpfung weiterer Möglichkeiten des Internets
1.8. Integration von Internet-Features
1.9. Belegung einer Top-Level-Domian
1.10. Media -Agentur und Provider
1.11. Veröffentlichung der Seiten
1.12. Homepage - die erste Seite
1.13. Integration fremder Hyperlinks
1.14. Umsetzung im eigenen Unternehmen
1.15. Kontrolle des Erfolges
1.16. Kosten des Auftritts
2. Teil : Kurz-Dokumentation unserer Webseiten
2.1. Die einzelnen Frames haben folgende Funktionen:
2.1.1. der Index (der linke Frame)
2.1.2. Der unterer Frame
2.1.3. Das Banner ( der obere Frame)
2.2. Das Corporated Design
2.3. Folgende Merkmale bestimmen unser Design:
3. Teil : Einheitliche Darstellung von programmierten Internetpräsentationen unter Berücksichtigung browserspezifischer Eigenschaften
3.1. Einleitung
3.2. Web-Browser
3.2.1. Was macht ein Browser?
3.2.2. Warum stellt nicht jeder Browser das dar, was darstellen soll?
3.2.3. Vermeidung von Browserabhängigkeiten durch Java-Activator
3.2.4. Warum keine Browsergegenüberstellung bezogen auf die Darstellungsfähigkeiten (Interpretationen)?
3.2.5. Nicht für bestimmten Browser schreiben
3.3. Tags nicht zweckentfremden
3.4. Regeln für Sonderzeichen beachten
3.5. Start- und End-Tags verwenden
3.6. Ehrliche und aussagekräftige Verweistexte verwenden
3.7. Grafiken sinnvoll einsetzen
3.8. Grafiken mit Größenangaben und Alternativtext versehen
3.9. Nicht für bestimmte Bildschirmauflösung schreiben
3.10. Dynamisches HTML
3.10.1. Das "Document Object Model"
3.11. Microsoft, Netscape und das W3-Konsortium
3.11.1. Datums-/Uhrzeitanzeige - das Beispiel
3.11.2. Erläuterung
3.12. Literaturverzeichnis
3.13. Online-Literatur
3.14. Anhang
Checkliste für Kriterien und Leistungsmerkmale
Gründe für die Anschaffung eines Internet-Anschlußes:
Internetangebote verteilt nach Endungen
Interessenprofile der Nutzer des World Wide Webs 1997
Hardwareausstattung der deutschen Haushalte 1997
TdWI-Umfrage
W3b-Umfrage
Mitgliedszahlen der Onlinedienste 1997-1998
Marktanteile der Browser 1996-1997
Semesterarbeit Html-Programmierung
Das Vorwort
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Wir möchten diese „10 Punkte des Erfolgs-Managements“ geschrieben von Wilhelm Pröls in seiner “Zusammenschau" von 1993, dazu verwenden unser methodisches Vorgehen bei dieser Semesterarbeit zu beschreiben.
Punkt 1, ist die von uns beschriebene Ausgangslage, die dem Leser dieses Werkes, einen kleinen Überblick geben soll.
Punkt 2, beschreibt unser erstes Treffen in der Mensa, dort ließen wir unsere krea- tiven Gedanken in Form eines Brainstormings freien Lauf und formulierten das The- ma des Werkes, welches zugleich die Ziele beinhaltete: a.) kundenorientiert und b.) browserspezifisch.
Punkt 3, dies ist die kritische Würdigung der bestehenden Seiten unter der Adresse: www.totalvital.de , regte unsere Phantasie in einer nie zuvor geahnten Dimension an. Hier ein paar Kostproben: Vermarktung des Konzepts, Entwicklung eines Projekt- teams, Einbindung einer E-Commerce Plattform, Präsentation der Semesterarbeit in anderen Firmen, ...
Punkt 4, die hier gemeinte Strategie, bestand im Großen und Ganzen darin, eine professionelle Vorgehensweise anzuwenden.
So entstand die im Anhang beiliegende Checkliste zum kundenorientierten Internet- auftritt, die wir als Leitfaden für unsere Semesterarbeit benutzten. Aus den 15 Fra- gen entwickelten wir die Titel der Semesterarbeit, doch die Fragen blieben als Unter- titel erhalten. Der nach dem Untertitel folgende, kursiv gedruckte Text beschreibt die allgemeinen konzeptionellen Hinweise, und erst der „normal geschriebene“ Text spe- zialisiert sich auf unser ausgewähltes Unternehmen, daß Flora Gesundheits-Zentrum.
Punkt 5, „das Brauchbare“ beeinhaltete für uns große Arbeitserleiterungen, wie sich im Nachhinein herausstellte. Da wir anfangs bestrebt waren eine komplett neue Ho- mepage zu programmieren, wobei hier das Wort „komplett“ entscheident war. Denn bereits nachdem dritten Treffen war uns auf Grund des akuten Zeitmangels und der Komplexität der Thematik klar geworden, daß unser Schwerpunkt auf der konzeptio- nellen Basis und nicht in der Programmierung liegen würde. D.h. konkret, daß wir uns im Teil der Programmierung, auf die Homepages (Einstiegsseiten) konzentriert haben.
Punkt 6, an dieser Stelle brach bei uns schallendes Gelächter aus, „Informationen, die leicht zugänglich sind“, „... nichts auf die lange Bank ...“ und das bei dem Thema ..., aber da unser Anhang viel statitisches Material beinhaltet möchten wir nicht kla- gen.
Punkt 7, dieses Erfolgskriterium interpretierten wir als einen arbeitsteiligen Prozeß, wobei die Übergänge fließend waren, falls dem Leser bewußt ist was wir hiermit meinen. Prost!
Punkt 8, auch dies wurde im Informations-Zeitalter spielend eingehalten, da wir die E-mailmöglichkeiten als extrem flexibel einstufen.
Punkt 9, „ihre produktivsten Stunden“ ..., na dann gute Nacht!
Punkt 10, „der vollkommende Erfolg“ ..., dieses Kriterium bleibt wohl nun unserem lieben Prof. Dr. Zimmermann überlassen. Nichts desto trotz, haben wir gelernt diese Erolgskriterien schätzen zu wissen.
1. TEIL : DER KUNDENORIENTIERTE INTERNETAUFTRITT
1.1. Die Ausgangslage
Das Flora Gesundheits-Zentrum in Elmshorn, ist ein mittelständisches Unternehmen in der Gesundheitsbranche.
Die Firma besitzt insgesamt 7 verschiedene Abteilungen mit insgesamt 70 Mitarbei- tern. Die Abteilungen (Apotheke, Sanitätshaus, Reha-Hilfen, Orthopädische Werk- statt, Reformhaus, Kosmetik und Verwaltung) arbeiten strikt nach der im Mittelpunkt stehenden Firmenphilosophie „Die ganzheitliche Gesundheitsversorgung des Men- schen“ und erwirtschafteten 1997 insgesamt einen Jahresumsatz von ca. 13 Mio DM.
Vor ca. 2 Jahren wurde das Flora Gesundheits-Zentrum erfolgreich nach DIN ISO 9002 zertifiziert. In dem entstandenen Qualitätsmanagementsystem steht, wie auch in der Unternehmensphilosophie, die Kundenorientierung an erster Stelle.
Um den abteilungsübergreifenden Verkauf zu sichern, wurde im Flora Gesundheits- Zentrum die sogenannte „Vitalcard“ eingeführt. Sie wird an die Ladenkunden ausge- geben, wenn Name, Adresse und Geburtsdatum genannt werden. Anschließend wird den Kunden ein genereller Skonto von 3% eingeräumt. So entsteht eine hervorra- gende Kundendatenbank und zugleich wird der Kunde auf die anderen Abteilungen aufmerksam gemacht.
Der rechtlich geschützte Begriff >Totalvital<, steht als Synonym der Firmenphiloso- phie und ist der Dreh- und Ankelpunkt verschiedener Werbekampagnen des Unter- nehmens.
Um im Internet präsent zu sein, wurden in Kooperation mit einer Werbeagentur die ersten Internetseiten unter der Adresse www.totalvital.de realisiert.
Bisher wurde noch keine Öffentlichkeitsarbeit in Bezug auf die Internetseiten betrie- ben.
1.2. Analyse der Ist-Situation
Folgende Kernpunkte sind bei den bestehenden Seiten zu bemängeln:
Je nach dem mit welchem Browser auf die Seiten zugegriffen wird, sehen die Seiten unterschiedlich aus bzw. sind wichtige Informationen nicht verfügbar
- der Aufbau der Homepage ist sehr zeitintensiv
- die Navigation ist schwer durchschaubar
- es besteht keine Klarheit, welche Zielgruppe mit den Seiten angesprochen werden sollen
- die Layoutmöglichkeiten sind nicht optimal ausgenutzt
- keine gezielte Verwendung von Eye-catchern
1.3. Definition der Zielgruppe
Wer ist unser Kunde? Welche Zielgruppe oder Zielgruppen wollen wir hauptsächlich mit dem Medium Internet erreichen?
Bevor eigene Internetseiten entstehen, ist grundsätzlich die Zielgruppe festzulegen, die das Unternehmen mit den Seiten ansprechen möchte. Das Unternehmen muß sich klar darüber werden, ob neue Kunden gewonnen werden sollen, ob der alte Kundenbestand gefestigt werden soll, ob sich die Zielgruppe im Inland oder im Aus- land befindet, ob nur ein Teil der bisherigen Kunden angesprochen werden soll, ob eine Altersgrenze genannt werden kann oder wie die Sozialstruktur der Kunden aus- sieht.
Für die Firma des Flora Gesundheits-Zentrums sind klare territoriale Grenzen vorhanden, da der Firmensitz in Elmshorn mit den begrenzten Lagerkapazitäten nur den Kreis Pinneberg und die nähere Umgebung versorgen kann.
Die Zielgruppe teilt sich in Kunden und Großkunden. Als Kunden, werden alle Menschen definiert, die zeitlich begrenzt erkrankt sind (grippale Infekte, Erkältungen,...), Menschen die präventiv Medikamente kaufen oder Menschen die unter chronischen Erkrankungen (Diabetes, Rheuma, Allergien, Behinderungen ...) leiden.
Eine logische Schlußfolgerung ist es, daß je älter ein Mensch wird, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit der notwendigen gesundheitlichen Versorgung. Deshalb wird in der Gesundheitsbranche zunehmend von Seniorenmarketing gesprochen. Dieses Seniorenmarketing muß durch die zunehmende Bedeutung auf den Seiten entsprechende Integrationsmöglichkeiten bekommen.
Unter dem Begriff Großkunden werden Altenheime, Pflegedienste, Arztpraxen und Reha-Institutionen verstanden, sie können abteilungsübergreifend beliefert werden und stellen seit 1997 bis zu 10% des Gesamtumsatzes dar.
Um die ausgewählte Zielgruppe optimal zu erreichen, gibt es verschiedene Software- programme, die detaillierte Auskünfte über die Herkunft der Besucher auf den Web Sites geben. Beispielsweise kann exakt festgestellt werden, von welcher Firma am häufigsten auf die Web Sites zugegriffen wurde. Es kann die Herkunft der Benutzer nach Ländern sortiert werden und es kann sogar analysiert werden wie groß die Anzahl der Nutzer von Online-Diensten (z.B. T-Online, AOL, Compuserve,...) ist.
Neben der Herkunft ist auch die zeitliche Komponente analysierbar, da eine ausführ- liche zeitliche Auslastung der Web Sites angegeben wird. Alle Erkenntnisse können auf Basis von Zeiteinheiten wie Stunden, Wochentagen, Wochen und Monaten dar- gestellt werden.
Weitere Aussagemöglichkeiten:
- PageViews pro Zeiteinheit
- Visits pro Zeiteinheit
- Pageviews pro Visit
- Zeit pro Visit
- Gesamtzeit
Auch eine Selektion nach Ländern bzw. Regionen der einzelnen Zugriffe ist möglich, so können Ergebnisse über zum Beispiel: Anzahl der PageViews pro Domain, Anzahl der Visits pro Domain oder die Anzahl der Besucher pro Domain erfaßt werden.
Um die Frage zu beantworten: „Welche Seiten sind (un)interessant?“, oder „Auf welchen Seiten wird meine Web Site am häufigsten verlassen?“ wird eine umfassende Analyse des Zugriffverhaltens der Besucher ermöglicht.
Damit lassen sich Rückschlüsse über folgende Punkte machen:
- Pageviews pro Seite
- Gesamtzeit pro Seite
- Durschnittzeit pro Seite
- Typische Benutzerpfade und profile
- Einstiegsseiten
- Ausstiegsseiten
- Betrachtete Seiten
Eine Einteilung der verwendeten Browser (Netscape, Microsoft, ... mit Versionsangabe) ist ebenfalls im Rahmen des Machbaren. So können die eigenen Seiten permanenten optimiert werden, da die Internetpräsenz auf die Darstellungsmöglichkeiten der von den Besuchern verwendeten Browsern eingestellt werden kann.
Nicht zu Letzt ist es realisierbar, zu analysieren von welchen Suchmaschinen und mit welchen Suchbegriffen, die Besucher die Web Sites gefunden haben. So lassen sich auch Rückschlüsse ziehen, in Bezug auf Bannertausch. Und Fragen wie: „Hat sich die eingesetzte Werbung gelohnt? Welche Anzeige führt die meisten Besucher auf die Web Sites?“ bleiben nicht unbeantwortet.
Um den Internetauftritt ständig zu kontrollieren und auf die Zielgruppe zu konfigurieren, empfehlen wir die Verwendung solcher Software. Die Kosten hierfür belaufen sich bei seriösen Programmen um ca. 1000,-DM.
1.4. Definition der wichtigsten Ziele
Was ist unser wichtigstes Ziel oder was sind unsere wichtigsten Ziele für eine Internet-Präsenz?
Nachdem eine klare Definition der Zielgruppe stattgefunden hat, ist es zwingend notwendig die wichtigsten Ziele und Gründe für eine Internetpräsenz herauszuarbei- ten. Um die Erfolgswahrscheinlichkeit zu erhöhen, sollten die wichtigsten Ziele genau auf die Zielgruppe abgestimmt sein. Jede Firma kann aus unterschiedlichen Motiven in das Internet einsteigen, die einen wollen einfach nur „Dabeisein“, andere wollen ihre Produkte über das Internet verkaufen. Von vielen möglichen Zielen (siehe Checkliste für kundenorientierten Internetauftritt) sollte sich das Unternehmen auf 2 bis 3 wichtige konzentrieren.
In Abstimmung mit der Geschäftsleitung wurden folgende Ziele, zielgruppenorientiert formuliert:
1.4.1. 24 Stunden für die Kunden da sein
Dies ist der wichtigste Grund für das Flora Gesundheits-Zentrum im Internet für die Zielgruppe präsent zu sein. Diese Entschiedung lehnt sich stark an die Firmenphilosophie an und ist wesentlicher Bestandteil des Qualitätsmanagementsystems.
Zugleich ist dies kein kleines Ziel, da es mit erheblichen Aktualisierungsaufwand verbunden ist. Es müssen mindestens zwei Personen im Unternehmen bestimmt werden, die jeden Morgen die eingetroffenen Emails beantworten und auf die Kundenwünsche reagieren können, um optimalen Kundenservice zu gewährleisten.
1.4.2. Neue Kommunikationspotenziale ausschöpfen
Das hier formulierte Ziel lehnt sich stark an das erste an, da hier in erster Linie an die Kommunikation mit dem Kunden gedacht wird. Dieses Ziel beinhaltet ein zu erstellendes Konzept für ein funktionierendes Email-System zur inner- und außerbetrieblichen Kommunikation.
Die innerbetriebliche Kommunikation via Email, also elektronische Post auf dem eige- nen Firmengelände wird auch als Intranet bezeichnet. Die Zusammenarbeit in einem Unternehmen wird enorm gesteigert, wenn alle Mitarbeiter und Abteilungen, ohne - zeitliche Verzögerung stets alle betrieblichen Informationen auf aktuellsten Stand abrufen können. Das Intranet muß dafür mit der entsprechenden Gruppen-Software ausgestattet sein.
Dadurch werden Briefpost und Fax durch die schnellere und kompfortablere Kommunikation per E-Mail übers Internet immer mehr verdrängt. Es können wettbewer- sentscheidende Vorteile entstehen. Z.B. können die als Email empfangenen Informationen sofort weiterverarbeitet, an Kollegen umgeleitet, archiviert, gedruckt, weltweit binnen Minuten zugestellt und ohne Unterbrechung am Wochendende (ohne Overnight-Zuschlag) zugestellt werden.
Neben der Kommunikation von Texten sind auch Vorteile wie das Koordinieren von Terminen, Lernen im Intranet, Telefon & Fax übers Internet/Intranet oder Meinungsund Marktforschung hervorzuheben.
Dabei ist es wichtig, für eine professionellen Vorgehensweise zu sorgen, die schon im Detail zu beachten ist. Denn nicht nur Prospekte, Visitenkarten und Briefbögen müssen professionell aussehen um bei Kunden einen guten Eindruck zu hinterlassen, sondern auch die firmeneigenen Email-Adressen (z.B.info@totalvital.de)
Wenn eine vernetzte Kommunikation über das eigene Firmengelände hinaus realisiert wird, spricht man von einem sogenannten Extranet. Um die zunehmend an Bedeutung gewinnenden Großkunden anzusprechen, wird bereits firmenintern ein entsprechendes Konzept erstellt, welches z.B. den Großkunden eine Sammelbestellung über das Extranet ermöglichen soll.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1.4.3. Imageverbesserung und Imageverbreitung
Das Eintreten dieses Zieles ist als Synergieeffekt zu betrachten. Dadurch daß Kunden optimal über das Internet beraten und versorgt werden, bringt dies automatisch eine Imageverbesserung mit sich.
Für die positive Imageverbreitung muß ein Konzept erstellt werden, wie der Internetauftritt an die Öffentlichkeit getragen werden soll. Über die verschiedenen Möglichkeiten einer entsprechenden Promotion wird später noch eingegangen.
1.4.4. Konkurrenzvorteile erzielen, der Erste sein
Der zunehmende Wettbewerb erfordert den Einsatz „Neuer Medien“ zum Erhalt und zur Gewinnung von Marktanteilen. Ein ausgefeilter Internetauftritt soll Wettbewerbsvorteile bringen und die Zielgruppen zunehmend an das Unternehmen binden. Formulierung der grundsätzlichen Anforderungen
Welche grundsätzlichen Anforderungen haben unsere Kunden an unseren Internet- auftritt?
Die grundsätzlichen Anforderungen sind immer gleich. Dauert der Seitenaufbau zu lange, kommt der Kunde nicht wieder. Sind die Informationen nicht aktuell, verläßt er die Seiten. Deshalb sind schnelle Bereitstellung und permanenter Aktualität der Informationen zwingend notwendig. Es spielen aber auch einfache Bedienbarkeit (Handhabung, Navigation, Menüführung), ansprechendes Layout und Design und besondere bzw. neue Inhalte eine wichtige Rolle.
1.5. Bestimmung der Seiteninhalte in Bezug auf die Zielgruppe
Welche Internet-Inhalte möchten Ihre Kunden und Ihre Zielgruppen? Was sollten Sie präsentieren?
Da das Flora Gesundheits-Zentrum, Geld mit hilfsbedürftigen Menschen verdient, sind kundenbezogene Informationen eine gute Möglichkeit ansprechende Seiten zu gestalten. Dies könnten zum Beispiel Informationen über verschiedene Krankheiten oder Pollenflugvorhersagen sein. Ferner sind die Produkte, Dienstleistungen oder spezielle Serviceangebote hervorzuheben, um den Kunden die gesamte Bandbreite des Unternehmens darzustellen. Darauf aufbauend ist es hilfreich für die Zielgruppe produktbezogene Informationen zu liefern und bei aufkommenden Fragen, Kommunikation und Interaktion mit dem Kunden zu ermöglichen.
Unternehmensspezifische Inhalte informieren potentielle Kunden, Bewerber und Geschäftspartner und sind deshalb nicht zu vernachlässigen.
Ferner ist hier auch ein Ansatz für das oben bereits erwähnte Seniorenmarketing möglich. Zum Beispiel könnten attraktive Informationsveranstaltungen in den Vordergrund gestellt werden.
Um im zweiten Zuge die Inhalte auf die Zielgruppe einzustellen, verweisen wir auf die bereits vorgestellte Verwendungsmöglichkeit von Softwareprogrammen ( Definition der Zielgruppe).
1.6. Fixierung des Zusatznutzens
Welchen Zusatznutzen bietet das Internet dem Kunden gegenüber anderen Kommunikationsmedien?
Hierzu möchten wir auf eine weitere Studie der ComCult Research von 1997 zurück- greifen:
„Die Frage, auf welches Medium die Befragten am ehesten verzichten könnten, gibt Aufschluß über die Relevanz der einzelnen Medien (siehe Tabelle). Hypothetisch müßte das Internet bei dieser Frage, trotz der Euphorie unter den Nutzern, den ers- ten Rang einnehmen, da es noch ein sehr junges Medium ist, und deshalb noch nicht in dem Maße in den alltäglichen Gebrauch eingebunden sein kann, und weil der all- gemeine Nutzen des Internet bis heute immer noch in Frage gestellt wird.
Das Ergebnis, das nur 21,7% der Befragten auf das Internet verzichten könnten, er- scheint deshalb etwas überraschend gering auszufallen. In der überwiegenden Mehr- zahl können die Anwender auf das Radio verzichten (42,8%), was kein Indiz für die mangelnde Medienrelevanz des Radio ist, sondern eher auf die medialen Bedürfnisse der Internetnutzer hindeutet. Das Radio ist in seinem Umgang zu einem sehr passi- ven Medium geworden, das man eher nebenbei nutzt, während man anderen Tätig- keiten nachgeht. Das Radio hat als Informationsmöglichkeit an Bedeutung verloren. Der Internetnutzer kennzeichnet sich aber durch ein hohes Informationsbedürfnis, das er durch das Internet eher befriedigen kann als zum Beispiel durch das Radio.“
„Auf welches Medium könnten Sie verzichten, wenn Sie sich entscheiden müßten?“
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Quelle: ComCult Research 1997
Dieses Ergebnis ist ein Indiz für ein aktives Medienverhalten der Internetnutzer, und der Wunsch sich von der passiven Rezipienten- und Konsumentenrolle zu befreien. Das Internet zeichnet sich in starkem Maße durch die aktive Beteiligung ihrer Nutzer aus.
Das Internet ist ein zusätzliches Medium zu Print, Radio und TV. Wenn die Internet- seiten keinen zusätzlichen Nutzen gegenüber anderen Medien bieten, warum sollte ein Kunde es nutzen? Deshalb ist ein Hochglanzkatalog im Internet unsinnig, als Print wird er immer besser sein, doch ein Video über die Handhabung eines Produktes o- der ein Beratungschat im Internet bieten internetspezifischen Zusatznutzen.
Als Zusatznutzen bieten die Seiten des Flora Gesundheits-Zentrums den regionale Notfallkalender der Apotheken, das regionale Ärzteverzeichnis, das regionale Ver- zeichnis für helfende Organisationen (Heime, Pflegedienste, Beratungsstellen, Kran- kenhäusern) oder ein Übersichtskalender der Informationsveranstaltungen zu Krank- heitsthemen.
Auf Videos, Animationen, oder großdargestellte Photos wird gezielt verzichtet, da davon ausgegeangen werden muß, daß nicht jeder User auf dem aktuellen Stand der Technik ist. D.h. es wird Rücksicht genommen auf Modems mit niedriger Übertragungsrate, die die datenintensiven Videos etc. zu langsam darstellen würden. Diese Entscheidung wird auf die grundsätzliche Forderung der schnellen Informationsbereitstellung gestützt. Wobei im Zuge fortschreitender Technik, die Einbindung oben genannter Möglichkeiten zunehmend in Frage kommen könnte.
1.7. Ausschöpfung weiterer Möglichkeiten des Internets
Welche Möglichkeiten des Internets wollen wir nutzen?
Das Internet bietet neue Nutzungsformen wie das Versenden einer Email statt eines Faxes. Die weiteren Möglichkeiten sollten in Abhängigkeit von der Zielgruppe einge- plant werden.
Die Möglichkeit der Email-Kommunikation wurde bereits oben beschrieben.
Die optimale Venüpfung mit anderen Homepageseiten mit der Hilfe von Hyperlinks ist eine hervorragende Möglichkeit, umfaßende Informationen zur Verfügung zu stellen. Es ist sinnvoll Aufgabenbereiche outzusourcen z.B. die Pollenflugvorhersage, um den Aktualisierungsaufwand zu minimieren. In der Praxis wird häufig „das Rad zweimal erfunden“, da jedes Unternehmen seine eigene „Internetsuppe bräut“. Durch intelli- gente Verknüpfungen ist dies unnötig. Es gibt viele Webseiten, auf denen Firmen gerne einen Link plaziert hätten. Es gibt Webpräsentationen, die sich gut mit den eigenen Angeboten komplementieren würden, mit denen man nicht im Wettbewerb steht (ein Beispiel Reiseveranstalter und Reisegepäckversicherung). Ein Austausch von Links kann in diesem Falle beiden Firmen helfen. Sehr gut besuchte Websites sind eventuell bereit, einen Link zu verkaufen, bei anderen, mit vergleichbar vielen Besuchern, kann man oft einen Linktausch arrangieren.
Für das Flora Gesundheits-Zentrum ist E-Commerce bereits eine in der Zukunft liegende Möglichkeit des Internets, z.B. in Verbindung mit der sogenannten VitalCard. Dies könnte sogar mit einer Datenbankanbindung realisiert werden.
1.8. Integration von Internet-Features
Welche Internet-Features wollen wir einsetzen?
Es wird vorgezogen keine aufwendigen Animationen, Videos, Musik etc. auf den Startseiten einzubinden (wie bereits beschrieben). Der gezielte und niedrig dosierte
Einsatz von sogenannten Eye-Catchern wird sich zu Nutze gemacht. Sie sollen die Aufmerksamkeit des Users zu bestimmten Themenbereichen lenken, wobei speziell die Produktinformationen im Vordergrund stehen und zugleich die Corporate Identity nicht verlorengehen darf.
1.9. Belegung einer Top-Level-Domian
Brauchen wir eine eigene Adresse (Domain)? Welche? Warum gerade diese?
Das Flora Gesundheits-Zentrum hat zur Zeit 4 Domainnamen reserviert. Die Domain www.totalvital.de ist zur Zeit und auch in Zukunft die Domain auf der sich das ganze Internetkonzept des Flora Gesundheits-Zentrums stützt, da ein wichtiger Teil der Öf- fentlichkeitsarbeit eines Unternehmens darin besteht, es nach außen als geschlosse- nen Verbund darzustellen. Dieses betrifft nicht nur die einheitliche Darstellung von Publikationen und Broschüren, sondern auch eine einheitliche grafiscxhe Gestaltung des Unternehmens im Worldwide Web als Teil des Mutimedia Corporate Design. Lei- der ist oft zu beobachten, daß der eigene Auftritt sich häufig deutlich von der Gestal- tung der Werbebanner, CD-Roms usw. unterscheidet. Die bei Publikationen, Briefen und Visitenkarten mühsam durchgesetzte Corporate Identity geht bei der Gestaltung der Unternehmensseiten im Worlwide Web oder der Email-Kommunikation verloren. Mit Hilfe eines multimedialen Rahmenlayouts und eines Style Guides kann dieser Entwicklung entgegengewirkt werden. Denn nur wenn alles gut aufeinander abge- stimmt ist, erzielt man Aufmerksamkeit und weckt Sympathien. Durch dieses Design erhöht sich der Wiedererkennungswert bei dem Besuch irgendeiner Seite dieser Fir- ma.
Um einem kundenorientierten Internetauftritt gerecht zu werden, hat das Flora Ge- sundheits-Zentrum die Domainnamen www.apotheke-elmshorn.de, www.gesundheit- elmshorn.de und www.diabetes-elmshorn.de gewerblich erworben. Hiermit ist es möglich gezielte Werbung z.B. in Apothekenzeitschriften, Gesundheitszeitschriften oder Diabetikerzeitschriften zu machen.
1.10. Media-Agentur und Provider
Mit welchem Internet-Dienstleister (Media-Agentur) und welchem Netzzugangsdienstleister (Provider) sollten Sie zusammenarbeiten? Warum gerade dieser?
In vielen Unternehmen findet sich der Juniorchef oder ein anderer Mitarbeiter, der sich mit dem Internet beschäftigt. Ansonsten sind Firmen auf externe MediaAgenturen angewiesen. Als Provider, der den technischen Zugang zum Internet schaltet, sollte man sich das beste Preis-Leistungs-verhältnis suchen. Dieses wechselt und kann meist erst nach dem Internetauftritt festgestellt werden. Haben Sie eine eigene Adresse, so können Unternehmen jederzeit den Provider gefahrlos wechseln. Deshalb ist es nicht unrelevant, die Adresse auf seinen eigenen Namen anzumelden. Ansonsten würde sich die Adresse jedesmal mitändern.
Das Flora Gesundheits-Zentrum hat sich für eine Media-Agentur (GIS-Gesellschaft für Informationssysteme, Hamburg) entschieden, da Aktualisierungen wie zum Beispiel der Notfallkalender der Apotheken sehr arbeitsaufwändig wären. Die Media-Agentur arbeitet mit der Werbeagentur Schaffhausen (Elmshorn) und mit dem Internetprovider PCN (Hamburg) zusammen, dies ermöglicht dem Flora Gesundheits-Zentrum ein einheitliches Layout der Seiten.
1.11. Veröffentlichung der Seiten
Wie geben wir unser Internetangebot bekannt?
Meistens geben User anfangs den Firmennamen.de ein, wird hier kein Treffer gelandet schaltet sich der User in eine bzw. mehrere Suchmaschinen ein. Dannschaut er in den Internt-Marktplatz Ihrer Stadt oder Region. Vielleicht kennt er Leitseiten, auf denen alle Informationen des Internets über einen Themenbereich aktuell aufbereitet sind. Wenn er bis zu diesem Punkt die gesuchte Firma nicht gefunden hat, ist die Firma für Ihn nicht im Internet existent. Deshalb ist ein strukturiertes und gezieltes Vorgehen bei der Veröffentlichung unabdingbar.
Die Eintragung in Suchmaschinen ist der erste und einfachste Schritt für das Flora Gesundheits-Zentrum, sie erfolgt automatisch über die Programmierung der soge- nannten Titels. Im zweiten Schritt sollten Briefbögen, Visitenkarten, Kassenbons, Notdienstkalender, Werbung und Verkaufsförderung mit der Web-Adresse versehen werden. Weiterhin kann das Unternehmen aktives Bekanntmachen durch geschicktes Platzieren von Hyperlinks auf Seiten von anderen Firmen förden, hiebei sollten auch regionale Marktplätze (z.B. www.elmshorn.com) in Betracht gezogen werden.
1.12. Homepage - die erste Seite
Was enthält die erste Seite (Homepage) des Internetangebotes?
Die erste Seite eines Internetsangebotes ist der Empfangsraum, von dem aus die Kunden durch das Unternehmen und zu der Erfüllung Ihrer Ziele wandern. Deshalb sollte eine ausgefeilte Konzeption der Homepage entwickelt werden. Sie sollte schnell abrufbar sein, eine leichte Navigation auf den ersten Blick erkennbar machen, ein ansprechendes Layout haben und permanente Aktualität aufweisen.
Der User ist an dieser Stelle ein sogenannter Zapper, wenn ihm die Seiten nicht gefallen „zappt“ er wo anders hin, diese Entscheidung fällt in wenigen Sekunden.
Neben den grundsätzlichen Eigenschaften (siehe oben) ist eine Begrüßung des Kundens wichtig, sie hat den selben Stellenwert wie die Begrüßung wenn Kunden den Laden betreten.
Es sollten auf Anhieb eine Email-Kontaktmöglichkeit, das Datum des letzten Updates, funktionierende Links zu gewünschten Inhalten und nur fertige Seiten vorhanden sein.
1.13. Integration fremder Hyperlinks
Welche fremden Seiten sollen Sie integrieren? Auf welche fremden Seiten sollen Sie
(über einen Link) hinweisen?
Im Internet ist es - anders als in anderen Medien - üblich, Seiten von anderen Anbie- tern in den eigenen Seiten zu integrieren. Entweder der fremde Anbieter erlaubt es offiziell, oder aber man realisiert es durch einen Link, über den der Kunde die fremde Seite direkt aufruft. Damit kann die Entwicklung vieler eigener Informationen und Internetseiten gespart werden. Leider bringt die Integration fremder Links auch eine große Aktualisierungsarbeit mit sich, da es häufiger passiert, daß sich die Adressen ändern.
Generell gilt: „Die Inhalte der Hyperlinks ergen sich aus den Wünschen der jeweiligen Zielgruppe!“
Weiterhin ist es empfehlenswert Links zu regionalen Seiten und Aktivitäten und/oder Links zu kundenspezifischen Seiten mit in die eigenen Seiten aufzunehmen.
1.14. Umsetzung im eigenen Unternehmen
Wie setzen Sie den Internetauftritt im eigenen Unternehmen um?
Der erfolgreiche Internetauftritt muß durch alle Abteilungen gepflegt werden. Optimal ist es wenn jede Abteilung ihre Produktneuheiten oder sonstige Veränderungen selbst im Internet aktualisiert. Hierfür sind meistens interne bzw. externe Schulungen notwendig, nicht selten werde interne Workshops angewandt.
1.15. Kontrolle des Erfolges
Wie können Sie den Erfolg kontrollieren?
Im Internet kannjeder Besuch und jeder Besucher der eigenen Seiten gezählt werden und teilweise ist ein Identifizierung möglich. Damit ist der Erfolg über das Zählen von Seitenaufrufen etc. exakt meßbar. Solche Zähler können entweder selbst installiert werden oder man engagiert professionelle Agenturen damit. Teilweise sind die Agen- turen kostenfrei, wenn fremde Werbung auf den eigenen Seiten erlaubt wird.
Erfolgszähler: Clicks, Hits, Visits, PageViews oder durch den Provider.
1.16. Kosten des Auftritts
Wie hoch sind meine Kosten?
Der erste Einstieg mit einer E-mail Adresse ist als Kostenblock vernachlässigbar. Ein Faxanschluß und dessen Nutzung ist teurer. Die weiteren Kosten hängen davon ab, welche Ziele man bei welchen Zielgruppen erreichen will. Eins ist jedemfalls sicher: im Vergleich zu den anderen Medien ist das Internet immer kostengünstiger.
Die wichtigste Frage muß lauten: Wie teuer ist es für mich, wenn ich nicht im Inter-net präsent bin?
2. TEIL : KURZ-DOKUMENTATION UNSERER WEBSEITEN
Erstellen der Homepage des Flora Gesundheits-Zentrums mit MS Front Page 98
Zunächst mußten wir uns überlegen, wie sich die Kriterien der Kundenorientierung am optimalsten in der Einstiegsseite unserer Homepage verwirklichen lassen.
Die Page sollte sich möglichst schnell aufbauen. Aus diesem Grunde haben wir auf umfangreiche JPG- Graphiken in der Einstiegsseite verzichtet. Der von uns gewählte Frame bleibt als Navigationshilfe während der gesamten Präsentation der Seiten be- stehen. (Der Aufbau ist zur Verdeutlichung im Anhang noch einmal abgebildetet.)
2.1. Die einzelnen Frames haben folgende Funktionen:
2.1.1. der Index (der linke Frame)
Der linke Frame fungiert als Index, in dem sich die einzelnen Abteilungen des Flora Gesundheits- Zentrums als Button (Pflaster) dargestellt wiederfinden. Diese But- tons ermöglichen dem Benutzer über eine Link, der sich hinter den Buttons verbirgt, von jeder Page aus jederzeit zu jeder beliebigen anderen Seite zu wechseln. Auf die- se Weise wird auf jeder Page die „ Zurück“- Funktion eingespart und die Navigation erheblich verbessert.
Aus dem gleichen Anlaß heraus besitzt dieser linke Frame einen deutlich vergrößerten Home- Button. Er ermöglicht, egal auf welcher Flora- Seite sich der Benutzter befindet, eine sofortigen Zugriff auf die Einstiegsseite.
Hinter dem Gästebuchbutton befindet sich ein Link zur der Page „ Gästebuch“. Auf dieser Page kann der Benutzter sein Feedback zu dem Internet Auftritt von Florahin- terlassen und online verschicken. Dies ermöglicht eine ständigen Kontakt zu poten- tiellen Kunden und die Pages können auf diese Weise kontinuierlich verbessert wer- den.
Eine ähnliche Funktion hat die Sofware Websuccess. Diese Software läuft im Hin- tergrund der Pages mit und zählt die Zugriffe auf die jeweiligen Seiten mit der Zu- ordnung nach Regionen und Verweildauer. Wenn unsere Pages positive Zustimmung finden, ist angedacht diese Software zu installieren. Sie ist in sofern hilfreich , als das so herausgefunden wird, ob die Pages regelmäßig von der entsprechenden Zielgrup- pe frequentiert werden.
2.1.2. Der unterer Frame
Der untere Frame dient lediglich als Anzeige für die Flora E-Mail Adresse. Auch er bleibt beim Navigieren durch die Pages ständig present.
2.1.3. Das Banner ( der obere Frame)
Das Banner ist, der Philosophie der Einfachheit und Übersichtlichkeit folgend, schlicht gehalten und enthält nur das Flora Logo und die Überschrift „ Willkommen im Flora Gesundheits-Zentrum Elmshorn“. Aufgrund des relativen hohen Bekanntheitsgrades von Flora in Elmshorn und Umgebung ist der Wiedererkennungseffekt so sicherge- stellt.
2.2. Das Corporated Design
Hauptintention bei der Gestaltung der Pages war eien Verbesserung der Navigation und der somit der Übersichtlichkeit der einzelnen Seiten. Die Pages sollen den Benutzter ansprechen und gleichzeitig über Flora informieren. Diese Ansprüche haben wir versucht in unserem Corporated Design umzusetzten.
2.3. Folgende Merkmale bestimmen unser Design:
Alle Pages haben einen gleichen Hintergrund (gelb) erhalten die Schriftgröße , - farbe und - dicke ist auf allen Pages identisch die Buttons aus dem Index finden sich als Überschrift in den einzelnen Pages wieder die Farbgebung entspricht den Farben des Gesundheitszentrums.
3. TEIL : EINHEITLICHE DARSTELLUNG VON PROGRAMMIERTEN INTERNETPRÄSENTATIONEN UNTER BERÜCKSICHTIGUNG BROWSERSPEZIFISCHER EIGENSCHAFTEN
3.1. Einleitung
Bei der Untersuchung der verschiedenen Browsereigenschaften und deren verschie- denen Modifikationen der HTML-Darstellung haben wir uns auf die beiden Marktfüh- rer Netscape Navigator (Marktanteil Okt./Nov. 1997 61%) und den Microsoft Internet Explorer (Marktanteil Okt./Nov. 1997 33%) konzentriert, da der geringe Marktanteil sonstiger Browser für unsere Untersuchungen zu vernachlässigen ist. Den Trend der Browser-Marktanteile in 1997 entnehmen Sie bitte der Grafik im Anhang.
Es zeichnet sich eindeutig der Trend ab, daß sich der neueste Internet Explorer zum absoluten Marktführer entwickeln wird, da wohl trotz Kartellrechtsklagen von 20 USBundesstaaten der Internet Explorer gemeinsam mit Microsoft Windows 98 als Bundle im Juli 1998 released werden darf. Der Inernet Explorer wird also integraler Bestandteil von Microsoft Windows 98 und verschmilzt mit dem aus Windows 95 bekannten Explorer. Dies wird laut Experteneinschätzungen dem Internet Explorer den von Microsoft langfristig geplanten Marktanteil von über 80% in den nächsten Jahren aller Voraussicht nach sichern. Da wir der festen Überzeugung sind, daß sich Microsoft mit seiner Strategie durchsetzen wird, haben wir uns bei der Umsetzung der Internet-Präsentation für Microsoft FronPage 98 entschieden.
Wir werden nicht die browserspezifischen Unterschiede im Detail schildern, sondern vielmehr versuchen zu erklären, was ein Browser tut und was man machen kann, damit die eigene Internet-Präsentation auf möglichst allen gängien Browsern zu se- hen ist.
Außerdem erobern neue Tools (Softwarewerkzeuge) den Markt die es in immer bes- serer Qualität ermöglichen, Webseiten für einen bestimmten Browsertyp per Maus- klick zu generieren bzw. anzupassen. Hierbei muß natürlich davon ausgeganegen werden, daß diese Tools wie Drumbeat 2.0 so gut programmier sind, daß diese die browserspezifischen HTML-Modifizierungen erkennen, interpretieren und richtig um- setzen können. Ferner gibt es inzwischen auch ein Java-Plug-in von Sun, mit dem Enwickler, die Java verwenden, browserunabhängig entwickeln können.
3.2. Web-Browser
3.2.1. Was macht ein Browser?
Ein Browser hat zweierlei Aufgaben: Gibt man ihm einen Verweis auf ein Stück In- formation im Netz, was als URL (Uniform Resource Locator) bezeichnet wird, so muß er in der Lage sein, auf diese Informationen zuzugreifen oder in Abhängigkeit vom Inhalt dieses Verweises damit irgendwie umzugehen.
Das bedeutet, daß er unter Verwendung des HTTP-Protokolls mit dem Server kom- munizieren muß, um Hypertext-Web-Dokumente anzufordern. Da das Web auch Informationen verwalten kann, die auf FTP- und Gopher-Servern abgelegt sind, muß der Browser ebenso die Sprache der dazu gehörenden Werkzeuge sprechen.
Was der Browser jedoch am häufigsten macht, ist Web-Dokumente zu formatieren und abzubilden. Jede Seite, die aus dem Web geladen wird, ist ein einzelnes Dokument, geschrieben in HTML (Hyper-Text-Markup-Language), das den Text des Dokumentes enthält, seine Struktur, jegliche Verknüpfungen mit anderen Dokumenten sowie Abbildungen und andere Medien.
Der Browser übernimmt die Information, die er vom Web-Server erhält, woraufhin er sie für das jeweilige System formatiert und darstellt. Verschiedenartige Browser wer- den in der Regel dieselbe Datei unterschiedlich formatieren und darstellen, was von den Fähigkeiten des Systems und den Voreingabe-Optionen für das Layout des Browsers abhängt.
Dokumente vom Web zu beziehen und sie dann für das eigenen System zu formatieren sind die zwei Kernbestandteile der Funktionalität eines Browsers. Es gibt natürlich noch eine Reihe von anderen Fähigkeiten, die je nach Browsertyp variieren (wie Multimediadateien abzuspielen oder Java-Applets anzuschauen).
3.2.2. Warum stellt nicht jeder Browser das dar, was darstellen soll?
Dadurch, daß die verschiedenen Browser verschiedene Entwicklungsgeschwindigkei- ten haben und die Entwickler teilweise von dem unter Führung des Konsortiums W3 empfohlenen HTML-Standard, zur Zeit noch HTNL 4.0, abweichen, haben sich bildlich gesprochen Browserwelten entwickelt, die Ihre spezifischen HTML-Tags und Features haben, die nicht alle Browser gleich oder gar nicht darstellen können. Ist also einen Homepage beispielsweise für den Netscape Navigator 3.0 programmiert, heißt dies noch lange nicht, daß diese mit dem MS Internet Explorer 4.0 in gleicher Qualität aufrufbar ist. Das einzige Unternehmen, daß dem Netscape Navigator bei der Brow- serentwicklung zur Zeit das Wasser reichen kann, ist Microsoft. So gab es z.B. in der Vergangenheit Probleme für andere Browserhersteller, weil Netscape seine neuen wirklich bahnbrechenden Frame-Tags in den neuen HTML-Standard 3.2 eingebracht hat. Die Merkmale der Frame-Tags konnten zuerst natürlich nicht von den anderen Browsern erkannt werden. Genauso verhielt es sich mit der praktischen plattformu- nabhängigen Java-Unterstützung durch Browser. Auch hier war der Netscape Naviga- tor der erste Browser, der Java-Applet-Fähigkeiten enthielt.
Das Konsortium W3, das von Unternehmen wie Netscape 1994 gegründet wurde, hat sich zur Aufgabe gemacht, das Potential des World Wide Web voll zur Entfaltung kommen zu lassen, indem Standards gesetzt werden, mit denen einen möglichst große Anzahl von Menschen arbeiten soll und kann. Daher paßt es nicht zur WWW- Philosophie, daß sich Netscape und Microsoft wie beispielsweise bei der Standardisie- rung von Dynamic HTML harte Machtkämpfe liefern.
Mit Hilfe der Standards soll ja in erster Linie vermieden werden, daß Homepages für einen bestimmten Browser entwickelt werden und nicht für jeden Benutzer des WWW zugänglich sind, weil er die Homepage im schlechtesten Falle gar nicht zu se- hen bekommt, obwohl er die URL korrekt eingegeben hat. Diese Krux wird in erster Linie Unternehmen nicht passen, die Über das Internet business to consumer e- commerce betreiben.
Zudem soll Entwicklern die Arbeit erleichtert werden, indem sie nämlich nicht mehr ihre Internet-Präsentationen mit einem erheblichen Mehraufwand für alle Browser herstellen müssen.
W3 wird von einflußreichen Instituten in den U.S.A.(MIT), Europa (INRIA) und Japan im Auftrage der Gründungs- und Mitgliederfirmen verwaltet. Die Erfinder des WWW im Jahre 1989, CERN (European Laboratory for Particle Physics), und die Europäische Kommission spielen eine wichtige Rolle bei der technischen Weiterentwicklung und der industriellen Nutzung des WWW. Dafür ist eine einheitliche Sprache im WWW sehr wichtig.
3.2.3. Vermeidung von Browserabhängigkeiten durch Java-Activator
Mit einem brandneuen Java-Plug-in von Sun Mcrosystems Inc. kann man die Vorteile der neuesten Java-Features nutzen und somit die Browser-Abhängigkeiten in der Darstellung im WWW minimieren. Das Plug-in heißt Java Activator und ist eine vielversprechende Technologie für Entwickler. Die Entwickler werden mit diesem Tool nicht mehr von den Verkäufern der aktuellsten Browser-Versionen abhängig sein, sondern können Ihre professionellen Internetpräsentationen browserunabhängig und ohne Darstellungsprobleme entwickeln. Der Java Aktivator (32-Bit) nutzt Sun’s Java Runtime Umgebung anstatt des Java Virtual Browsers. Die Java Activator Software läßt den Benutzern die Möglichkeit, für ihre Browser Sun’s Implementierung des Java Runtime Environment (JRE) zu nutzen, anstatt Netscape's oder Microsoft’s Java Vir- tual Machine (JVM). Quelle: Sun Microsystems.
3.2.4. Warum keine Browsergegenüberstellung bezogen auf die Darstellungsfähigkeiten (Interpretationen)?
Um unsere These zu unterstützen, daß eine detaillierte Gegenüberstellung der browserspezifischen Merkmale für eine optimale Darstellung der eigenen InternetPräsentaion nicht relevant sein kann wollen wir uns auf einige wichtige Anmerkungen von Stefan Münz in seinem "Selfhtml" berufen. Hier ein kleiner Auszug: Definitive Richtlinien für "richtiges" HTML gibt es nicht. Denn HTML ist in ständiger Weiterentwicklung begriffen. Es hat daher keinen Sinn, an dieser Stelle den Gebrauch irgendwelcher HTML-Tags zu verdammen oder vorzuschreiben. Insgesamt ist es auf jeden Fall empfehlenswert, sich so weit wie möglich an den HTMLSprachstandards des W3Konsortiums zu orientieren.
Eigentlich ist es viel besser zu beschreiben, wie man es auf keinen Fall machen soll- te. Dazu gibt eine wunderbare Anleitung im WWW: die Goldenen Regeln für schlechtes HTML von Stefan Karzauninkat.
3.2.5. Nicht für bestimmten Browser schreiben
Wenn Sie Dateien im WWW plazieren wollen, sollten Sie zum Testen Ihrer Dateien mehr als einen WWW-Browser verwenden. Verwenden Sie die weit verbreiteten Pro- dukte wie Netscape und den MS Internet Explorer, wenn es irgendwie geht auch in mehreren Versionen (beim MS Internet Explorer leider nicht möglich), aber auch mal ein mäßigeres Produkt wie etwa Mosaic. Wenn Sie die Möglichkeit haben, auf mehre- ren Plattformen (MS-Windows, Macintosh, Sun usw.) zu testen, machen Sie unbe- dingt Gebrauch davon. Nun kann Ihnen niemand verbieten, HTML-Dateien zu schrei- ben, die nur von Netscape oder nur vom MS Internet Explorer korrekt interpretiert werden (wie das viele Leute tun, vor allem im kommerziellen Bereich, wo es um Out- fit geht). In diesem Fall ist es jedoch angebracht, einen Hinweis einzubauen, daß die betreffenden Seiten für den Leistungsumfang eines bestimmten WWW-Browsers er- stellt wurden. Versuchen Sie aber im Normalfall, einen Mittelweg zu erwägen.
3.3. Tags nicht zweckentfremden
Besonders die logischen Tags von HTML sollten Sie nicht benutzen, um bestimmte Formatier-Effekte zu erzielen. So verwenden einige Leute z.B. das <blockquote>- Tag, um Absätze einzurücken, nur weil die Mehrzahl der Browser den Text, der in <blockquote> </blockquote> eingeschlossen ist, als eigenen, eingerückten Absatz darstellen. Das <blockquote>-Tag ist jedoch für Zitate gedacht, und sollte auch nur dafür verwendet werden. Noch häufiger wird mit Überschriften Schindluder getrie- ben. Überschriften sind nicht dazu da, um Text groß und fett zu machen, sondern dazu, logische Hierarchieverhältnisse zwischen Textabschnitten zu markieren. Wenn Sie Text formatieren wollen, dann benutzen Sie CSS Style-Sheets.
3.4. Regeln für Sonderzeichen beachten
Viele Browser stellen deutsche Umlaute, scharfes S und andere Sonderzeichen korrekt am Bildschirm dar, auch wenn die Zeichen nicht vorschriftsgemäß maskiert wurden und eine Angabe zum benutzten Zeichensatz fehlt. Das hängt jedoch damit zusammen, daß der Browser, wenn er auf Sonderzeichen stößt, einfach auf den Zeichensatz zugreift, den Ihr Rechner verwendet (unter MS-Windows z.B. den AnsiZeichensatz). Sobald eine solche Datei jedoch auf einem Rechner angezeigt werden soll, der einen anderen Zeichensatz verwendet, oder mit einem Browser, der nicht so tolerant ist, werden Wörter unschön verstümmelt.
3.5. Start- und End-Tags verwenden
Moderne Browser verfügen über relativ ausgereifte Algorithmen, um HTML-Dateien entsprechend der notierten Tags anzuzeigen. Bei Netscape und einigen anderen Browsern genügt es in vielen Fällen, nur ein Start-Tag zu notieren, z.B. <dl>, ohne das zugehörige </dl> anzugeben. Nicht alle Browser sind jedoch so tolerant.
Fehlende End-Tags (meist aus Schreibfaulheit weggelassen), werden dort mit Anzeigefehlern bestraft. Da HTML immer umfangreicher und komplexer werden wird, wird es zukünftig sogar wahrscheinlich sein, daß die unbedingte Einhaltung von Anfangsund End-Tag auch für Elemente wie <p> gefordert wird. Auch im Hinblick auf die Einhaltung der Grundregeln der ISO-normierten Sprache SGML ist das durchgängige Verwenden von Start- und End-Tags wichtig.
3.6. Ehrliche und aussagekräftige Verweistexte verwenden
Generell gilt: das Ziel eines Verweises sollte das halten, was der Verweis verspricht. Das bedeutet beim Setzen des Verweises: der Verweistext sollte weder zu viel noch- zu wenig versprechen. Wenn Sie beispielsweise Information über ein Software- Produkt anbieten, ohne es zum Download anzubieten, ist es unfair, dem Anwender mit einem Verweis auf die Information zu suggerieren, er könne das Produkt auch gleich downloaden. Verweise können in HTML an jeder beliebigen Stelle im Text ste- hen. Wenn Sie jedoch einmal Text lesen, in dem jedes zweite Wort ein Verweis ist, werden Sie schnell merken, daß dies den Lesefluß ungemein stört. Der Grund dafür ist, daß Verweise immer gleich die Aufmerksamkeit auf sich ziehen und den Leser von seiner eigentlichen Aufgabe, dem geistigen Erfassen des im Text Gemeinten, ablenken. Um so wichtiger ist es, daß Verweise innerhalb des Fließtextes dem An- wender keine Rätsel aufgeben, sondern sofort erfaßbar sind. Verwenden Sie einen Verweis innerhalb des Fließtextes also nur dann, wenn der Verweistext sinnvoll ist. Und formulieren Sie Sätze, in denen verweis-sensitiver Text vorkommt, so, daß der Verweistext aussagekräftig ist. Schreiben Sie z.B. nicht:"Für weitere Information kli- cken Sie hier", sondern: "Weitere Information ist ebenfalls verfügbar".
3.7. Grafiken sinnvoll einsetzen
Wenn Sie nicht gerade eine virtuelle Kunstausstellung in HTML programmieren, soll- ten Sie sich mit großen Grafikdateien zurückhalten. Bedenken Sie bei Dateien, die Sie fürs WWW erstellen, daß viele Anwender einen volumenabhängigen Internet-Zugang haben, d.h. sie zahlen dafür, wieviel Daten sie in den Arbeitsspeicher ihres Rechners laden. Zwar erlauben die meisten Browser, das Laden von Grafiken auszuschalten, doch falls der Anwender keinen Gebrauch von dieser Funktion macht, heißt das noch lange nicht, daß er bereit ist, ohne Ankündigung eine 1-Megabyte-Grafik zu laden. Versuchen Sie es daher lieber mit kleinen, wohlplazierten Grafiken. Oft genügen 16 Farben statt 256 oder gar 16,7 Mio. Das macht die Grafiken deutlich kleiner. Ande- rerseits sollten Sie keinesfalls auf den Einsatz von Grafiken verzichten. Reiner Text ist am Bildschirm nämlich wesentlich ermüdender zu lesen als in Printmedien. Deshalb sollten Sie längere Texte möglichst reichhaltig strukturieren und auflockern. Dazu gehört auch die Verwendung von Grafiken. Ideal sind kleine Grafiken in Icon-Größe. Die sind schnell geladen, und Sie können bedenkenlos mehrere davon pro HTML- Datei referenzieren. Kleine Grafiken können auch bestimmte Corporate-Identity- Funktionen oder Orientierungsfunktionen übernehmen. Der Vorteil solcher mehrfach verwendeter Grafiken ist, daß die meisten Browser sie nur einmal laden und dann im Speicher halten.
3.8. Grafiken mit Größenangaben und Alternativtext versehen
WWW-Seiten werden von modernen Browsern deutlich schneller und sauberer auf- gebaut, wenn bei jeder referenzierten Grafik die genauen Angaben zu Breite und Hö- he der Grafik notieren. Außerdem lassen die Browser entsprechend große Platzhalter frei, wenn die Grafik gar nicht oder nicht vollständig übertragen wird, und die übrige Seite wird dadurch nicht "zerhauen". Bei Grafiken sollten Sie sich auch angewöhnen, Alternativtexte zu notieren. Der Anteil der Netzteilnehmer, der mit nicht-grafikfähigen Browsern unterwegs ist, wird zwar immer verschwindender. Doch viele Anwender schalten angesichts der oft schlechten Übertragungsraten im WWW die Anzeige von Grafiken in ihrem WWW-Browser aus. Besonders bei WWW-Seiten, die hautpsächlich aus Grafiken bestehen, gehören Alternativtexte deshalb zum guten Ton.
3.9. Nicht für bestimmte Bildschirmauflösung schreiben
Sie wissen erstens nicht, welche Bildschirmauflösung die Besucher Ihrer Seiten ha- ben, und zweitens wissen Sie nicht, ob die Anwender ihren Browser im Vollbildmodus laufen lassen. Deshalb hat es normalerweise wenig Sinn, über die "wahrscheinlichs- te" Bildschirmauflösung beim Anwender zu mutmaßen. Verwenden Sie bei Tabellen oder Frames tendenziell eher prozentuale Breiten und Höhenangaben. Absolute Pi- xelangaben haben nur dort einen Sinn, wo beispielsweise die erste Spalte einer blin- den Tabelle über einem farblich zweigeteilten Hintergrundbild liegen soll. Ansonsten sollten Sie sich nicht zu sehr auf solche Vorstellungen wie die versteifen, daß eine Grafik oder ein Absatz bei jedem Anwender genau 10,8 cm vom linken Rand entfernt beginnt. Wenn das bei Ihnen gut aussieht, bedeutet das noch lange nicht, daß es bei jemand anderem gut aussieht, und in einigen Fällen könnte es auch ausgesprochen schlecht aussehen.
3.10. Dynamisches HTML
Dynamisches HTML (engl. "Dynamic HTML" oder abgekürzt "DHTML") ist eine Erfindung von Marktstrategen, sagen Kritiker. In der Tat ist Dynamisches HTML keineklassische HTML-Erweiterung in Gestalt neuer HTML-Tags. Es ist auch keine neue Sprache. Dynamisches HTML ist vielmehr der Sammelbegriff für verschiedene Lösungen, um dem Autor einer WWW-Seite zu ermöglichen, beliebige Elemente der WWWSeite während der Anzeige dynamisch zu ändern, sei es automatisch oder durch Einwirken des Anwenders. Dazu dienen neuere Technologien wie Style-Sheets, vor allem aber bestimmte neuere Befehle in Scriptsprachen wie JavaScript. Die Basis von allem bleibt jedoch HTML, also strukturierte WWW-Seiten.
Beispiel:
<p onClick="this.innerHTML='Sehen Sie - ich habe es ja gesagt!'">Ich bin dynamisch</p>
Erläuterung:
Das kleine Beispiel zeigt Dynamisches HTML nach dem Ansatz des MS Internet Explo- rers 4.x. Es dient hier nur dem Zweck, das "Typische" an Dynamischem HTML zu verdeutlichen. In dem Beispiel wird mit <p>...</p> ein gewöhnlicher HTML- Textabsatz definiert. Am Bildschirm steht dann: Ich bin dynamisch. Damit der Text- absatz sein Versprechen auch halten kann, enthält er im einleitenden <p>-Tag einen sogenannten Event-Handler, im Beispiel den Event-Handler onClick=. Dieser Event- Handler tritt in Aktion, wenn der Anwender mit der Maus auf den angezeigten Text klickt. Im Beispiel verwandelt sich nach dem Anklicken des Textes dessen Inhalt in: Sehen Sie - ich habe es ja gesagt!. Wie Sie an dem Beispiel erkennen, können Sie also bestimmte angezeigte Inhalte austauschen, ohne dafür jedesmal vollständige neue Seiten laden zu müssen. Das ist eine charakteristische Eigenschaft von Dynami- schem HTML. Eine Web-Seite verhält sich also plötzlich wie ein Anwendung, die ein- mal in den Arbeitsspeicher geladen wird und dann durch Interaktion mit dem An- wender das Geschehen am Bildschirm bestimmt. Dynamisches HTML bietet Gestal- tern anspruchsvoller WWW-Seiten schier unerschöpfliche Möglichkeiten bei der Kon- trolle über das Geschehen am Bildschirm. Es fängt mit Kleinigkeiten wie dem obigen Beispiel an. Es geht weiter mit animierten Grafiken, die über den angezeigten Inhalt gleiten oder hüpfen - manche Web-Seiten versuchen, ganze Aquarien abzubilden. Und es geht hin bis zu der Möglichkeit, mit Hilfe von Grafiken und anderen Elemen- ten komplexe, interaktive Spiele oder Lernsituationen oder auch selbstablaufende Animationen zu programmieren. Der Phantasie sind kaum mehr Grenzen gesetzt. Das Anzeigefenster eines WWW-Browsers kann sich durch massiven Einsatz von Dynami- schem HTML in ein bewegtes Spektakel verwandeln. Der Anwender kann beim An- zeigen einer dynamischen HTML-Datei auch mit viel mehr Reaktionen konfrontiert werden als beim Betrachten einer normalen HTML-Datei. Das hat - wie fast alle neu- eren Features beim Web-Publishing - Vor und Nachteile. Es kommt immer darauf an, wie man die Features nutzt, ob zur bloßen Selbstdarstellung und Angeberei, oder zum Nutzen des Anwenders.
Microsoft führt im Zusammenhang mit Dynamischem HTML zwei neue Konzepte ein, die ziemlich spektakulär sind: Datenanbindung und Filter-Scripting. Bei der Datenan- bindung ist es einer HTML-Datei möglich, auf externe Datenquellen zuzugreifen und Daten daraus kontrolliert innerhalb der Datei anzuzeigen. Wenn dieses Konzept erst einmal voll ausgereift ist, wird es vor allem Teile der CGI-Programmierung ersetzen. Im Gegensatz zu CGI ist das Konzept der Datenanbindung nämlich nicht vom HTTP- Protokoll abhängig und funktioniert deshalb beispielsweise auch auf CD-ROMs. Filter- Scripting - das ist die dynamische Behandlung der MS-prorietären Style-Sheet- Filter. Damit sind allerdings so wunderbare grafische Effekte - auch mit normalem HTML- Text - möglich, daß Web-Designern eine riesige neue Spielwiese zur Verfügung steht. "Programmieren" ist jedoch bei allem angesagt, was mit Dynamischem HTML zu tun hat: fortgeschrittene Programmierkenntnisse in Scriptsprachen wie JavaScript sind Voraussetzung. Natürlich gibt es im WWW immer fertige Lösungen zum Abkupfern, aber wer sich ernsthaft mit der Materie beschäftigen will, um eigene kreative Lösun- gen zu entwickeln, kommt um die Programmierung nicht herum. Das soll jedoch kei- ne Entmutigung sein. Es gibt durchaus nützliche und pfiffige Anwendungsmöglichkei- ten von Dynamischem HTML, die ohne allzugroßen Programmieraufwand auskom- men.
3.10.1. Das "Document Object Model"
Die Aufgabe einer Script-Sprache wie JavaScript ist es, nachträglich auf Elemente und aktuelle Zustände einer WWW-Seite zuzugreifen. Herkömmliches JavaScript ist dabei jedoch ziemlich beschränkt. So können Sie damit zwar beispielsweise auf ein- zelne Formularelemente zugreifen, nicht aber auf Überschriften, Textabsätze oder Tabellenzellen. Es bleibt dem Zufall überlassen, welche Features sich Browser- Hersteller als nächstes einfallen lassen, und auf welche das Volk der Entwickler wei- ter vergeblich wartet. Zu diesem Zweck hat man das "Document Object Model" (A b- kürzung "DOM") ersonnen. Das hängt sehr eng mit der Philosophie der objektorien- tierten und ereignisorientierten Programmierung zusammen. Alle HTML-Elemente einer WWW-Seite bilden einen "Objektbaum". So ist das <body>-Tag beispielsweise der Vater oder die Mutter aller anzeigbaren Elemente wie Überschriften, Grafiken, Verweise oder Tabellen. Ein mit <div>...</div> formatierter Bereich ist das Elternteil aller Elemente, die innerhalb dieses Bereichs vorkommen. Jede Tabellenzelle gehört zu einer Tabelle usw. Aber auch das Anzeigefenster des Browsers mit seinen aktuel- len Eigenschaften gehört dazu, sowie Maus- und Tastaturaktionen innerhalb des An- zeigefensters. Das Document Object Model ist der Versuch, alle relevanten Bestand- teile einer angezeigten WWW-Seite als eine Objekthierarchie abzubilden. Diese Ob- jekthierarchie sollte sich dann idealerweise in webseiten-bezogenen Programmier- sprachen wie JavaScript wiederfinden.
Das W3-Konsortium, das für die Normierung von WWW-Technologien verantwortlich ist, hat mittlerweile eine Spezifikation zum Document Object Model veröffentlicht. Das betreffende Dokument müssen Sie sich vorstellen als eine Spezifikation für Scriptsprachen-"Hersteller". Es enthält Empfehlungen für die Objekthierarchie, die eine webseiten-orientierte Scriptsprache realisieren sollte. Bei vollständiger Umsetzung der empfohlenen Objekthierarchie wäre dann zugleich eine standardisierte Grundlage für Dynamisches HTML geschaffen.
3.11. Microsoft, Netscape und das W3-Konsortium
Dynamisches HTML wird von Netscape ab Version 4.0 und vom MS Internet Explorer ab Version 4.0 interpretiert. Leider ist das Thema "Dynamic HTML" jedoch zu einem Kriegsschauplatz im Duell der beiden führenden WWW-Browser geworden. Denn die Realisierungen sind in beiden Browsern grundverschieden. Ist das Erstellen von WWW-Seiten mit Dynamischem HTML bereits nicht ganz einfach, so wird es durch die weitgehend inkompatiblen Lösungen der Browser in den 4er-Versionen doppelt und dreifach schwer. Vieles muß man für beide Browser getrennt kodieren (mit dop- peltem Kenntnisaufwand), wenn man für beide Browser schreiben will. Vieles funkti- oniert überhaupt nur mit dem einen oder mit dem anderen Browser. Die "Szene" sitzt angesichts dieser Situation in den Startlöchern und lauert auf Vereinheitlichung. Beim Bemühen um Vereinheitlichung zeichnet sich ab, daß Netscape diesmal das Nachse- hen hat, denn der Ansatz von Microsoft ist deutlich ausgereifter und näher an den Standards des W3-Konsortiums orientiert. Während der MS Internet Explorer 4.x das
Document Object Model weitgehend umsetzt, kann davon bei Netscape Netscape 4.x kaum die Rede sein.
Netscape hat das mittlerweile selbst zugegeben und für seine Browser-Version 5 eine bessere Umsetzung des Document Object Models versprochen. Inwieweit Dynamisches HTML aber auch weiterhin als Schlachtfeld für Anwenderanteile im Milliardenmarkt Internet herhalten muß, ist derzeit noch nicht absehbar.
Das W3-Konsortium sieht die Notwendigkeit, in Sachen Dynamischem HTML an einer einheitlichen Lösung mitzuwirken, muß jedoch der Gefahr ausweichen, einfach nur die bereits realisierten Features eines bestimmten Browsers abzusegnen. Anderer- seits haben die Browser-Entwickler erkannt, daß das W3-Konsortium eine wichtige Institution für den Rückhalt bei Neuentwicklungen ist. Denn herkömmliche, herstel- lerspezifische Programmier-Lösungen oder Datenformate sind im Zeitalter des Inter- net-Booms nicht mehr gefragt und auf die Dauer zum Aussterben verurteilt. In der vorliegenden Dokumentation werden zunächst beide Ansätze (Microsoft und Netsca- pe) getrennt beschrieben ( Die Ansätze von Microsoft und Netscape). Denn nur wenn Sie beide Konzepte klar unterscheiden können, sind Sie in der Lage, Dynamisches HTML so zu schreiben, daß es mit beiden Browsern funktioniert. Im zweiten Schritt können Sie dann sehen, wie sich Dynamisches HTML für beide Browser realisieren läßt.
3.11.1. Datums-/Uhrzeitanzeige - das Beispiel
Dieses Beispiel zeigt, wie Sie eine laufende Uhr, die Sie beliebig formatieren können, so realisieren können, daß sie sowohl auf dem MS Internet Explorer ab V4.0 als auchauf Netscape ab V4.0 funktioniert.
Hinweis: Zur besseren Orientierung enthält das Beispiel Verweise zu den entsprechenden Erläuterungen, z.B. 1*. Diese Verweise gehören nicht zum Quellcode. Falls Sie das Beispiel in einen Editor kopieren, müssen Sie diese Verweise löschen. Andernfalls erhalten Sie JavaScript-Fehlermeldungen.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
3.11.2. Erläuterung
Im Körper der HTML-Datei im Beispiel werden zwei leere Behälter definiert: ein <div>-Bereich und ein <layer>-Bereich (1*). Die id-Namen der beiden Bereiche sa- gen bereits alles über die Bedeutung der Bereiche. Der <div>-Bereich wird für den MS Internet Explorer definiert, der <layer>-Bereich für Netscape. Netscape kennt zwar beide HTML-Tags, stellt den <div>-Bereich aber in keiner Weise dar, weil dieser leer ist.
Die Beispieldatei enthält ferner zwei JavaScript-Bereiche. Der eine Bereich ist im Da- teikopf notiert (2*), der andere unterhalb der beiden "Behälter" (3*). Im unteren JavaScript-Bereich passiert nichts weiter als der erste Aufruf der JavaScript-Funktion ZeitAnzeigen(), die im oberen Script-Bereich steht und für die Zeitanzeige verant- wortlich ist. Der Aufruf erfolgt durch die Einbettung in eine setTimeout()-Methode um 1000 Millisekunden, also um eine Sekunde verzögert. Dies ist notwendig, da der MS Internet Explorer sonst eine merkwürdige Fehlermeldung bringt (Begründung dafür gibt es keine, das sind typische Probleme, die nur durch viel Herumprobieren zu lö- sen sind). In dem JavaScript-Bereich, der im Dateikopf steht, wird gleich beim Einle- sen ein global definierter Array für die deutschen Wochentage definiert. Darunter steht die Funktion ZeitAnzeigen(), die für die dynamische Datums-/Uhrzeitanzeige verantwortlich ist. Die Funktion ermittelt zunächst mit Hilfe des Date-Objekts die ak- tuelle Zeit. Mit Hilfediverser Formatierbefehlen erzeugt sie dann eine Zeichenkette, die einen ordentlich Datums-/Uhrzeitdarstellung Konvention darstellt. Diese Zeichen- kette wird in der Variablen mit dem Namen Gesamt gespeichert. All diese Dinge ha- ben noch nichts mit der Anzeige zu tun und funktionieren problemlos mit beiden Browsern. Die entscheidende Abfrage zur Unterscheidung der Browser erfolgt in den Anweisungen (4*): if(document.all) und else if(document.layers) Es handelt sich um Abfragen, ob das betreffende Objekt existiert. Der MS Internet Explorer kennt das all-Objekt, das Layer-Objekt dagegen nicht. Netscape dagegen kennt das Layer- Objekt, aber nicht das all-Objekt. Ältere Browser, die keines dieser beiden JavaScript- Objekte kennen, gelangen in keinen der beiden Zweige.
Beim MS Internet Explorer ist die Sache relativ einfach. Mit der Eigenschaft inn- nerHTML des all-Objekts läßt sich jederzeit dynamisch der Inhalt eines HTML- Elements neu setzen. Mit document.all.MicrosoftUhr wird das Element angesprochen, das mit id= den entsprechenden Namen erhalten hat, also der <div>-Bereich. Die Eigenschaft innnerHTML bekommt einfach den Wert der Variablen Gesamt zugewie- sen. Damit zeigt der Internet Explorer die aktuelle Uhrzeit in dem <div>-Bereich an. Bei Netscape macht sich das Beispiel die Eigenschaft zu nutze, daß ein Layer eine Art Dokument im Dokument darstellt, in das man jederzeit mit Hilfe von docu- ment.write() neue Daten schreiben kann. Das Dokument im Dokument wird im Bei- spiel mit document.NetscapeUhr.document angesprochen. Dabei ist NetscapeUhr der Name, den der Layer bei id= erhalten hat. Ganz wichtig ist, daß zunächst docu- ment.open() notiert wird und am Ende document.close(). Ansonsten würde Netscape die Uhrzeitanzeige nicht jede Sekunde überschreiben, sondern fortlaufend hinterein- ander schreiben. Leider übernimmt Netscape bei document.write() keine CSS-Style- Sheet-Angaben. Deshalb wird dynamisch innerhalb des document.write()-Befehls mit einem <span>-Tag die nötige Zuweisung nachgeholt. Alle Angaben, die zur Forma- tierung der Uhr gehören, stehen in einem Style-Sheet-Bereich im Dateikopf.
3.12. Literaturverzeichnis
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Internet für Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler München: Vahlen 1996
Fuzinski, Alexandra/Meyer, Christian (Internet-Ratgeber, 1997):
Der Internet-Ratgeber für erfolgreiches Marketing
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Vorgehen bei der Etablierung einer Internet-Präsenz
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Profit mit dem Internet
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Kommerzielle Webseiten entwickeln - die heißesten Anleitungen für Ihre erfolgreiche Präsenz im Internet Haar b. München: Markt und Technik 1997
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In 8 Sekunden um die Welt - Kommunikation über das Internet, 4. überarbeitete und erw. Auflage
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Evaluierung von Informationsangeboten im World Wide Web Mannheim 1996
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Die Optimale Werbung für jede Branche
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Business-Lösungen im Internet
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Der Internet-Guide für Manager Landsberg 1997
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Marketing-Intrument Internet
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3.13. Online-Literatur
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Fittkau, Susanne/Maaß, Holger (1997)
Ergebniszusammenfassung der W3B-Umfrage April/Mai 1997
URL: http:www.w3b.de/w3b-1997/april-mai/zusammenfassung.html (Stand 20.06.1998)
Krempl, Stefan (1997)
Die neue Verbindung von Medien, Marketing und Werbung im Web URL: http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalte/te/1183/1.html (Stand 15.06.98)
3.14. Anhang
Checkliste für Kriterien und Leistungsmerkmale
Inhalte
- Angabe des Updates
- Links zu anderen Firmen, Themen, Bereichen
- Links zu regionalen Seiten
- Verwendung von Plug-Ins
- Einsatz einer Web-Cam
- Verwendung von Downloads
- angebotene Dienstleistungen
- Datenbanken
- Service und Kundendienst-Angebot
- Unterhaltung
- Angabe der Firmenadresse
- E-Mail Adresse
- Wegbeschreibung
- Öffnungszeiten
- Foto des Unternehmens bzw. der Mitarbeiter
Interaktivität
- Internet Aktionen
- Telefon Hotline
- Gästebuch
- Push Technik
- Chatrooms
- Newsgroups
- Frage- und Antwortsammlungen
- Cookies
- Fragebogen
- Bestllmöglichkeiten von Katalogen
- Meinungsforum / schwarzes Brett
Layout
- Musikeinspielungen
- Videofilme
- Graphiken
- bewegte Elemente
- Photos
- Texte
- eigene CI
- CI der Webseiten und der Navigation
- textliche Gestaltung
- ästhetische Gestaltung
Handling
- Hilfefunktionen
- Suchfunktionen
- eigene Domain
- Größe der Homepage
- Navigation
- Besucherzähler
- Vergrößerung von Photos
- Nutzung der RollBars
- Nutzung der Frametechnik
- Browserkompatibilität
- Sicherheitshinweise
- Anzahl der Seiten mit der Information „not found“
- Anzahl der Seiten mit der Information „under construction“
Checkliste für einen kundenorientierten Internetauftritt
01. Wer ist mein Kunde? Welche Zielgruppe oder Zielgruppen wollen wir hauptsäch- lich mit dem Medium Internet erreichen?
- Bisherige Kunden: ...
- Neue Kunden: ...
- regionale Einschränkungen (z.B. innerhalb Deutschlands)
- Sozialstruktur der Kunden
02. Was ist unser wichtigstes Ziel oder was sind unsere wichtigsten Ziele für eine Internet-Präsenz?
- “Dabeisein“
- Internet zum surfen benutzen
- eigene Email
- Verlängerung der Öffnungszeiten (auf 24 Stunden)
- Niedrigere Kommunikations- und Verkaufskosten
- Konkurrenzvorteile erzielen, der Erste sein
- direkter, diskreter und effizienter Kundenkontakt
- Erhöhung der Kundenbindung
- Bekanntheitsgraderhöhung oder -festigung
- Imageverbesserung und/oder Imageverbreitung
- Direkte Verkaufssteigerungen mit bisherigen Produkten und Dienstleistungen
- Direkte Verkaufssteigerungen mit neuen Produkten und Dienstleistungen
- neue Kommunikationspotenziale ausschöpfen
03. Welche grundsätzlichen Anforderungen haben unsere Kunden an unseren Iner- netauftritt? Wie können wir unsere Kunden motivieren, unsere Internetangebote wiederholt zu besuchen?
- schnelle Bereitstellung der gewünschten Informationen
- permanente Aktualität der Informationen
- einfache Bedienbarkeit (Handhabung, Navigation, Menüführung)
- ansprechendes Layout und Design
- besondere Inhalte
- neue Inhalte
04. Welche Internet-Inhalte möchten unsere Kunden und unsere Zielgruppen? Was sollten wir präsentieren?
- Unternehmensspezifische Inhalte
- Mitarbeiterspezifische Inhalte
- Produkte, Dienstleistugen, Serviceangebote
- Produktbezogene Informationen
- Kundenbezogene Informationen
- Unterhaltung, Aktionen, Spaß
- Kommunikation und Interaktion mit dem Kunden
- Verkaufsbezogene Inhalte
05. Welchen Zusatznutzen bietet das Internet dem Kunden gegenüber anderen Kommunikationsmedien?
- Neue Präsentationsarten
- Neue Produkte und Dienstleistugen
- Neue Informationen
- Neue Kontakte und neue Kommunikation
- Neue Erlebnisse
06. Welche Möglichkeiten des Internets wollen wir nutzen?
- Email-Adressen
- World-Wide-Web (www) : Internetseiten und Datenbanken
- Chatten
- Newsgroups
- Mailinglisten
- Intranet
- Extranet
- E-Commerce bzw. E-Business
07. Welche Internet-Features ewollen wir einsetzten?
- Audio, Musik
- Videos
- Webcam
- viertuelle Präsentationen
08. Brauchen wir eine eigene Adresse (domain)? Welche?
- deutsche Domain
- internationale Domain
- Provider oder Marktplatz-Unternamen
09. Mit welchem Internet-Dienstleister (Media-Agentur) und welchem Netzzugangs- dienstleister (Provider) sollen wir zusammenarbeiten?
- Internetseiten selber erstellen und pflegen
- Media-Agentur einschalten
- Überregionale Provider nutzen
- Regionale Provider oder Marktplatzanbieter
10. Wie geben wir unsere Internetangebote bekannt?
- Eintragung in Kataloge und Suchmaschinen
- Briefbögen, Visitenkarten, Werbung und Verkaufsförderung immer mit Web- Adresse
- Kassenbons, Quittungen, Rechnungen, Belege
- Aktives Bekanntmachen, z.B. durch Newsgroups
- Aktives Bekanntmachen über Werbe-Banner bei anderen InternetDienstleistern
- Regionale Marktplätze r
11. Was enthält die erste Seite (Homepage) Ihres Internetangebotes?
- Begrüßung: Den Kunden willkommen heißen
- Klarstellung der Navigation
- Email Kontaktmöglichkeit
- funktionerende Links
- Datum des letzten Updates
- nur vollendete Seiten
- übersichtliche und einfache Präsentation
- „Form follows function“
12. Welche fremden Seiten sollen wir integrieren? Auf welche fremden Seiten sollen wir (über ein Link) hinweisen?
- Links zu regionalen Seiten und Aktivitäten
- Links zu verlagsspezifischen Seiten
- Links zu kundenspezifischen Seiten
13. Wie setzten wir den eigenen Internetauftritt im eigenen Unternehmen um?
- Externe Schulungebn
- Interne Schulungen
- Interne Begleitungen, z.B. durch Studententeams r Workshops
- Methode 635
- Delphi-Methode
14. Wie können wir den Erfolg kontrollieren?
- Erfolgszähler: Clicks, Hits, Visits, PageViews
- Professionelle Anbieter oder eigene Software
15. Wie hoch sind unsere Kosten?
- für Einsteiger
- für Aufsteiger
- Profis
Gründe für die Anschaffung eines Internet-Anschlußes:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Quelle: ComCult Research
Internetangebote verteilt nach Endungen
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Quelle: Internet Domain Survey
Interessenprofile der Nutzer des World Wide Webs 1997
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Quelle: American Internet User Survey 1997
Hardwareausstattung der deutschen Haushalte 1997
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
TdWI-Umfrage
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Quelle: tdWI
W3b-Umfrage
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Mitgliedszahlen der Onlinedienste 1997-1998
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Marktanteile der Browser 1996-1997
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
- Arbeit zitieren
- Katrin Meier (Autor:in), Alexander Fricke (Autor:in), Peter Weigel (Autor:in), 1998, Kundenorientierter Internetauftritt des Flora Gesundheits-Zentrums, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/96286
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