Die Arbeit stellt die Frage, ob es sich bei der Ukraine-Krise 2013 um ein Revival des Kalten Krieges handelt. Das aggressive Vorgehen Putins und die damit verbundene Dramatik bringt Bewegung und Unruhe in die internationale Politik, Institutionen wie die NATO rücken plötzlich wieder in den Fokus der Weltöffentlichkeit. Damit bietet es sich gewissermaßen an, den Konflikt um die Ukraine aus neorealistischem Blickwinkel zu beleuchten, da machtpolitische Belange vermehrt im Vordergrund stehen.
Anschließend soll anhand des Konstruktivismus die Rolle der NATO etwas näher untersucht werden, welche durchaus mehr beinhaltet als die klassische Kernfunktion der kollektiven Verteidigung zu Zeiten der Blockkonfrontation. Die mittlerweile kriegserschütterte Ukraine ist zutiefst gespalten und bereits seit langer Zeit hin- und hergerissen zwischen Ost und West.2 Nach der zuletzt zunehmenden Hinwendung zum Westen eskalierte die Situation, da Russland in der potentiellen Ausdehnung des Westens Kerninteressen Russlands bedroht sieht.
Inhaltsverzeichnis
1. Neuer Kalter Krieg oder die Ukraine zwischen Ost und West
2. Neorealistische und konstruktivistische Erklärungsansätze
2.1 Die Wahrung der staatlichen und territorialen Integrität - der Neorealismus
2.2 Geteilter Wertekonsens oder die Ukraine als unvollendeter Sozialisand - Der Konstruktivismus
3. Ein Ende im Interesse des Friedens in Europa
Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Samuel Kohnle (Autor:in), 2015, Die Rolle Russlands in der Ukraine-Krise 2013. Neorealistischer und konstruktivistischer Blickwinkel, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/958981
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