Erziehung
(1) Wesensmerkmale des Menschen
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--> Der Mensch ist erziehungsbedürftig und erziehbar.
--> Der Mensch ist bedürftig, laufend in Kontakt mit seiner Umwelt zu stehen.
(2) Begründung der Ziele von Erziehung
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(3) Unterschied zwischen ,,Erziehung" und ,,Beeinflussung"
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(4) Erziehungsziel ,,Mündigkeit"
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Mündigkeit heißt nach Roth:
,, Eine gelungene Internalisierung von Gütemaßstäben, Normen und Werten , die für die Gesellschaft bedeutsam sind."
Tiefenpsychologie
Begriffsbestimmung ,,Psychoanalyse"
Als ,,Psychoanalyse" wird
--> eine Behandlungstechnik
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--> eine umfassende Theorie zur Erklärung von Verhalten und Erleben bezeichnet.
(1) Die vier Grundannahmen der Psychoanalyse
--> Bestimmte seelische Vorgänge sind unbewusst. Sie wirken sich jedoch auf das Erleben und Verhalten aus (,,Freud'sche Versprecher").
--> Das menschliche Verhalten wird durch Triebe erzeugt und gesteuert.
--> Jedes Verhalten ist seelisch bedingt festgelegt (= psychischer Determinismus). Es lässt sich nur aus der individuellen Lebensgeschichte erschließen.
--> Die seelischen Kräfte bzw. Motive, die das Verhalten steuern sind in der Regel unbewusst.
(2) Das topographische Modell
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Aufgaben des Zensors:
- Zensur: Was darf ins Vorbewusste?
- Aktiver Wiederstand gegen das Bewusstwerden unangenehmer, verdrängter Wünsche/Erinnerungen.
(3) Das Instanzenmodell
ES, ICH und Über-ICH (siehe auch Hobmeier S. 267-272)
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(4) Angst
In einer gut funktionierenden Persönlichkeit wirken die drei Instanzen ICH, ES und Über-ICH zusammen. Stehen sie jedoch im Ungleichgewicht, dann treten Ängste auf. Der ,,Sitz" der Angst ist das ICH. Freud unterscheidet die Realangst von der neurotischen Angst.
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Erklärung zu den Phobien:
Laut Freud wird zunächst Unerwünschtes verdrängt;
Dabei kann keine Energie abgeführt werden; Folge: LIBIDO-Stau;
Die gestaute Energiemenge wird zu ANGST; Die Angst wird an eine äußere Gefahr gekoppelt.
SIGNALANGST:
- Entsteht, wenn Gefahr droht oder erwartet wird. Bestimmte Gefahren sind seit frühester Kindheit vorhanden und bestehen im Trauma weiter.
- Signalängste haben die Aufgabe bestimmte Es-Impulse im Schach zu halten.
AUTOMATISCHE ANGST:
- Entsteht, wenn der Mensch den Ansturm (meist innerer, ES-) Reize nicht mehr bewältigen kann.
- Entsteht bei der Wiederkehr traumatischer Ereignisse.
- Ist charakteristisch bei ICH-Schwäche.
(5) Abwehrmechanismen
Abwehrmechanismen sind Schutzmaßnahmen die bedrohliche und angstauslösende
Erlebnisinhalte ausschalten bzw. unbewusst machen. Somit werden Konflikte bzw. Ängste vermieden oder reduziert. Meist werden Abwehrmechanismen unbewusst eingesetzt.
Das ICH setzt Abwehrmechanismen ein, um es vor bedrohlichen, unerträglichen
Triebansprüchen von außen oder innen zuschützen. Die Abwehr geschieht unbewusst.
Die wichtigsten Abwehrmechanismen:
- Verdrängung Triebwünsche, Bedürfnisse...werden ins Unterbewusstsein abgeschoben.
- Sublimierung Triebwünsche aus dem ES werden auf sozial oder kulturell höherwertige Ziele umgelenkt.
- Projektion
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- Identifikation Die Abwehr von Angst gelingt durch Identifikation mit einer anderen Person (Superman, Al Bundy)
- Isolation Zusammengehörige Einfälle, Vorstellungen und Affekte werden getrennt
- Verschiebung Wünsche und Bedürfnisse werden an einem Ersatzobjekt befriedigt (Beispiel Chef-Angestellter)
- Fixierung Stehen bleiben/Zurückfallen auf bestimmte frühkindliche Entwicklungsphasen
(6) Die Triebtheorie
Mit Hilfe der Triebtheorie versuchte Freud sich ein biologisches Fundament zu schaffen. Das topographische Modell (Unterbewusstsein, Vorbewusstsein, Wahrnehmungsbewusstsein) hingegen betrachtet man als den psychologischen Teil der Psychoanalyse.
- Ziel aller Triebe ist immer Spannungsreduktion und Lustgewinn.
Zwei Haupttriebe erzeugen und steuern das menschliche Verhalten: Der Lebenstrieb (EROS) --> Energie = Libido
Der Todestrieb (Thanatos) --> Energie = Destrudo
Der Sexualtrieb:
Als Sexualtrieb gilt bei Freud alles, was einem Kind Freude macht bzw. Lust bereitet:
- Atmung
- Nahrungsaufnahme
- Abführen etc.
- Fortsetzung siehe nächste Seite!
Die Sexualtriebe:
- sind zahlreich
- entstammen vielfältigen organischen Quellen
- sind zunächst voneinander unabhängig (Partialtriebe) und werden später zusammengefasst (Synthese)
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Die LIBIDO:
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Der DESTRUDO:
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(7) Stadien psychosexueller Entwicklung
Hobmeier Seite 278-282
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Nach Erikson:
Orale Phase Urvertrauen und Urmisstrauen entstehen; liebevolle Zuwendung und
konstante Bezugspersonen wichtig!
Anale Phase Kennzeichen ist das Streben nach Autonomie/Selbstständigkeit; keine restriktiven Erziehungsmaßnahmen!
Phallische Initiative ergreifen ist das Hauptthema; Initiative in bezug auf Spielideen etc.
Phase soll nicht gehemmt werden.
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